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Schlagwort: Herbst

Im Nebel den Durchblick behalten

ADAC: Abblendlicht einschalten und Mindestabstand einhalten



Mit der herbstlichen Witterung kommt es vermehrt zu Nebel und da er oft plötzlich auftaucht, ist er für Autofahrer so gefährlich. Seit drei Jahren steigt die Zahl der nebelbedingten Unfälle mit Personenschaden – 2015 waren es laut Statistischem Bundesamt 456 Fälle, dabei wurden 182 Menschen schwer verletzt. Durch richtiges Verhalten sinkt diese Gefahr, hierzu die wichtigsten ADAC-Tipps:

  • Auf plötzliche Sichtbehinderungen einstellen, auch tagsüber vorsorglich mit Abblendlicht fahren und stets bremsbereit sein.
  • Ausreichend Abstand halten. Bei Nebel gilt: Mindestabstand ist gleich
    Geschwindigkeit. Beträgt die Sicht also nur rund 50 Meter (Abstand zwischen den Leitpfosten am Fahrbahnrand), dürfen Autofahrer nicht schneller als 50 km/h fahren.
  • Nebelschlussleuchten dürfen nur benutzt werden, wenn die Sichtweite weniger als 50 Meter beträgt. Haben sich die Sichtverhältnisse gebessert, müssen sie wieder ausgeschaltet werden, um den Nachfolgeverkehr nicht zu blenden.
  • Automatische Lichtschalter, die dem Autofahrer das Ein- und Ausschalten des Fahrlichts in der Dämmerung oder im Tunnel ersparen, sorgen bei Nebel nicht für Sicherheit. Sie reagieren lediglich auf Helligkeitsunterschiede, nicht aber auf Sichtbehinderungen wie Nebel, Rauch oder starken Regen. Der ADAC rät den Autofahrern deshalb, bei eingeschränkter Sicht selbst zum Lichtschalter zu greifen. Auch die Nebelschlussleuchte wird durch die Lichtautomatik nicht aktiviert und muss in jedem Fall manuell zugeschaltet werden.
  • Mehr Zeit für Pausen einplanen, Nebelfahrten sind anstrengend. Wenn die Augen durch das Starren in die Nebelwand zu brennen beginnen, sollte die Fahrt sofort unterbrochen werden. Während der Pausen Scheinwerfer und Leuchten überprüfen, etwaigen Schmutz und Feuchtigkeit beseitigen.



Quelle: ADAC

Durchblick am Steuer: Im Auto mit Entfeuchterkissen vor beschlagenen Scheiben schützen

Entfeuchterkissen nehmen überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft im Fahrzeuginneren auf und verhindern so, dass die Scheiben beschlagen. Foto: djd/ThoMar OHG

Entfeuchterkissen nehmen überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft im Fahrzeuginneren auf und verhindern so, dass die Scheiben beschlagen.
Foto: djd/ThoMar OHG

Nässe, Nebel, glatte Straßen und früh einsetzende Dunkelheit: Herbst und Winter halten für Autofahrer so manche unerwünschte Überraschung bereit. Bei schwierigen Straßenbedingungen sind in jedem Augenblick volle Konzentration und eine freie Sicht erforderlich. “Beschlagene Scheiben können zu gefährlichen Situationen führen – etwa wenn Fußgänger oder Radfahrer übersehen werden. Autofahrer sind dafür verantwortlich, jederzeit für genügend Durchblick zu sorgen”, warnt Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de vor den Tücken der nasskalten Jahreszeit. Warum gerade jetzt die Autoscheiben häufig beschlagen, ist einfach erklärt: Die Luft im Fahrzeug enthält Wasserdampf, der durch feuchte Schuhe, Kleidung, Kinder und Haustiere noch erhöht wird. Die großen Temperaturunterschiede zwischen Innen und Außen führen dazu, dass sich die Feuchtigkeit an den kalten Scheiben niederschlägt.

Autoentfeuchter sorgen für dauerhaften Durchblick

Eine Möglichkeit, freie Sicht zu schaffen, ist das Vorwärmen des Fahrzeugs. Das ist allerdings nicht sonderlich umweltfreundlich und verbraucht zudem unnötig Kraftstoff. Das Abwischen der Scheiben – eine andere Möglichkeit – erzeugt oft Putzspuren, die bei direkter Sonneneinstrahlung den Fahrer blenden können. So wird das eine Problem lediglich durch eine andere Gefahr ersetzt. Für dauerhaften Durchblick ohne Putzstreifen, und sogar ohne Zeitaufwand für den Fahrer, können spezielle Autoentfeuchter sorgen. Sie wirken direkt der Ursache für beschlagene Scheiben, also der Feuchtigkeit im Innenraum, entgegen. Als preiswerte Lösung bieten sich Entfeuchterkissen wie beispielsweise der Marke “airdry” vom Hersteller ThoMar an. Einfach auf dem Armaturenbrett abgelegt, saugen sie den Wasserdampf aus der Luft und speichern ihn im speziellen Granulat. Unter www.autoentfeuchter.de gibt es weitere Informationen, zum Beispiel zu Entfeuchtern mit Duft und den Bezugsquellen.

Umweltfreundlich und wiederverwendbar

Das Hilfsmittel ist nicht nur praktisch, sondern auch umweltfreundlich: Die Kissen sind mehrfach wiederverwendbar. Rund 800 Milliliter Flüssigkeit kann der Entfeuchter speichern, erst dann sollte der Autofahrer ihn regenerieren. Auch das ist einfach erledigt: Das Kissen kann auf der Heizung getrocknet werden. Es empfiehlt sich, das Kissen vor und während des Trocknens zu wiegen. So kann ermittelt werden, wie viel Feuchtigkeit es aufgenommen hat und wann es trocken genug ist, um wieder möglichst viel Feuchtigkeit aufzunehmen. Das Kissen besteht aus einer Vliesoberseite, durch die das Wasser ins Granulat gelangt und einer Folienunterseite, die eine Feuchtigkeitsübertragung nach unten verhindert.

Trockenes Winterlager für das Motorrad

Während das Auto bei jedem Wetter genutzt wird, geht das Motorrad oft über mehrere Monate ins Winterlager. Erfahrene Biker wissen, dass die Maschine vor der Einlagerung einige Pflegeeinheiten benötigt – eine gründliche Reinigung sollte ebenso selbstverständlich sein, wie ein technischer Rundum-Check und die Wahl eines trockenen, gut belüfteten Stellplatzes. Zusätzlichen Schutz vor Rost, Feuchtigkeit und ärgerlichen Stockflecken bietet ein spezielles Entfeuchterkissen wie zum Beispiel “airdry Bike”. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.bike-entfeuchter.de.

Quelle: djd/ThoMar OHG

Merlot, Polenta und Kaninchenragout – Herbstfeste im Tessin tischen auf

Herbstprodukte im Zentrum von Lugano.  Copyright: Ticino Turismo / Foto Studio Pagi

Herbstprodukte im Zentrum von Lugano. Copyright: Ticino Turismo / Foto Studio Pagi

Im Herbst lockt das Tessin mit Gaumenfreuden und mildem Klima zu Volksfesten im Zeichen des guten Geschmacks. Vom 26. bis 28. September 2014 huldigen Einheimische und Touristen am Traubenfest im Mendrisio dem Merlot-Wein. Das letzte der Tessiner Herbstfeste, das „Festa d’autunno“ vom 3. bis 5. Oktober 2014 in Lugano, wartet auf mit allem, was die Tessiner Küche zu bieten hat.

 

Traubenfest in Mendrisio

Das Traubenfest „Sagra dell’uva“ lockt Genießer in die Innenhöfe der malerischen Altstadt von Mendrisio mit ihren eleganten historischen Herrschaftshäusern. Bei dem einen oder anderen Glas Merlot lauschen Einheimische wie Gäste derBürgerphilharmonie Mendrisio oder schwingen das Tanzbein zum DJ-Set von Drillo Panzi&Pinch. Auf dem „Mercatino“, einem Markt mit einer Vielzahl an Verkaufsständen, bieten Händler Formaggini des Muggiotals, Röstkastanien oder Weihrauch feil. Hier in der südlichsten Region der Schweiz werden gut drei Viertel der Tessiner Merlot-Trauben angebaut. Der Stolz der Bevölkerung auf ihre Weinbau-Tradition und die lokalen Spezialitäten ist groß.
Weitere Informationen unter: www.mendrisiottoturismo.ch/de/agenda/wiederkehrende-veranstaltungen/winzerfest.html

 

Herbstfest in Lugano

Das „Festa d’autunno“ vom 3. bis 5. Oktober 2014 setzt traditionell den Schlusspunkt unter die lange Saison der Veranstaltungen im Freien. Auf zahlreichen Plätzen und Gassen in der autofreien Innenstadt Luganos können Besucher alles verkosten, was die Tessiner Küche zu bieten hat. Die typischen Grottini, rustikale Bauten mit Steintischen und -bänken sowie großzügige Vorplätze oder Terrassen laden zum Verweilen ein. Käse, Wurstwaren, Minestrone, Risotto, marinierter Fisch, Polenta mit Schmorbraten und Kaninchenragout sind nur einige Beispiele der angebotenen Köstlichkeiten. Auf dem Markt des Herbstfestes finden Besucher lokale Erzeugnisse wie Salami, Marmeladen, Süßigkeiten, Weine und Liköre. In einer kleinen Brennerei wird demonstriert, wie Grappa produziert wird. Um die Stadt vom Wasser aus zu erkunden, können Gäste des Herbstfestes auch Bootsfahrten auf dem Luganersee unternehmen.
Weitere Informationen unter: www.luganoturismo.ch/de/517/herbstfest-im-stadtzentrum-lugano.aspx?idActivity=609&idMod=1438

 

Weitere Informationen zu Festen im Tessin gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Hotels in Lugano

Herbstzauber im Tessin

Zur Erntesaison finden im Tessin den ganzen Oktober über „Castagnatas“ (Kastanienfeste) statt. Besonders beliebt ist das Kastanienfest in Ascona. Hier findet man die Kastanien in den unterschiedlichsten Formen: ganz klassisch als geröstete Maronen, aber auch in verarbeiteter Form in Marmelade, Honig, Torten und Eis. Im Jahr 2012 findet das „Asconer-Kastanienfest“ am 6. und 13. Oktober statt. Herbstlich bezaubernd geht es auch auf dem „Festa d’Autunno“, dem Herbstfest von Lugano, vom 5. bis 7. Oktober zu.

Herbstzeit in Ascona bedeutet auch immer Kastanienzeit. Das jährliche „Sagra delle castagne e festa d’autunno“ an der Uferpromenade des Lago Maggiore verwöhnt seine Besucher. Kulinarische Köstlichkeiten wie die sehr beliebten, auf dem Feuer gerösteten Maronen und lokale Spezialitäten wie Fleisch, Käse, Honig Gebäck und Wein kommen im Jahr 2012 am 6. und 13. Oktober auf den Tisch. In Ascona werden während der Kastanienfeste rund zwei Tonnen Maronen über den Feuern der „Maronatt“ geröstet. Regionale Formationen umrahmen das Fest volkstümlich musikalisch.

Herbstlich bezaubernd geht es auch auf dem „Festa d’Autunno“, dem Herbstfest von Lugano, vom 5. bis 7. Oktober zu. Besucher können auf zahlreichen Plätzen der Innenstadt und in typischen „Grottinis“ landesübliche, gastronomische Spezialitäten und ausgezeichnete Tessiner Weine probieren. Das Stadtzentrum wird belebt durch die Klänge von Volksmusikgruppen in traditioneller Tracht, die die bezaubernden Winkel der Stadt musikalisch bereichern. Dazu gibt es regionale Produkte, Kunsthandwerk und viele Geschenkideen.

Informationen zum Schweiz-Urlaub erhalten Interessierte unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Herbstlicher Reigen Schweizer Traditionen: Alpabzüge, Kastanienfeste, Älplerchilbi und Alpkulturtage

Ein bunter Reigen an Brauchtum und Festen läutet in der Schweiz den Herbst ein. So werden die Älpler mit ihren Viehherden im Tal erwartet. Neben diesem bunten Schauspiel locken Herbstfeste mit regionalen Produkten und Verwöhnung für den Geschmacksinn. Unvergleichlich duften die gebrannten Maroni beim Kastanienfest im Tessin. Auf stimmungsvollen Weinfesten werden edle Tropfen ausgeschenkt. Köstlichkeiten aus Käse stehen bei den Festen in Charmey und im Appenzellerland auf dem Programm. Tradition und Brauchtum hautnah erleben ist das Motto der Alpkulturtage in Lenk. Kämpferisch geht es bei den Ringkuhkämpfen im Wallis zu.

Alpabzüge, Käse, Kastanien und Wein – die Herbstfeste in der Schweiz bieten die Gelegenheit, Brauchtum zu erleben und regionale Spezialitäten sowie Typisches aus der Schweiz zu kosten und zu genießen.

Die Edelkastanie ist in den Tessiner Wäldern eine weit verbreitete Frucht und steht zur Erntezeit im Mittelpunkt zahlreicher Feste im gesamten Kanton. In Ascona zum Beispiel werden auf den Kastanienfesten (Castagnata), die am 6. Oktober und am 13. Oktober 2012 entlang der Uferpromenade des Lago Maggiore stattfinden, bis zu 2000 Kilogramm Maroni über den Feuern der „Maronatt“ geröstet. Kastanienmarmelade, -honig und -torten stehen auf der Speisekarte.

Feinste Käsespezialitäten sorgen auch beim Käsefest am 6. und 7. Oktober 2012 auf der Schwägalp in der Ostschweiz für Genuss.

Jodelgesänge und Alphornklänge, Ländlermusik und Blaskapellen, traditionelle Sportturniere und
Tänze – vielfältige Schweizer Brauchtumsveranstaltungen bieten vom 8. bis 20. Oktober 2012 die Alpkulturtage in Lenk im Berner Oberland. Während der zwölf Kulturtage können die Teilnehmer bei verschiedenen Workshops Schweizer Alpkultur hautnah erleben. Das Angebot reicht von Jodeln, Alphornblasen, Käsen bis hin zum Hornussen. Höhepunkte sind das Älplerfest am 13. Oktober mit Alpabzug und Wahl der schönsten Kuh zur „Miss Lenk“. Sportlich geht es dann beim 4. Hornusserturnier mit anschließender Hornusserparty am 20. Oktober zu.

Die Älplerchilbi ist das Dank- und Herbstfest der Älpler und Bauern. Eine ganz besondere Älplerchilbi findet in der Region Luzern – Vierwaldstättersee in Alpnach bei Obwalden am 3. November 2012 statt. Sie beginnt mit einem Gottesdienst. Am Nachmittag treten in nahezu fastnächtlichem Treiben die überlieferten Figuren „Wildleute“ auf, die einen zirka eine Stunde dauernden Bänkelgesang über lustige Begebenheiten der Älpler, Bauern und vom Pech gezeichnete Leute zum Besten geben. Den Abschluss dieser Älplerchilbi bildet ein festliches Abendessen und Tanz bis in die frühen Morgenstunden.

Kämpferisch geht es bei den Ringkuhkämpfen im Wallis zu. So treten am 30. September 2012 in Martigny im Rahmen der großen Walliser Herbstmesse „Foire du Valais“ (28. September bis 7. Oktober 2012) im römischen Amphitheater rund 200 Eringer Kühe gegeneinander an. Die robusten Walliser Eringer Kühe kämpfen für die Hierarchie in der Herde – ein außergewöhnliches Verhalten. Im Wallis sind aus dieser Eigenart Volksfeste entstanden.

Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Äpfel soweit das Auge reicht: Es ist Erntezeit in der Urlaubsregion Altes Land am Elbstrom

Äpfel am Baum, © Tourismusverband Landkreis Stade / Elbe e.V.

Blühende Apfelbäume tauchten die Urlaubsregion zur Frühlingszeit in ein rosarotes Meer aus Blüten, der Sommer ließ die Blüten zu Äpfeln reifen – und nun ist Erntezeit im Alten Land am Elbstrom! Jedes Jahr ab Ende August werden die frischen Äpfel gepflückt, und bis in den November hinein erfreuen die rot-leuchtenden Früchte Auge und Gaumen in zahlreichen Hofläden, Hofcafés oder auf einem der bunten Hoffeste. Eine Radtour durch die Urlaubsregion Altes Land am Elbstrom ist gerade zur Erntezeit ein ganz besonderes Erlebnis für Augen, Nase und Gaumen! Der Elbe-Radwanderbus bringt Radfahrer und Spaziergänger an die elbnahen Ausflugsorte der Region.

Süßer Gala, säuerlicher Gloster – Knackiger Genuss mit klangvollem Namen

Die Urlaubsregion Altes Land am Elbstrom ist besonders geprägt vom Obstanbau entlang der Elbe und eine der traditionsreichsten Landschaften Norddeutschlands. Gehöfte mit großen reetgedeckten Fachwerkhäusern und den weitreichenden Obsthöfen mit Apfel-, Birnen-, Pflaumen- oder Kirschbäumen bestimmen das Bild.
Zur Obstblüte verzaubert diese Region jedes Jahr Besucher aus aller Welt – doch richtig lecker wird es in der herbstlichen Erntezeit, wenn in den urgemütlichen Hofläden die bunten knackigen Früchte angeboten werden und sich in den Hofcafés und Restaurants alles um den Apfel dreht. Zwischen September und November stellen die Altländer Apfeltage ein besonderes kulinarisches Highlight dar. Wenn ab September die roten Äpfel an den Bäumen leuchten, stehen süßer Apfelkuchen, Apfelaufläufe oder deftige Apfelpfanne und Apfel-Cordon Bleu auf den Speisekarten der regionalen Restaurants und Cafés. Auch in den Hofläden steht der Apfel dann im Mittelpunkt des Geschehens. Neben erntefrischen Äpfeln in mehr als 30 Haupt- und sogenannten Clubsorten werden auch Apfelchips, Apfelkonfitüren, Apfelgummibärchen oder frische Apfelsäfte und sogar Apfelsecco angeboten.

Am 8. und 9. September im Rahmen der Altländer Apfeltage der „Tag des offenen Hofes“ im Obstgarten Altes Land statt. Verschiedene Obsthöfe heißen Besucher an dem Wochenende herzlich willkommen. Neben Obsthofführungen wird ein abwechslungsreiches Programm rund um den Apfel für Groß und Klein geboten! Auch eine Radtour zu den verschiedenen Höfen auf der Obstroute bietet sich gut an.
Ein weiterer Höhepunkt ist das Apfelfest in Steinkirchen am 16. September. Hier findet die Krönung der neuen Apfelkönigin des Alten Landes “Ollanner Appelkeunigin” statt. Ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Shantychor, einem legendären Kuchenbuffet und verschiedene Kunsthandwerker warten auf gutgelaunte Besucher.
Auch beim Kehdinger Apfeltag am 7. Oktober 2012 dreht sich zwischen Drochtersen und Balje im Norden der Urlaubsregion wieder alles um den Apfel. Umrahmt wird das Fest von einem verkaufsoffenen Sonntag in Kehdingen sowie einer bunten Veranstaltungsmeile in Drochtersen und einem Familienprogramm mit Spielen für Jung und Alt. Natürlich dürfen auch beim Kehdinger Apfelfest gastronomische Angebote rund um den Apfel, Obsthofführungen sowie der Verkauf regionaler und saisonaler Produkte in den verschiedenen Hofläden nicht fehlen.

Äpfel im Winterschlaf… Oder warum gibt´s im Frühling noch knackfrische Äpfel?

Besonders zur Erntezeit ist es für Apfelliebhaber und andere Obstgenießer spannend zu erfahren, welchen Weg die knackigen Früchte vom Baum bis hin zum Verbraucher nehmen und wie sich ein Obstbaum im Laufe seines Lebens entwickelt. Darum bieten zahlreiche Obsthöfe im Alten Land am Elbstrom Hofführungen oder weitere Angebote an, bei denen Wissenswertes über den Obstanbau an der Niederelbe vermittelt wird. Urlauber können mit dem „Obsthof-Express“ Erlebnisfahrten durch die Obstplantagen unternehmen und alles rund um den köstlichen Apfel – vom Pflanzenanbau über fruchtschonende Ernte bis hin zur sauerstoffreduzierten Lagerung des Obstes über den Winter – erfahren.
Als Krönung eines solch lehrreichen Tages auf dem Obsthof wird abschließend auf manchen Höfen das Ablegen des „Apfeldiploms“ oder des „Kleinen Obsthofabiturs“ angeboten. Hier müssen die Besucher beim Äpfel schälen oder dem Erkennen verschiedener Apfelsorten ihr jüngst erlangtes Wissen auf locker-spaßige Art und Weise unter Beweis stellen und können anschließend stolz ihre Urkunde mit einem Bildungsabschluss der besonderen Art präsentieren.
Wer einmal das Entstehen eines Apfels von der Blüte bis hin zur reifen Frucht ganz persönlich erleben möchte, sollte „Apfelpate“ werden. Auf dem „Apfelpatenhof“ der Familie Axel Schuback in Jork ist es möglich, Pate oder Patin eines „eigenen“ Apfelbaumes zu werden und ein Jahr lang die Entwicklung des „eigenen“ Baumes mit zu verfolgen. Zur Blüte- und zur Erntezeit kann der mit dem Namen seines Paten gekennzeichnete Baum natürlich auch „besucht“ werden und im Herbst dürfen alle Früchte dieses Baumes selber geerntet werden.

Auf der Obstroute durch den Obstgarten Altes Land

Kleine Apfelbäume, die sich unter ihrer Last biegen, Großkisten oder ganze Anhänger voll roter, frischer Früchte und überall der Duft nach frischen Äpfeln – nicht nur im Frühling ist es ein Erlebnis, durch die blühenden Apfelplantagen zu radeln. Ebenso eindrucksvoll ist es, während der Apfelernte mit dem Drahtesel das Alte Land am Elbstrom zu erkunden und die Ernte der Äpfel hautnah mitzuerleben. Auf der „Obstroute“ radelnd lassen sich die Schönheiten des größten geschlossenen Obstanbaugebiets in Deutschland entdecken. Sie führt in zwei Schleifen von 36 und 37 km Länge durch die Region. Das Logo der Obstroute weist dem Radler den Weg: Der grüne Apfel und die rote Kirsche, abgebildet in einem roten Fahrradreifen leiten entlang der sich idyllisch zur Elbe schlängelnden Flüsschen Schwinge, Lühe und Este oder dem großen Strom selbst, vorbei an Kirsch- oder Apfelbäumen bis hin zur Hansestadt Stade und der Märchenstadt Buxtehude.
Es geht vorbei an zahlreichen Obsthöfen und über idyllische Wege durch die Obstplantagen, über die weiße Hogendiekbrücke und zum Lühe-Anleger. Hier lohnt sich ein Blick über den Deich und zu den „dicken Pötten“ auf der Elbe.

In Jork ist der Besuch des „Gräfenhofes“ ein „Muss“ – zu den Öffnungszeiten des Jorker Rathauses ist dieses historische Gebäude auch für Besucher geöffnet. Ebenso sehenswert sind das Fachwerkensemble der „Bürgerei“, die Kirchen in Jork und Borstel oder das „Museum Altes Land“ sowie der neu gestaltete Obstlehrpfad. Beeindruckend: die wertvollen Orgeln. Zahlreiche interessante Veranstaltungen und Angebote finden während der Altländer Apfeltage von September bis Erntedank rund um Jork statt: Ob Apfelfest oder Hofbesichtigung – alles dreht sich um die frischen Früchte.
Die Hansestadt Stade oder Märchenstadt Buxtehude sind gute Ausgangs- oder Zielpunkte einer Tour auf der Obstroute. Bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Obstkuchen in einem der gemütlichen Restaurants und Straßencafés, zwischen engen Fachwerkgassen oder am historischen Hansehafen beginnt ein erlebnisreicher Radlertag – oder klingt ein ebensolcher gemütlich aus.

Quelle: Tourismusverband Landkreis Stade / Elbe e.V.

Buntes Herbsttreiben in luftiger Höhe: Drachenfeste in Schleswig-Holstein

Weite Strände und kräftiger Seewind – an Schleswig-Holsteins Küsten finden kleine und große Urlauber beste Bedingungen zum Drachenfliegen. Von September bis Oktober laden wieder zahlreiche Festivals ein, die bunten Himmelsstürmer zu feiern. Ob historisch oder modern, selbstgebastelt oder professionell gefertigt – Besucher dürfen sich auf zahlreiche Kreationen in allen Farben und Formen freuen. Mehr zu den herbstlichen Veranstaltungen sowie Urlaubs-Arrangements finden Interessierte auch bei der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein unter www.sh-tourismus.de.

Drachenfest in Damp

Im Ostsee Resort Damp steigt das diesjährige Drachenfest vom 7. bis 9. September. Drei Tage lang feiern tausende Drachenbegeisterte die bunten Flieger am Ostseestrand. Los geht es am Freitagabend um 18 Uhr mit einem „Warm up“ sowie Livemusik. Drachenflieger, Aktionen für Kinder, eine Beacholympiade und Livemusik stehen am Samstag ab 12 Uhr und am Sonntag ab 10 Uhr auf dem Programm. www.ostseefjordschlei.de

Büsumer Drachenfest

Am 3. Oktober verwandelt sich der Büsumer Deich in eine riesige Flugwiese. Bevor die Drachen in die Lüfte steigen, sind Fleiß und Geschicklichkeit gefragt: Das Team vom Mini-Maxi-Club Büsum lädt gemeinsam mit der Urlauberseelsorge und „Kunst und Kreativ“ aus Heide ab 10 Uhr alle Kinder zum Drachenbasteln ein. Weitere Spielgeräte für Kinder sorgen für Spaß und Abwechslung. Fürs leibliche Wohl wird gesorgt. www.buesum.de

Drachenmeer am Strandhimmel von Travemünde

Vom 3. bis 7. Oktober fliegen die Herbstdrachen hoch am Himmel von Travemünde. Profis und Amateure lassen gemeinsam Drachen aller Bau- und Lenkweisen in die Lüfte steigen. Von der Strandpromenade aus können die Gäste das bunte Geschehen am Strand verfolgen. Im Brügmanngarten können Kinder zudem im Spielmobil unter Anleitung ihre eigenen Drachen und Drachenketten bauen. www.travemuende-tourismus.de

Dahmer Drachentage

Drachenflieger aus ganz Deutschland treffen sich bei den Dahmer Drachentagen am 13. und 14. Oktober am Strand des Ostseebads Dahme. Jeweils ab 11 Uhr werden mehr als 100 zum Teil selbstgefertigte Drachen am Himmel zu sehen sein. Einen besonderen Anblick bieten die Motivdrachen, die von Spongebob über Clownsfisch bis zum Weihnachtsmann und Riesenkrabbe reichen. Neulinge erhalten bei den Drachentagen zudem praktische Tipps von erfahrenen Drachenfliegern. Kinder dürfen sich auf fliegende Leckereien freuen: Alle zwei Stunden erhebt sich die mit Süßigkeiten bestückte Drachen-Bonbonfähre, die aus luftiger Höhe Süßes auf die Kinder regnen lässt. www.dahme.com

Drachenfestival auf Fehmarn

Vom 19. bis 21. Oktober sind kleine und große Besucher zum Drachenfestival am Südstrand auf Fehmarn eingeladen. Freuen dürfen sich die Besucher auf ein abwechslungsreiches Programm. Das Highlight sind die beeindruckenden Drachenshows mit Groß- und Lenkdrachen, schönen Unikaten und beliebten Trickfilmfiguren. www.fehmarn.de

Quelle: Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH

Das Ende der Hauptaison 2006 – Eindrücke

Europa-Park Vollmond-Impression

Gestern, am 5 . November 2006 ist offiziell die Hauptsaison 2006 des Europa-Park beendet worden – und das unter einem schönen Vollmond, wie das Bild zeigt. Ich hatte – mal wieder – die Gelegenheit genutzt, an diesem Tag den Park zu besuchen, um noch einmal die Atmosphäre zu genießen.
Außerdem bieten einem die Shows an diesem Tag etwas ganz besonderes: wenn man die letzte Vorstellung des Tages besucht – die ja auch die letzte Vorstellung der Saison überhaupt ist -, bekommt man ein ganz besonderes Spektakel geliefert: die Künstler parodieren ihre Show in Eigenregie. Ich habe es mir gegönnt, die Gladiatoren-Show und die Magie-Show anzusehen. Da bei der Magie-Show ja bekanntlich Filmen und Fotografieren nicht erlaubt ist, habe ich leider nur Bilder von der Gladiatoren-Show, aber ich werde trotzdem ein paar Worte über “Marcel, Crazy Clown of Winterwunderland” (was das heißen soll? Abwarten!) verlieren. Um die Bilder etwas größer zu sehen, einfach darauf klicken.

Arena: Saison-Ende 2006

Zunächst aber mal in die spanische Arena zu den Gladiatoren. Wie bekannt wurde dieses Jahr dort die Show “Spartakus – Eine Heldenstory” aufgeführt. Doch schon beim Betreten der Arena bekam man ein komisches Gefühl. Die Damen am Einlass… hm… irgendwie wirken die heute anders. So… maskulin. Doch mehr dazu später.

Arena: Saison-Ende 2006

Dann der rührende Anfang der Geschichte: Spartakus heiratet. Aber was ist das? Mitten in die Zeremonie platzt eine andere Frau und prügelt sich mit der ersten um Spartakus – sie gewinnt und darf den Helden heiraten. Macht aber gar nichts, denn der will eigentlich keine von beiden. Als alle durch die Ankunft der Römer abgelenkt sind, reißt er sich das Band, über das er mit seiner Braut verbunden ist, herunter. Währendessen überwältigt einer der Thraker einen Römer und zieht ihm die Uniform aus und sich selbst an. So wird einer der Legionäre zum Gefangenen – und ein Thraker zum Legionär.
“Peace!” Mit diesem Wort begrüßt uns Gaius Maximus, der sich (siehe Bild) offenbar der Hippie-Bewegung angeschlossen hat. Und Gladiatoren, die nicht richtig spuren, bekommen gelbe und rote Karten gezeigt. Gaius hat eingesehen, dass er mehr erreicht, wenn er an die Vernunft der Gladiatoren appelliert anstatt sie – wie früher – einfach zu verprügeln.

Arena: Saison-Ende 2006

Dann zeigt sich, dass den Gladiatoren die Tatsache, dass die spanische Arena unmittelbar neben dem Restaurant liegt, gar nicht gut getan hat: sie haben sich gehen lassen und in den Pausen zu viel Paella gegessen.

Arena: Saison-Ende 2006

Auch ihre psychische Verfassung ist nicht mehr die Beste (wenn wundert das, nach hunderten von Kämpfen?). Auf diesem Bild muss Gaius einen Gladiator trösten, dessen Axt beim Zweikampf verbogen wurde.

Arena: Saison-Ende 2006

Endlich im Zirkus angekommen präsentieren sich die neuesten römischen Truppen, hier die “Legion Coccinellidae” (“Marienkäfer-Legion”)…

Arena: Saison-Ende 2006

…sowie die “Legion Germanicus”.

Arena: Saison-Ende 2006

Arena: Saison-Ende 2006

Arena: Saison-Ende 2006

Sind wir nicht alle ein bißchen Bluna?

Arena: Saison-Ende 2006

Als dann die Gladiatoren antreten, wird es klar, warum das römische Imperium untergegangen ist: Es lag nicht an der Völkerwanderung, nein, es war die Gesundheitsreform! Zwei schwer bandagierte Kämpfer betreten die Arena und gemahnen uns daran, es heute besser zu machen als vor über 2000 Jahren…

Arena: Saison-Ende 2006

…bevor sie ihr Geschick in einem “Schere, Stein, Papier”-Duell messen. Allerdings muss der Kampf geschlichtet werden, als einer der Gladiatoren behauptet, seine Schere sei in Wahrheit ein Diamantbohrer und könne Stein sehr wohl schneiden! Gaius Maximus weist den Gladiator darauf hin, dass der Diamantbohrer erst in 2000 Jahren erfunden wird und zeigt ihm die rote Karte.

Arena: Saison-Ende 2006

Auch ist die Emanzipation im römischen Imperium offenbar angekommen. Diese weiblichen Legionäre haben eine Praktikumsstelle als Teilzeit-Speerträger angetreten, weil sie sich beruflich verändern wollten. Ihre Stelle beim Arena-Einlass wird im Austausch (siehe ganz oben) von Legionären besetzt, die auf diese Weise ihre eigene Weiblichkeit erkunden können. Nach dem Praktikum werden sich alle zu einer Gesprächsrunde zusammensetzen und über ihre Erfahrungen diskutieren.

Arena: Saison-Ende 2006

Voll “Crass”us: Der Zenturio berichtet stolz von seiner Selbsthilfegruppe zur gewaltlosen Konfliktlösung – bevor er Chicus in Grund und Boden prügelt und den besten Mann in die Arena ordert, um die revoltierenden Gladiatoren in den Griff zu kriegen: Spartakus.

Arena: Saison-Ende 2006

Jener hat sich in der Zwischenzeit selbständig gemacht und die “Spartak-US ARMY” gegründet. Da er die ganzen Typen, die seiner Armee beitreten wollen, aber nicht kennt, nennt er sie spontan um in “Fremden-Legion”.

Arena: Saison-Ende 2006

Hier unterhält sich Spartakus mit dem Indianer-Häuptling “Schlau wie Scheibe Toast”, der ihm empfiehlt, der abgemagerte Typ im Vordergrund solle dringend was essen, er sei ja nur noch Haut und Knochen.

Arena: Saison-Ende 2006

Crassus greift ein und möchte Spartakus demonstrieren, was er bei der Selbsthilfegruppe gelernt hat. Hier zeigt sich, dass der Zenturio sich bei den Kursen in der Tür geirrt hat: er hat nicht die Selbsthilfegruppe für gewaltlose Konfliktlösung besucht, sondern sondern den VHS-Kurs “Lass es raus!”, in dem ihm beigebracht wurde, seinen Gefühlen stets Ausdruck zu verleihen. Auf dem obigen Bild verleiht Crassus gerade dem Gefühl Ausdruck, dass er irritiert ist über Spartakus’ revoltierendes Verhalten, das er nicht gutheißen kann.

Arena: Saison-Ende 2006

Doch dann – Happy End. Seufz… und so endet die Geschichte um Spartakus. Ich persönlich bin gespannt, was wir nächstes Jahr zu sehen bekommen.

Auch bei Marcel, dem “Prince of Illusion”, gab es einiges Witziges, das damit begann, dass offenbar jemand die Ansage manipuliert hatte: der Sprecher kündigte nämlich “den crazy Clown Marcel” an, “Prince of Winterwunderland”. Auch wurden zwischendurch immer wieder andere Geräuscheffekte in die Show eingefügt, so dass zumindest auf diesem Weg auch Housch-Ma-Housch, der Komiker aus dem Globe Theater, am letzten Tag nochmal “anwesend” war, indem mehrfach sein markantes “Wow!” zu hören war (Housch-Ma-Housch musste aus gesundheitlichen Gründen mit den Shows aufhören).
Die Nummern waren vom Prinzip her die gleichen, doch Marcel, seine Partnerin Peggy (von selbigem mehrfach “Miss Piggy” genannt) und das Europa-Park-Showballet lockerten sie durch verrückte Kostüme und Perücken auf. Bei der Schlussnummer, in der Marel ein Motorrad herbeizaubert, erschien kein Motorrad, sondern ein Kleinroller und schließlich fuhren er und Peggy auf Fahrrädern über die Bühne. Ganz am Schluss öffneten die beiden Herren des Showballets Sektflaschen und wie bei der Formel 1 wurde dieser versprüht. Dann kam das ganze Team auf die Bühne (sie hatten zuvor schon Abschiedsschilder an die Türen seitlich der Bühne gehängt) und es gab großen Abschied. Passend war dann auch die letzte Einspielung, die offenbar aus dem Film “Der Schuh des Manitu” stammte: “Da gibt man sich so eine Mühe, und dann gehen hinterher doch einfach alle nach Hause…”

Die Show “Mysteria”, die dieses Jahr als Abschluss in der letzten Woche gezeigt wurde, rundete mit ihren Lasereffekten und dem Feuerwerk den Tag ab. Beim Rausgehen dann erfolgte eine Kontrolle: Wie schon letztes Jahr, so durften auch dieses Mal die Besucher die Kürbisse mitnehmen. Allerdings – auch wie schon letztes Jahr – hatten das einige falsch verstanden und Deko (Blumentöpfe) eingepackt. Diese wurde ihnen am Ausgang wieder abgenommen. “Kürbisse” hatte es geheißen, nicht “nehmt alles mit, was nicht niet- und nagelfest ist”.

Auf dem Weg zum Parkplatz fiel mir dann noch ein Plakat ins Auge, auf dem für die Attraktionen 2007 geworben wurde. Bis jetzt sind tatsächlich 4 Dinge angekündigt: die “unbekannte Attraktion” unter Griechenland (als “Darkride” bezeichnet), das Schwarzwaldfachwerkhaus, das “House of Science” und das neue Hotel.

Aber jetzt ist erst einmal einen Monat Pause…

Kurz vor Saison-Schluss: Ein Ausblick

Besonders unter den Fans des Europa-Park wird immer gern spekuliert darüber, was der Park in der nächsten Saison als Neuheit bringt. Ich möchte heute eine kleine Zusammenfassung vom Stand der Dinge mit ein paar Gedanken machen. Also, was wissen wir darüber, was nächstes Jahr neues kommen wird?

1. Neue Attraktion in Griechenland
Ein neues Fahrgeschäft wird in der Halle unter dem griechischen Dorf entstehen. Der Park hat bisher nicht rausgelassen, was das genau sein wird, noch wie es heißen wird. Es heißt nur, es sei etwas neues und für die ganze Familie. Am Fanday 2006 wurde des weiteren der Kopf einer Figur präsentiert, eines älteren Herrn mit Rauschebart. Die Gestaltung der Werbeplakate sowie ein auf der offiziellen Homepage des Parks ausgestellter Film implizieren, dass die Attraktion etwas mit Wasser zu tun hat. Atlantis vielleicht? Oder ist diese Vermutung zu naheliegend?

2. Das Schwarzwaldhaus
Im Deutschen Themenbereich wird ein Haus gebaut, allerdings ein ganz besonderes – denn das ist auch für den Park ein bisher einmaliger Vorgang: Ähnlich wie bei einem Freilichtmuseum wurde ein Originalhaus gekauft, abgebaut und wird nun im Park wieder aufgebaut. Nun gut, ganz so einmalig ist es nicht, das hat der Park schon früher getan, allerdings bisher nur mit Hütten. Nun kommt ein ganzes Haus, es soll an den Eingang zum Schlosspark gesetzt werden, zwischen der Schiene des E.P.-Express und dem Eingangstor. Da es unter anderem in Zukunft den Schwarzwaldladen beherbergen soll, stellt sich natürlich die Frage: Was kommt in die Räumlichkeit, in der der Schwarzwaldladen jetzt ist?

3. House of Science
Direkt neben den Haupteingang soll das “Haus der Wissenschaft” entstehen, so wie es bisher nur provisorisch für die “Science Days” aufgestellt wurde. Was mir dabei nicht ganz klar ist, ist die Frage, ob das Haus in den Park integriert ist (d.h. ob man es als “normaler” Besucher betreten darf) oder ob es separat bleibt.

4. Das neue Hotel
Ein neues Hotel entsteht im Resort, diesmal mit einem portugiesischen Thema. Juli 2007 sollen dort zum ersten Mal Gäste einziehen können.

5. Wildwasserbahn-Renovierung
Nachdem in der Winterpause der letzten Saison der Anfangsbereich der Wildwasserbahn in Österreich renoviert wurde, soll nun der letzte Abschnitt diesen Winter drankommen. Zumindest wurde das vor noch nicht allzu langer Zeit so in den Raum gestellt.

6. Noch was?
Da war doch noch was… ja, die “Arena of Football”. Vom Park aus wurde nichts angekündigt, ich persönlich frage mich jedoch, ob sie so bleibt. Die Fußball-EM findet erst 2008 statt, wie bringt man dieses Thema 2007 passend rüber?

Ich muss sagen, ich habe vollstes Vertrauen in den Europa-Park. Was die Griechenland-Attraktion betrifft, da erhalten sie ja schon die Spannung aufrecht und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass kurzfristig etwas angekündigt wird, was aber “hinter den Kulissen” schon seit längerem geplant wurde. Natürlich bin ich auch gespannt auf die vielen kleinen Änderungen, Verbesserungen und Renovierungen, die ja quasi ständig stattfinden. Auch wurde ja angekündigt, bereits bestehende Themenbereiche aufzuwerten. An England haben wir dieses Jahr gesehen, wie gut das funktioniert.

Ich kann es kaum erwarten…

Stimmen zum “Fanday 2006”

Ich habe etwas gewartet, denn die Meinungen zum Fantreffen am 23. September 2006 gingen wohl doch etwas auseinander. Ich selbst war nicht dabei und kann von daher nichts zur Diskussion beitragen, außer dass ich mir wünsche, dass zukünftige Fantreffen nicht an Tagen stattfinden, an denen Angehörige meiner Familie Geburtstag haben! 🙂

Einen kurzen Bericht, aber dafür Videos und viele Bilder findet man auf der Seite von lifthill.net.

Einen ausführlicheren Bericht mit Diskussion findet man auf dem EP-Board.

Und gleich zwei Diskussionen findet man im Freizeitpark-Web, und zwar einmal über das Treffen selbst, und zum anderen über eine mögliche Achterbahn 2008.

Sollte ich noch weitere Berichte finden, werde ich die entsprechenden Links veröffentlichen. Was lifthill.net betrifft, so hätte ich gerne den Bericht direkt verlinkt, fand hier aber nichts. Der Link oben führt auf die Startseite, im Zweifelsfall muss man ein wenig suchen.

Inzwischen ist wieder Halloween-Saison im Park. Zeit für einen neuen Besuch…