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Thun, Biel, Solothurn und Baden – entlang von Aare und Limmat die feinen Städte der Schweiz entdecken

Thun: Sicht auf die Stadt Thun mit dem Schloss © Interlaken Tourismus Byline: swiss-image.ch/Jan Geerk

Thun: Sicht auf die Stadt Thun mit dem Schloss © Interlaken Tourismus Byline: swiss-image.ch/Jan Geerk

Der Fluss Aare schlängelt sich quer durch die Schweiz und passiert dabei nicht nur die Bundesstadt Bern, sondern auch Städte wie Thun, Biel und Solothurn. Die Kleinstadt Baden ist seit der Römerzeit dank ihrer 18 Quellen als Bäderstadt bekannt. Auf Entdeckungsreise zu den Geheimtipps der Schweiz – diese und weitere Empfehlungen für entspannte und spannende City-Trips in die Schweiz sind auf www.MySwitzerland.com/staedte zu finden.

Thun (Bern) – Schloss aus dem 12. Jahrhundert, malerischer See und einzigartige Bergkulisse

Die Reise entlang der Aare startet im malerischen Thun, dem Tor zum Berner Oberland. Das Städtchen liegt am unteren Ende des Thunersees, in dessen historischer Altstadt das Schloss aus dem 12. Jahrhundert thront. In den Turmsälen ist ein historisches Museum untergebracht; das Prunkstück des Schlosses ist jedoch der restaurierte Rittersaal aus dem 12. Jahrhundert. Gäste, die mehr über die Stadt erfahren möchten, sind bei den geführten Rundgängen genau richtig. Während im Sommer der Thunersee für Abkühlung sorgt, lohnt sich im Herbst eine Fahrt mit dem historischen Dampfschiff nach Spiez oder Interlaken. Stets dabei im Blick: das Dreigestirn aus Eiger, Mönch und Jungfrau. www.thunersee.chwww.schlossthun.chwww.thunersee.chwww.bls.ch

Biel (Jura & Drei-Seen-Land) – Uhrenmetropole mit „First Friday“ in der Altstadt

Nachdem die Aare die Bundesstadt Bern durchquert hat, fließt sie in den Bielersee. An dessen östlichem Ende, am Fuß des Juras, liegt Biel, die Uhrenmetropole der Schweiz. Weltbekannte Marken wie Swatch, Rolex, Omega, Tissot, Movado und Mikron sind hier Zuhause. An jedem ersten Freitag des Monats sind in Biel die Geschäfte bis 21 Uhr geöffnet. Bars, Galerien, Clubs und Restaurants laden bis spät zum Feiern ein. In der Stadt wird deutsch und französisch gleichermaßen gesprochen. Der Charme der Zweisprachigkeit, die intakte Altstadt und die malerische Lage am Rand der drei großen Juraseen (Bieler-, Neuenburger- und Murtensee) machen die Stadt zu einem attraktiven Ausgangs- und Zielort für Ausflüge. So gilt die Aare-Fahrt zwischen Biel und Solothurn als die schönste der Schweiz. In nur zweieinhalb Stunden geht es vorbei am mittelalterlichen Städtchen Büren und dem Dorf Altreu mit der berühmten Storchensiedlung. www.biel-seeland.chwww.bielersee.ch

Solothurn (Jura & Drei-Seen-Land) – frühere „Ambassadorenstadt“ und überall die Zahl Elf

Solothurn gilt als die schönste Barockstadt der Schweiz. Während des Stadtspaziergangs säumen eindrucksvolle Barock- und Renaissancebauten den Weg der Besucherinnen und Besucher. Vom 16. bis 18. Jahrhundert war die katholische Stadt Residenz der Gesandten des französischen Königs, der „Ambassadoren“. In der Stadt ist die Zahl Elf allgegenwärtig: Elf Kirchen und Kapellen zählt die Altstadt und ebenso viele Brunnen und Türme. Die eindrucksvolle St.-Ursen-Kathedrale beherbergt elf Altäre und elf Glocken. Menschen, die Hochprozentiges mögen, sind in der ersten legalen Absinth-Bar der Schweiz, „Die grüne Fee“, richtig. Dort werden auch regelmäßig Degustationen und Führungen angeboten. www.solothurn-city.chwww.diegruenefee.ch

Baden (Aargau) – heilendes Wasser und eine der besten privaten Kunstsammlungen

Der Name lässt es schon erahnen: Baden ist seit der Römerzeit als Bäderstadt bekannt. Gegen Rheuma und Kreislaufkrankheiten entstand schon früh am Ufer der Limmat ein Bäderquartier mit prunkvollen Bauten. Persönlichkeiten wie Goethe, Nietzsche und Dürrenmatt haben sich im Badener Thermalwasser entspannt. Die 18 Schwefelquellen befördern täglich über 900.000 Liter mineralreiches Nass. Gäste können sich darin in einem der zahlreichen Bäderhotels entspannen. Aber Baden kann nicht nur Wellness. Zu den Höhepunkten in der lebendigen Kleinstadt gehören die Stiftung Langmatt, eine der besten privaten Kunstsammlungen der Schweiz sowie das Schweizer Kindermuseum und das Grand Casino. www.baden.chwww.langmatt.chwww.kindermuseum.chwww.grandcasinobaden.ch

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

 

Der Schweizer Städte-Sommer

Schweizer Städte bezaubern durch ihre Erlebnisvielfalt. Im Sommer lassen kulturelle und sportliche Highlights die Schweizer Metropolen pulsieren. Und wenn es zu heiß zugeht, findet sich immer ein sauberer Fluss oder See in der Nähe zum Erfrischen.

Kultur, Natur, Sport – Schweizer Städte bieten von allem etwas. Den Reigen der sommerlichen Veranstaltungshöhepunkte eröffnet Winterthur. Die sechstgrößte Stadt der Schweiz wird am 9./10. Juni 2012 zum Ziel der Akkordeonspieler. Beim 16. eidgenössische Akkordeonfest präsentieren 100 Formationen mit rund 1400 Aktiven ihr Können.

Der bedeutendste Treffpunkt für Künstler, Kunstsammler und Prominente aus der Kulturszene ist die Art Basel. Vom 14. bis 17. Juni 2012 präsentieren auf der wichtigsten Weltmesse des internationalen Kunstmarkts über 300 sorgfältig ausgewählte Aussteller der weltweit bedeutendsten Galerien Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

Angelehnt an das weltbekannte Edinburgh Tattoo findet vom 13. bis 21. Juli 2012 vor der historischen Kulisse der Kaserne Basel das Basel Tattoo statt. Dabei verzaubern Dudelsackklänge, Blasmusik und folkloristischer Tanz das Publikum. Die Arena, die eigens für dieses Openair-Event errichtet wird, bietet insgesamt rund 7500 Zuschauerinnen und Zuschauern Platz.

Am 10. Juni 2012 findet eine „Frauenbewegung“ der sportlichen Art in Bern statt: Beim Schweizer Frauenlauf starten rund 13 000 Teilnehmerinnen. Damit ist der Schweizer Frauenlauf der größte auf dem europäischen Festland. Der 5-Kilometer-Lauf beginnt im Zentrum von Bern und wird in verschiedenen Kategorien bewältigt.

In der olympischen Hauptstadt Lausanne halten die Orientierungslauf-Weltmeisterschaften 2012 (WOC) vom 14. bis 21. Juli 2012 die Stadt in Atem. 350 Athletinnen und Athleten werden um acht Titel in vier Disziplinen kämpfen. Die Meisterschaften sind an einen Volkslauf in fünf Etappen, den „Swiss 5 Days“, gekoppelt. Die „Swiss 5 Days“ stehen allen offen und es werden mehr als 3000 Teilnehmer im Alter von 10 bis 90 Jahren erwartet.

Vom Sport zum Denksport: Das Bieler Schachfestival vom 21. Juli bis 3. August 2012 ist eines der traditionsreichsten Schachturniere Europas. Austragungsort der verschiedenen Turniere ist das Kongresshaus im Zentrum der Stadt Biel. Vom reinen Amateur bis hin zum Großmeister werden sich über 600 Spieler und Spielerinnen zu zwei emotionsgeladenen Festivalwochen treffen. Die wichtigsten Partien werden live im Internet übertragen sowie im Turniersaal auf Großleinwand projiziert. Der Eintritt ist frei.

Während des Jazz Ascona vom 21. Juni bis 1. Juli 2012 sind die malerische Stadt Ascona im Tessin und die amerikanische Stadt New Orleans musikalisch miteinander verbunden. Zum 28. Mal ist das ehemalige Fischerdorf am Lago Maggiore Austragungsort meisterhafter Performance der besten Jazzmusiker.

Das Lucerne Festival Sommer, das vom 8. August bis 15. September 2012 in Luzern am Vierwaldstättersee stattfindet, widmet sich dem Thema „Glaube“. Das Programm schließt die geistlichen Werke Bachs, Schuberts und Bruckners ebenso ein wie Mahlers Achte Sinfonie, die auf dem Pfingsthymnus „Veni Creator Spiritus” gründet, und reicht von Mendelssohns „Reformationssinfonie” über Verdis dramatisches Requiem bis zu Schönbergs Oper „Moses und Aaron“.

Lust auf Technik? Das Verkehrshaus Luzern bietet seinen Besuchern neu eine Sonderausstellung zum Thema „Sonne bewegt“. Das innovative Museum hat zusätzlich noch andere attraktive Neuheiten: Einige der über 10 000 Ausstellungsfahrzeuge können nun für private Ausfahrten gemietet werden und voraussichtlich am 23. Juni 2012 wird der Bohrkopf „Sissi“ des Gotthard-Basistunnels enthüllt.

Wer die Open Air Saison noch einmal von ihrer schönsten Seite erleben will, sollte das Zürcher Theater Spektakel besuchen. Vom 16. August bis 2. September 2012 zeigen Straßenkünstler aus aller Welt auf der Landiwiese am Zürichsee ihr Können. Seit 1980 hat sich das Zürcher Theater Spektakel zu einem der bedeutenden europäischen Festivals für zeitgenössische Formen der darstellenden Künste entwickelt.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com/events und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Schweizer Fastnacht mit Guggenmusiken und Maschgeraden

Ab Mitte Februar nehmen Bruder Fritschi, König Rabadan und Prinz Karneval während der „Fasnacht“ das Zepter in der Schweiz in die Hand. Während in Luzern, Solothurn oder Bellinzona die Fastnacht vom 16. bis 21. Februar 2012 gefeiert wird, sind in vielen Regionen der Schweiz am Aschermittwoch die ausgelassenen Feierlichkeiten noch lange nicht vorbei. Mit viel Getöse, lauter Musik und wilden Kostümen treiben Guggenmusiken und traditionell Kostümierte in Biel, Bern, Zürich und Basel bis Ende Februar 2012 den Winter aus.

Am Beginn des Luzerner Fastnachtsgeschehens, das vom 16. bis 21. Februar 2012 die ganze Stadt beherrscht, steht die Figur des Fritschi. Bruder Fritschi ist das imaginäre Oberhaupt der größten und ältesten Zunft Luzerns, der Zunft zu Safran, die um 1400 gegründet wurde. Die Fastnacht beginnt am „Schmutzigen Donnerstag“, dem Donnerstag vor Rosenmontag, um 5 Uhr morgens. Ein Boot mit Bruder Fritschi an Bord fährt vom Vierwaldstättersee in Luzern ein. Nach seiner Ankunft gibt dann der „Urknall“ den Guggenmusiken und allen Fastnächtlern das Signal zum Start.

Ein wesentliches Element der Luzerner Fasnacht sind die „Guuggemusige“, verkleidete und maskierte oder geschminkte Gruppen, die mit ihren Blech- und Schlaginstrumenten für wild-rhythmische Stimmung sorgen. Der Höhepunkt für die Guggenmusiken ist der so genannte Monstercorso, ein riesiger Umzug über die Seebrücke und durch die Altstadt, das Zentrum der Straßenfastnacht.

Nach dem Motto „s’passt“ findet das Fastnachtsgeschehen vom 16. bis 22. Februar 2012 in Solothurn (Region Jura & Drei-Seen-Land) statt, einer der schönsten europäischen Barockstädte. Der „Schmutzige Donnerstag“ beginnt mit dem „Chesslete“, einem Kinderumzug mit Konfettischlachten. Am Sonntag und Dienstag darauf finden große Umzüge durch Solothurn statt. Mit dem Böögg-Verbrennen ist am Aschermittwoch dann alles vorbei.

In der Tessiner Hauptstadt Bellinzona beginnt der Karneval nach römischem Ritus am Donnerstag, 16. Februar 2012 mit der Übergabe der Stadtschlüssel an König Rabadan. Es ist das Zeichen zum Auftakt der Festlichkeiten, die bis 21. Februar 2012 andauern. Im Tessin erfüllte der „Carnevale“ früher eine wichtige soziale Funktion. So hatten die Reichen dafür zu sorgen, dass die Armen vor der langen Fastenzeit noch einmal richtig viel essen konnten.

Fastnachtsfans finden in der Schweiz auch nach Aschermittwoch noch viele Möglichkeiten, am ausgelassenen Faschingstreiben teilzunehmen: So beginnt die Bieler Fasnacht im Westen der Schweiz am 22. Februar 2012 mit der „Charivari“ in der Altstadt. Bei einem Wettbewerb versuchen sich die Guggenmusiken mit originellen Beleuchtungen und Laternen zu überbieten. Danach wird Prinz Karneval auf dem Burgplatz inthronisiert. Der Bieler Stadtpräsident übergibt für fünf Tage den „Schlüssel“ der Stadt Biel an den Narrenprinzen. Ein Monsterkonzert beendet die Zeremonie. Anschließend folgt die traditionelle Fasnacht bis zum 26. Februar 2012 mit Platzkonzerten, einem großen Umzug, regem Betrieb in den Fastnachtskellern sowie den „Cliquen“-Zelten und -Wagen.

Jeweils am Donnerstag nach Aschermittwoch wird die seit 1982 bestehende Berner Fasnacht um 20 Uhr beim Käfigturm eröffnet. Dabei wird die traditionelle, bereits seit dem Mittelalter typische Berner Fastnachtsgestalt, der Fastnachtsbär, befreit. Danach tanzt der Bär – bis zum Sonntagmorgen mit den Bernern und Bernerinnen. Dieses Jahr finden die Veranstaltungen vom 23. bis 25. Februar 2012 statt.

Verschiedene Highlights sorgen am ZüriCarneval vom 24. bis 26. Februar 2012 für Fastnachtsstimmung, wenn traditionelle Guggen- und Brauchtumsfastnacht, Monsterkonzert, Jazzmatinée und Konzerte stattfinden. Höhepunkt ist die große Straßenshow für alle, die grelle Glitter, verrückte Kostüme und Musik lieben.

Die Basler Fasnacht vom 27. Februar bis 29. Februar 2012 ist das größte Fastnachtsvolksfest der Schweiz. Punkt 4 Uhr morgens, am Montag nach Aschermittwoch, gehen in der ganzen Stadt die Lichter aus und die „drei schönsten Tage im Jahr“ beginnen mit dem traditionellen Basler Morgenstraich. Das einzige Licht kommt von den Laternen der Cliquen (Fastnachtsgruppen), die darauf ihre Themen präsentieren. Vor den Cliquen wird eine bis über drei Meter hohe Zuglaterne getragen oder auf einem Wagen gerollt.

Auf den vierten Stundenschlag setzen sich die Cliquen in ihren individuellen Kostümen – meist zusätzlich mit kunstvollen Kopflaternen – in Bewegung. Musizierend geht es dann kreuz und quer durch die verdunkelte Innenstadt. Die Zuschauer genießen die traditionellen Fastnachtsspeisen: Mehlsuppe und Zwiebelwähe (Zwiebelkuchen) oder Käsewähe (ein pikanter flacher Kuchen mit Käse). Über 10 000 aktive Fastnächtler (ohne Zuschauer) nehmen jährlich an der Basler Fasnacht teil.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus