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Schlagwort: Krankenversicherung

Hochsaison für Zecken: Vor dem Urlaubsstart sollte man prüfen, ob man in ein Risikogebiet fährt

Zecken sind winzig klein - sie leben in Büschen, hohen Gräsern und im Unterholz und warten dort auf einen Träger. Foto: djd/HDI

Zecken sind winzig klein – sie leben in Büschen, hohen Gräsern und im Unterholz und warten dort auf einen Träger.
Foto: djd/HDI

Zecken haben bis Ende Oktober Saison. Sie leben in Büschen, hohen Gräsern und im Unterholz und warten dort auf einen Träger. Auch wer bereits in den Startlöchern für den Sommerurlaub steht, sollte prüfen, ob sein Reiseziel als FSME-Risikogebiet eingestuft ist. Die tierischen Blutsauger können Erreger übertragen, die folgenschwere Krankheiten wie Lyme-Borreliose oder Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) verursachen.

FSME

Nur eine vorsorgliche Impfung schützt vor den FSME-Erregern. Eine medikamentöse Behandlung gegen die Viren gibt es nicht. Sie gelten als Auslöser einer Hirn-, Hirnhaut- und Rückenmarksentzündung, die schlimmstenfalls tödlich verlaufen kann. Für einen länger anhaltenden Schutz sind drei Impfungen in Folge erforderlich. Wer kurzfristig eine Reise in FSME-Risikogebiete plant, für den kann eine Impfung nach dem “Schnellschema” sinnvoll sein.

Risikogebiete in Deutschland und Europa

Bundesweit besteht in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, im Saarland, in Thüringen und in Teilen Sachsens ein hohes Risiko, sich bei einem Zeckenstich mit dem Erreger zu infizieren. Auch in Osteuropa – in bestimmten Gebieten Russlands, in Tschechien, Litauen und Polen – ist das Risiko erhöht. Gleiches gilt für Österreich, Ungarn, Kroatien, Schweden und Finnland.
“Krankheiten wie FSME oder Lyme-Borreliose können dazu führen, dass sich das Leben des Betroffenen dauerhaft massiv verändert. Was viele nicht wissen: In einer privaten Unfallversicherung gibt es die Möglichkeit, diese und weitere Infektionen mitzuversichern”, so Dr. Henning Folkerts, Unfallversicherungsexperte bei der HDI Versicherung AG. Im Invaliditätsfall sei dann zumindest eine finanzielle Unterstützung gegeben.

Lyme-Borreliose

Im Gegensatz zu FSME gibt es gegen die Lyme-Borreliose keinen Impfschutz. Die Krankheit kann jedoch mit Antibiotika bekämpft werden: Je frühzeitiger sie diagnostiziert wird, desto wirksamer ist die Behandlung. Bis zu 30 Prozent aller Zecken sind Träger von Borrelien – den Auslösern der Borreliose-Infektion. Diese kann verschiedene Organsysteme betreffen, vor allem die Haut, das Nervensystem und die Gelenke. Bleibt sie unbehandelt, können sich bleibende Gesundheitsschäden wie Lähmungen einstellen. Ringförmige Hautrötungen um den Zeckenstich, Abgeschlagenheit und Fieber sind mögliche Vorboten der Lyme-Borreliose. Da die Krankheitssymptome denen eines grippalen Infekts ähneln, besteht die Gefahr, sie zu verkennen. Allerdings muss die Zecke eine längere Zeit saugen, bevor der Erreger übertragen wird: Nach mehr als zwölf Stunden steigt das Infektionsrisiko. Wird die Zecke schnell entfernt, ist das Übertragungsrisiko gering.

Quelle: djd/HDI

 

Krank im Urlaub: Wer zahlt den Arzt? – Eine Auslandsreise-Krankenversicherung schützt vor finanziellen Risiken

Ärgerlich genug, wenn man sich im Urlaub den Arm bricht - noch ärgerlicher wird es, wenn die Reisende alleine auf den Kosten für Arzt und Medikamente sitzen bleibt. Foto: djd/Concordia/Getty

Ärgerlich genug, wenn man sich im Urlaub den Arm bricht – noch ärgerlicher wird es, wenn die Reisende alleine auf den Kosten für Arzt und Medikamente sitzen bleibt.
Foto: djd/Concordia/Getty

Ein Missgeschick beim Kitesurfen endet mit einem gebrochenen Arm, die Klimaanlage im Hotel verursacht eine hartnäckige Erkältung: Immer wieder kommt es vor, dass die Ferien durch gesundheitliche Probleme getrübt werden. Dass eine Erkrankung den Plänen für die schönsten Wochen des Jahres einen Strich durch die Rechnung macht, ist das eine – noch ärgerlicher ist es, wenn der Urlauber im Ausland auf hohen Arzt- und Krankenhauskosten sitzen bleibt. Experten sind sich daher einig: Für den Urlaub im Ausland ist der Abschluss einer speziellen Auslandsreise-Krankenversicherung unerlässlich.

Wenn die gesetzliche Krankenversicherung nicht zahlt

Viele Verbraucher vergessen, dass die gesetzliche Krankenkasse im Ausland nur unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten übernimmt. Dies gilt lediglich für Länder, die zur EU gehören oder mit denen Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen hat. Gleichzeitig übernehmen die Krankenkassen die Kosten nur bis zur in Deutschland üblichen Höhe, im außereuropäischen Ausland ist der Reisende fast immer Selbstzahler. Schnell können da Kosten in vierstelliger Höhe entstehen. “Die Auslandsreise-Krankenversicherung schützt vor teuren Überraschungen. Und das nicht nur für gesetzlich Versicherte: Auch für Privatversicherte kann der Abschluss von Vorteil sein”, erläutert Michael Vieregge von der Concordia Versicherung.

Jahresvertrag als günstige Alternative

Bei der Buchung einer Pauschalreise wird oft gleich ein Krankenschutz mit angeboten. Vergleichen lohnt sich, denn Jahrespakete sind oft günstiger. So gilt beispielsweise für zwölf Euro (ab dem 65. Geburtstag für 30 Euro jährlich) die Concordia Auslandsreise-Krankenversicherung weltweit für alle Urlaubs- und Geschäftsreisen, die nicht länger als 42 Tage dauern – unabhängig davon, wie oft die Verbraucher pro Jahr verreisen. Der Familienschutz ist ab 30 Euro erhältlich. Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis bestätigte jetzt auch die Zeitschrift “Finanztest” (Ausgabe April 2017): Die Experten bewerteten sowohl den Jahresvertrag für Einzelpersonen als auch den Familienschutz mit der Höchstnote “sehr gut”. Enthalten im Jahrespaket ist unter anderem ein Notrufservice, der allen Versicherten rund um die Uhr zur Verfügung steht. Er unterstützt und informiert zum Beispiel bei notwendigen Behandlungen und einem Krankenrücktransport. Unter www.concordia.de gibt es alle Details.

Ich bin mal länger weg

Für den Urlaub im Ausland sollte der Abschluss einer Reisekrankenversicherung selbstverständlich sein. Noch wichtiger ist die Absicherung allerdings für Menschen, die mehrere Monate im Ausland verbringen – egal ob während des Studiums, beruflich bedingt oder als private Auszeit. Einen passenden Schutz bieten spezielle Krankenversicherungen für lange Reisen. Preise und Leistungen der Anbieter unterscheiden sich allerdings so deutlich, dass Verbraucher genau auf die Details achten sollte. Das Magazin “Finanztest” etwa untersuchte im Oktober 2016 insgesamt 67 Angebote und erklärte die Concordia Versicherung zum Testsieger. Bis zum Alter von 64 Jahren ist die Absicherung für eine einjährige Reise bereits unter 1.000 Euro zu bekommen.

Quelle: djd/Concordia

 

Auslandsreise-Krankenversicherung schützt vor Kosten eines teuren Rücktransports

(mpt-138). Wer seinen wohlverdienten Urlaub vor Augen hat, möchte nur eines: sich uneingeschränkt auf die anstehende Urlaubsreise freuen. Daran denken, dass die Auszeit vom Alltag infolge Krankheit oder eines Unfalls ein jähes Ende finden könnte, möchte kaum jemand. Das ist zwar verständlich, kann den Urlauber bei Auslandsreisen aber teuer zu stehen kommen. Nämlich dann, wenn er keine Auslandsreise-Krankenversicherung abgeschlossen hat.

Ein Rücktransport kann teuer werden: Und zwar dann, wenn man im Urlaub krank wird und nicht den richtigen Versicherungsschutz hat.  Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Ein Rücktransport kann teuer werden: Und zwar dann, wenn man im Urlaub krank wird und nicht den richtigen Versicherungsschutz hat.
Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Behandlungskosten aus eigener Tasche zahlen

Angenommen, der Ernstfall tritt ein: Man ist im Ausland unterwegs und plötzlich steht eine medizinische Versorgung an. Als wäre das nicht schlimm genug, sind nun folgende Varianten denkbar. Erstens: Es folgt eine stationäre oder ambulante Behandlung vor Ort und damit die Frage: Wer kommt für die Behandlungskosten auf? Die Antwort: Wenn man sich außerhalb Europas befindet, übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten entweder gar nicht oder nur teilweise. Und selbst innerhalb Europas werden gesetzlich Versicherte oft wie Privatpatienten behandelt und müssen die Rechnung selbst zahlen.

Rückflugkosten bis zu 70.000 Euro

Die zweite Variante ist die, dass eine medizinische Behandlung am Urlaubsort ausscheidet. Da nun ein Rücktransport in die Heimat ansteht, wird es ohne eine Auslandsreise-Krankenversicherung richtig teuer. Denn auch hier springt die gesetzliche Krankenkasse nicht ein. Dabei sind Transportkosten von weit über 10.000 Euro keine Seltenheit. “Finanztest” (06/2012) etwa beziffert zum Beispiel die Kosten für einen Rückflug im Ambulanzjet von Nord-/Südamerika oder Asien nach Deutschland auf rund 70.000 Euro.

Günstigste Familientarife bei den Ergo Direkt Versicherungen

Gut beraten ist also, wer sich mittels einer Auslandsreise-Krankenversicherung vor unliebsamen Kosten schützt. Aber welche ist die richtige? Eine Hilfestellung bietet die Zeitschrift “Finanztest”. Angesichts der nahenden Urlaubszeit stellten die Verbraucherschützer im Juni-Heft die Auslandsreise-Krankenversicherungen von 37 Anbietern auf den Prüfstand. Ein “sehr gut” mit der Gesamtnote 1,0 erhielt der Tarif RD der Ergo Direkt Versicherungen ( https://ergodirekt.de/de.html ). Beim Fürther Anbieter können sich Familien am günstigsten absichern, sie zahlen nur einen Jahresbeitrag von 17,80 Euro. Familientarife gelten für Ehepaare oder eingetragene Lebenspartner, Kinder sind mitversichert.

Insgesamt erhielten nur sechs Anbieter die Note “sehr gut”, vor allem für ihre kundenfreundlichen Versicherungsbedingungen. Während einige private Versicherer den Rücktransport in die Heimat nur zahlen, wenn er “medizinisch notwendig” ist, übernehmen Anbieter wie die Ergo Direkt Versicherungen die Rückführung auch dann, wenn sie “medizinisch sinnvoll” ist – ein kleiner, aber im Zweifelsfall entscheidender Unterschied.

Unter www.ergodirekt.de gibt es mehr Informationen.

 

Quelle: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Reisekrankheiten

Ein Urlaub mag ein Urlaub sein, aber nüchtern betrachtet ist es doch nichts weiter als ein Teil des Lebens an sich. Von daher können einem auch im Urlaub gewisse Widrigkeiten wiederfahren, die nicht so angenehm sind.

Zuerst gilt es natürlich, sich über das Reiseziel zu informieren und ob bei Reisen zu bestimmten Impfungen geraten wird, oder ob es sogar Impfungen gibt, die vorgeschrieben sind. Ratsam ist es außerdem, einen bestehenden Impfschutz gegen Tetanus (Wundstarrkrampf) zu haben.

Aber auch wenn man vorsorgt, kann einem das eine oder andere wiederfahren. Und damit beschäftigen wir uns in diesem Kapitel:

Sie unterscheiden nicht nach Tourist und Nicht-Tourist, im Gegenteil: In manchen Regionen der Erde sind gerade die Touristen gefährdet, sich mit gewissen Dingen anzustecken. Also besser vorsorgen!




Das gleiche gilt natürlich für Unfälle, die im Urlaub genauso wie zu Hause passieren können. Hier ein paar Worte zur Vorbeugung und was man tun kann, wenn’s passiert ist.



Die Europäische Reiseversicherung

Diese Kategorie wird immer wieder durch aktuelle Berichte ergänzt, auch zum Thema “Versicherungsschutz”. Bitte beachten Sie, dass alles, was hier wiedergegeben wird, natürlich nur eine Hilfestellung sein kann. Sollten Sie konkrete medizinische oder versicheruntstechnische Hilfe brauchen, wenden Sie sich dazu an das enstprechende Personal, das Ihre ganz persönliche Situation mit Ihnen besprechen kann.

Reiseversicherungen

Natürlich hofft man immer, dass auch im Urlaub nichts passiert – aber was ist, wenn doch was passiert? Das kann unter Umständen sehr teuer werden. Selbst wenn es sich nur um eine leichte Erkrankung handelt, wegen derer Sie einmal kurz beim Arzt waren, kann es nach dem Urlaub ein Kampf werden, die Arztrechnung von der Krankenkasse erstattet zu bekommen. Falls die Kasse überhaupt etwas ersetzt. Es gibt Versicherungen, die sind notwendig, andere sind optional. Eine kleine Entscheidungshilfe:

Auslandsreisekrankenversicherung

Ein absolutes “Muss”! Wie bereits erwähnt kann eine Erkrankung im Ausland sehr teuer werden, vor allem, wenn ein Rücktransport in die Heimat fällig wird. Ein Flug mit einem Ambulanzflugzeug geht von den Kosten her auf jeden Fall in den fünfstelligen Euro-Bereich. Informieren Sie sich genau, welche Leistungen die Versicherung anbietet. Ideal ist eine Versicherung, die eine internationale Notfall-Hotline anbietet, bei der Sie sich jederzeit erkundigen können oder – wenn es denn passiert ist – einen Notfall melden.

Reiserücktrittskostenversicherung / Reiseabbruchversicherung

Diese ist optional. Sie sollten sich sehr genau informieren, wann die Versicherung einspringt und wann nicht. Generell sollte eine “Reiserücktrittskostenversicherung” einspringen, wenn man aus wichtigen Gründen einen Urlaub nicht antreten kann. Allerdings gab es auch schon Fälle, die nicht anerkannt wurden. So verweigerte eine Versicherung einem Mann eine Zahlung, der seine Reise absagen musste, weil ihm sein Arbeitgeber mit Kündigung drohte, würde er den Urlaub antreten. Der potentielle Verlust des Arbeitsplatzes war in dem Fall offenbar nicht genug, um in Leistung zu treten.
Die “Reiseabbruchversicherung” ist zum Teil eine Ergänzung zur Reisekrankenversicherung, denn Sie erstattet gewisse Kosten, wenn man den Urlaub krankheitsbedingt abbrechen muss. Sie springt aber auch ein, wenn man aufgrund eines Notfalls zurück in die Heimat muss. Von daher ist sie besonders geeignet für Reisende, die damit rechnen müssen, dass ein solcher Notfall eintritt (etwa wenn zu Hause schwer kranke oder pflegebedürftige Angehörige sind).

Reisegepäckversicherung

Diese ist optional und hängt natürlich davon ab, was Sie in Ihrem Reisegepäck mit sich führen. Handelt es sich um Kleidung, die einfach neu zu beschaffen ist, ist diese Versicherung sicher nicht wichtig. Wenn Sie allerdings teure Kleidung oder eine spezielle Ausrüstung (zum Beispiel eine Golf- oder Tauchausrüstung) mit sich führen, ist diese sehr zu empfehlen. Sie springt ein, wenn Ihr Gepäck verloren geht, beschädigt oder zerstört wird. Allerdings sind bestimmte Reisearten von der Versicherung ausgeschlossen. Andererseits ist es unter Umständen möglich, spezielle Ausrüstungen über Ihre Hausratversicherung mit zu versichern. Auskunft darüber erteilt Ihnen Ihre Versicherungsgesellschaft.

Reiseunfallversicherung

Eine sinnvolle Ergänzung zur Auslandsreisekrankenversicherung. Sie sichert vor den finanziellen Folgen eines Unfalls während der Reise ab. Sie sollten sich allerdings erkundigen, ob nicht Ihre “normale” Unfallversicherung dergleichen ebenfalls abdeckt. Es gibt Versicherungen, die Auslandsaufenthalte mit einschließen und solche, die diese ausdrücklich ausschließen. Bei letzterem Fall kommen Sie nicht umhin, eine Reiseunfallversicherung abzuschließen. Achtung! Bedenken Sie, dass Ihre Unfallversicherung Leistungen für Unfälle, die beim Ausüben gewisser Sportarten passieren, ausschließen kann. Ist das der Fall, sollten Sie sich nach einer zusätzlichen Versicherung umsehen. Immerhin ist der Urlaub auch die Zeit, in der man mal was Neues ausprobiert.

Spezielle Versicherungen

Falls Sie im Urlaub eine spezielle Sportart betreiben wollen, müssen Sie darauf achten, ob Sie für diese nicht eine spezielle Versicherung brauchen. Beispielsweise wird die Behandlung in einer Druckkammer nach einem Tauchunfall nicht von einer “normalen” Reiseunfallversicherung abgedeckt, wird aber auch sehr schnell sehr teuer. Informationen über spezielle Versicherungen erhalten Sie bei Nachfragen bei der Versicherungsgesellschaft oder bei einem entsprechenden Sportverband.


Die Europäische Reiseversicherung