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Ein Schnappschuss von Europa: Die 20 fotogensten Metropolen

In Paris laden romantische Gassen für ein Dinner bei Kerzenschein ein, in Dublin locken urige Pubs mit traditioneller Live-Musik und in Mailand steigt einem der Duft von Pizza in die Nase, während die Vespa-Fahrer in den Straßen ein Hupkonzert veranstalten – die Metropolen Europas könnten kaum vielfältiger sein. Urbaner Dschungel mit funkelnder Skyline, geschichtsträchtige Altstädte und sonnige Oasen mit Palmen und Meer: Wer auf Instagram unterwegs ist, der wird täglich von der Schönheit und Einzigartigkeit einer jeden europäischen Großstadt in den Bann gezogen. Doch welche der Metropolen sind eigentlich die fotogensten?

Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, hat sich das Team von Travelcircus zunächst nach den größten Städten Europas auf die Suche gemacht und in einem weiteren Schritt die Anzahl der Instagram-Posts im Verhältnis zu den Einwohnerzahlen betrachtet.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Gleich vier spanische Städte schaffen es unter die Top 20 der fotogensten Metropolen
  • Paris bietet Touristen mehr als 8.000 Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
  • Zwei deutsche Städte haben es in die Top 20 geschafft – München und Berlin sind es aber nicht
  • Europa – ausgenommen der Krisengebiete – zählt 67 Großstädte mit mehr als 500.000 Einwohnern
  • Neun der 20 fotogensten Metropolen liegen direkt am Meer

Die schönsten Großstädte Europas
Europa ist das ultimative Ziel für Reisende aus aller Welt. Während es am Morgen noch möglich ist, unter der Sonne Italiens einen Cappuccino zu schlürfen, kann der Abend bei einer wilden Party in Berlin beendet werden. Beispielsweise mit dem Interrail-Ticket können Urlauber innerhalb weniger Tage mit dem Zug oder Bus einen großen Teil von ganz Europa abhaken.

Bei all den Möglichkeiten und Alternativen kommt natürlich auch die Frage nach dem Wohin auf. Welche Metropolen zählen zu den schönsten und was sind die Top Ziele für 2023, die es auf die Bucket-List schaffen sollten? Die Reiseexperten von Travelcircus wollten es wissen und haben die fotogensten Großstädte Europas ausfindig gemacht. Der nächste Instagram-Schnappschuss ist somit garantiert!

Vorgehensweise
Um die 20 fotogensten Metropolen von Europa zu küren, hat das Team von Travelcircus zunächst nach den größten Städten gesucht. Hierfür wurden alle Orte in Europa erfasst, die mehr als 500.000 Einwohner haben. Dabei gab es Ausnahmen: Die Städte in den aktuellen Krisengebieten wurden aus der Liste gestrichen. Am Ende ergab dies folglich eine Liste mit insgesamt 67 Großstädten in ganz Europa, die mindestens 500.000 Einwohner zählen.

In einem weiteren Schritt untersuchte das Team die Anzahl der Hashtags auf Instagram vom englischen Namen jeder Stadt. Die Anzahl wurde mit der jeweiligen Einwohnerzahl ins Verhältnis gesetzt. Die Top 20 ergaben sich schließlich mit der ins Verhältnis zur Einwohnerzahl gesetzten Anzahl an Fotos auf Instagram.

Die Top 20 der fotogensten Metropolen Europas
Durch die Altstadt von Prag schlendern und Baumkuchen futtern, in Palermo einen Aperol Spritz in der Sonne schlürfen und die historische Architektur bestaunen oder doch lieber zu traditioneller Live-Musik in den Straßen von Dublin tanzen? Die Vielfalt der europäischen Metropolen könnte kaum größer sein. Mit all den verschiedenen Sehenswürdigkeiten hat jede der Großstädte einen ganz eigenen Charme. Da fragt man sich, in welchem der Orte wohl die schönsten Schnappschüsse und Postkartenmotive auf einen warten:

PlatzStadtAnzahl der Instagram-Posts pro Einwohner
1Paris63,85
2Barcelona41,05
3Amsterdam38,82
4Valencia35,02
5Manchester32,58
6Dublin23,45
7Lissabon20,46
8Edinburgh20,32
9Lyon19,77
10Athen18,22
11London17,78
12Stuttgart17,57
13Kopenhagen16,61
14Frankfurt am Main16,58
15Mailand16,27
16Stockholm14,66
17Palermo14,63
18Prag14,31
19Málaga14,28
20Madrid14,27
Auswertungsdaten vom 16.03.2023 – Anzahl der Hashtags #CITY in Verhältnis zu den Einwohnerzahlen
Grafik: Travelcircus.de

Platz 20: Madrid (14,27 Beiträge pro Einwohner)

Tinto de Verano schlürfend am Marktplatz sitzen und das Geschehen der Großstadthektik an sich vorbeiziehen lassen – wenn das keine Urlaubsgefühle weckt. In der spanischen Hauptstadt können es sich Sonnenfreunde so richtig gut gehen lassen. Aber nicht nur Genuss und Entspannung stehen in Madrid auf dem Programm – die Metropole mit derzeit 3.305.408 Einwohnern steckt voller Abenteuer. Flamenco, Bachata oder Salsa, wer die Hüften schwingen lassen will, der ist hier am richtigen Fleck. Am besten lässt sich das eigene Talent im Nachtleben der Stadt unter Beweis stellen.
Die Kamera sollte bei einem Trip nach Madrid stets dabei sein, denn die Lebendigkeit und vor allem Leidenschaft der Stadt gibt es an jeder Straßenecke zu spüren. Und das beweisen die 47.166.741 Beiträge auf Instagram mit dem Hashtag #madrid – ¡Viva España!

Platz 19: Málaga (14,28 Beiträge pro Einwohner)

Málaga – die Perle an der Costa del Sol, die jeden Städtetrip in einen magischen Sommerurlaub unter Palmen verwandelt. Die zweitgrößte Stadt im Ferienparadies Andalusien verzaubert mit einem ganz besonderen Charme und einer Mischung aus Moderne und Historie jährlich Tausende von Touristen. Wer hier durch die verwinkelten Gassen flaniert, dem ist der nächste Schnappschuss garantiert!
Mit insgesamt 8.244.332 Beiträgen auf Instagram bei 577.405 Einwohnern schafft es die Metropole am Mittelmeer in die Top 20 und erweist sich als eine der fotogensten Großstädte Europas.

Platz 18: Prag (14,31 Beiträge pro Einwohner)

Wenn man an Postkarten aus Europa denkt, darf ein Klassiker natürlich nicht fehlen: Die tschechische Hauptstadt Prag – der Ort für Geschichtsliebhaber, Kulturbegeisterte, Freunde des Bieres und Budget-Reisende. Ob Sonnenuntergänge auf der Karlsbrücke, Spaziergänge durch enge Backsteingassen oder der Besuch von urigen Gaststätten mit traditioneller Kost, Fotomotive gibt es hier allerlei.
Dass Prag dank der malerischen Altstadt also schon lange kein Geheimtipp mehr unter Reisenden ist, das zeigen die insgesamt 18.252.355 Posts auf Instagram, die den Hashtag #prague im Titel haben.

Platz 17: Palermo (14,63 Beiträge pro Einwohner)

Wo lässt es sich schon besser Urlaub machen als in Bella Italia?! Den Morgen bei Cornetto und Cappuccino auf dem Balkon starten, am Mittag den Sonnenschirm am Strand aufspannen und abends durch die kleinen Gassen schlendern und Aperol schlürfen – das Dolce Vita ist Genuss pur. Besonders beliebt unter den Reisezielen in Italien ist die traumhafte Insel Sizilien. Bekannt für Streetfood, Rotwein, Zypressen und glasklare Buchten lädt das pulsierende Herz der Insel, Palermo, alle Urlauber zu einer unvergesslichen Reise ein.
Hier braucht es keine besonderen Fotografie-Skills – die Instagram-Kulisse gibt die Landschaft von alleine her. Und das beweisen die 9.226.017 Beiträge auf Instagram mit dem Hashtag #palermo.

Platz 16: Stockholm (14,66 Beiträge pro Einwohner)

Dass es eine der skandinavischen Städte unter die Top 20 der fotogensten Metropolen schafft, ist nicht verwunderlich. Mit einer Mischung aus unberührter Natur, einzigartiger Architektur und hipper Moderne strahlt die schwedische Hauptstadt Stockholm einen ganz besonderen Charme aus. Die Stadt selbst erstreckt sich auf 14 Ostseeinseln, welche ein jeweils völlig unterschiedliches Flair haben.
Wer also auf der Suche nach dem perfekten Fotomotiv ist, der wird in Stockholm wohl eine Karte mit viel Speicher brauchen – 14.345.475 Beiträge auf Instagram sind der Beweis für die Schnappschuss-Garantie.

Platz 15: Mailand (16,27 Beiträge pro Einwohner)

Eleganter Kleidungsstil, prächtige Architektur, feinste Kulinarik und traditionsreiche Geschichte – willkommen in der Modemetropole Mailand. Das ganze Jahr über zieht es Touristen in die Lombardei: für den eindrucksvollen Dom, für die Mode und für die Pasta. Kein Wunder also, dass es Mailand mit 22.309.139 Posts auf Instagram bei 1.371.498 Einwohnern unter die Top 20 schafft.
Viermal im Jahr heißt es Scheinwerfer an, wenn die Mailänder Modewoche in eine neue Runde startet. Dass in dieser Zeit viel geknipst wird, ist keine Frage. Aber auch für diejenigen, die sich weniger für Mode und Shopping begeistern, bietet die Stadt eine vielfältige Kulisse für das perfekte Instagram-Foto.

Platz 14: Frankfurt am Main (16,58 Beiträge pro Einwohner)

Ein funkelndes Lichtermeer bei Nacht, ein urbaner Dschungel am Tag – willkommen in Frankfurt, dem Manhattan von Europa. In kaum einer anderen Metropole des Kontinents finden Hobby-Fotografen eine derartige Skyline. Für Liebhaber der Großstadtgefühle bietet das Bankenviertel einen riesigen Spielplatz aus Beton, wenn es um den perfekten Schnappschuss geht. Nicht umsonst zählt der Hashtag #frankfurt ganze 12.837.466 Beiträge auf Instagram.
Und als wären die Wolkenkratzer alleine nicht genug, so ist die Stadt auch für magische Sonnenuntergänge am Mainufer, belebte Grünflächen und angesagte Szeneviertel bekannt.

Platz 13: Kopenhagen (16,61 Beiträge pro Einwohner)

Schiefe Häuser in bunten Farben, kleine Boote, die im Wasser umherfahren und eine entspannte Atmosphäre – die dänische Hauptstadt Kopenhagen ist immer eine Reise wert. Wer auf der Suche nach farbenfrohen und fröhlichen Aufnahmen ist, der sollte sich mit seiner Kamera Richtung Christiana machen: Die Freistadt ist das wahre Paradies für Hippies. Überall hängen bunte Fahnen und an jeder Ecke wird gekifft. Doch Vorsicht, denn besonders um die Pusher Street sollte die Kamera beiseite gepackt werden – fotografierende Touristen werden hier nicht gerne gesehen.
Aber auch an den anderen Ecken bietet die Hafenstadt jede Menge Fotospots, was die 10.705.790 Instagram Beiträge mit dem Hashtag #copenhagen deutlich machen.

Platz 12: Stuttgart (17,57 Beiträge pro Einwohner)

Spätzle, Maultäschle und Weinberge – Stuttgart verbindet Großstadtgefühle, Heimatliebe und Natur wie keine andere Stadt. Dass es die Schwabenmetropole unter die Top 20 geschafft hat, ist dank der einmaligen Landschaften kein Wunder. Mitten im Talkessel gelegen genießen Besucher hier traumhafte Aussichten auf die grün blühenden Weinberge um Stuttgart herum – Schnappschüsse sind jedem Naturliebhaber garantiert.
Mit 11.104.433 Posts auf Instagram zählt Stuttgart, neben Hannover und Frankfurt, zu den drei deutschen Großstädten, die es in die Top 20 der fotogensten Metropolen Europas geschafft haben.

Platz 11: London (17,78 Beiträge pro Einwohner)

Belebte Straßen umgeben von Wolkenkratzern, Streetfood-Märkte, traditionelle Pubs und Straßenmusiker an jeder Ecke – London ist der Hotspot für alle, die sich nach Abenteuer im urbanen Dschungel sehnen. Nicht nur die Vielfalt bei insgesamt 8.799.900 Einwohnern ist ein besonderes Merkmal der Stadt, sondern auch die Kontraste: Punks umgeben von Geschäftsleuten, urbanes Zentrum vereint mit Grünflächen oder veganes Hipster-Café neben fettiger Fast-Food-Kette.
Fotos lassen sich hier von allem knipsen: Natur, Architektur, Essen, Mode sowie den typischen Sehenswürdigkeiten. Nicht grundlos also zählt der Hashtag #london mit 156.453.518 die meisten Instagram-Beiträge unter den Top 20.

Platz 10: Athen (18,22 Beiträge pro Einwohner)

Geschichtsliebhaber und Sonnenanbeter aufgepasst: Athen ist eine der historischsten europäischen Großstädte, direkt am Mittelmeer gelegen und umgeben von Zypressen und Kakteen – wenn das nicht nach dem perfekten Postkartenmotiv klingt! Die vielen Ausgrabungsstätten und Tempel sorgen ebenso wie die verwinkelten Gassen mit den traditionellen Tavernen für eine ziemlich hohe Instagrammability, was die insgesamt 11.623.214 Beiträge deutlich zeigen.
Aber auch abgesehen von den traumhaften Fotokulissen ist Athen ein ganz besonderer Ort. Auch wenn es sich um die Hauptstadt und den Kern des politischen Geschehens handelt, überwiegen Entspanntheit, Herzlichkeit und Lebensfreude in den Gassen Athens.

Platz 9: Lyon (19,77 Beiträge pro Einwohner)

Lyon ist neben Paris und Marseille die drittgrößte Stadt Frankreichs. Dank einer imposanten Architektur, die sich durch das ganze Stadtbild zieht und eine Reise in die Vergangenheit verspricht, punktet die Metropole mit 10.339.291 Posts auf Instagram und schafft es folglich unter die Top 10.
Eindrucksvolle Herrenhäuser, verschnörkelte Türme, historische Kirchen und elegante Arcaden: Besonders die verträumte Altstadt lockt Touristen aus aller Welt – wer hier entlang flaniert, der fühlt sich wie mitten in der Blütezeit der Renaissance.

Platz 8: Edinburgh (20,32 Beiträge pro Einwohner)

In den Flieger steigen und in Hogwarts landen – wie wär’s mit der schottischen Hauptstadt Edinburgh? Wer auf der Suche nach einem besonderen Schnappschuss ist, der sollte nicht zögern. Mit bereits 10.697.179 geposteten Posts auf Instagram bei 526.470 Einwohnern hat sich Edinburgh den 8. Platz verdient.
In kaum einer anderen Metropole in Europa erlebt man eine derartige Schönheit, die Moderne und Historie vereint. Verwinkelte Häuser mit bunten Türen reihen sich in den Gassen entlang, während sich Schlösser und Burgen auf grünen Gärten erstrecken. An jeder Ecke gibt es Neues zu entdecken: verwunschene Friedhöfe, mittelalterliche Gassen, trendige Kaffeebars und traditionelle Pubs. Und wer genau hinsieht, der bekommt Männer in Schottenröcken zu sehen – na, erklingt bereits die Melodie des Dudelsacks? Dann nichts wie los!

Platz 7: Lissabon (20,46 Beiträge pro Einwohner)

Dem Winterblues entfliehen oder einen traumhaften Sommerurlaub erleben – Lissabon ist das ganze Jahr über die perfekte Destination. Digitale Nomaden, Surfprofis, Kaffee-Enthusiasten oder Sonnenanbeter: In der Hauptstadt fühlt sich einfach jeder wohl. Einmalige Aussichten und Sonnenuntergänge zum Verlieben verschaffen dabei stets den perfekten Hintergrund fürs nächste Foto – stolze 11.149.480 Beiträge mit dem Hashtag #lisbon gibt es auf Instagram.
Und als wäre das alles nicht Grund genug, überzeugt die Metropole auch noch mit unglaublichen Schnäppchenpreisen. Wer also Lust auf Kirschschnaps, Pastel de Natas, Vitamin-D und salzige Brisen hat, der hat mit Lissabon die Destination gefunden.

Platz 6: Dublin (23,45 Beiträge pro Einwohner)

Guinness frisch vom Zapfhahn, Straßenkünstler und Live-Gigs, wo immer man entlang spaziert, blühende Wiesen voller Schafe und wilder Atlantik – willkommen auf der immer grünen Insel Irland, willkommen in Dublin. Kaum eine europäische Großstadt überzeugt mit so viel herzlicher Gastfreundschaft, Heimatliebe und Tradition wie die irische Hauptstadt.
Wer durch die belebten Zentren wie das berühmte Kneipenviertel Temple Bar oder das Universitätszentrum flaniert, dem sind die Schnappschüsse garantiert. Die bunten Flaggen und leuchtenden Lichterketten lassen jedes Foto gut aussehen. Im Stadtpark St. Stephen’s Green hingegen können sich Touristen eine Pause vom Trubel und von den Menschenmassen gönnen und in der magischen Idylle die Schwäne auf dem Wasser beobachten.
Und wem das nicht reicht, der macht einen Abstecher an die Küste – saftig grüne Gräser mit Kühen und Schafen, steile Klippen und tiefblauer Ozean warten nur darauf, fotografiert zu werden. Kaum ein Wunder, dass es zu Dublin bereits 13.795.730 Posts auf Instagram gibt.

Platz 5: Manchester (32,58 Beiträge pro Einwohner)

Wer an Manchester denkt, der denkt zuerst an Fußball. Doch eigentlich hat die britische Metropole weitaus mehr zu bieten als Ballsport. Musikliebhaber sollten unbedingt einen Abstecher nach Manchester machen – immerhin ist die Stadt der Geburtsort von den Stone Roses, von The Smiths und von Oasis. Dass die alternative Szene hier besonders stark vertreten ist, ist somit keine Frage.
Aber auch Kultur und Geschichte stehen bei den Sehenswürdigkeiten vor Ort ganz oben im Programm. Und wer sich nach Natur sehnt, der steigt für eine kurze Reise in den Zug: Ziel ist der Peak District, der älteste Nationalpark Großbritanniens. Moorland, Schafweiden, Heidelandschaft und Flusstäler – Postkartenmotive gibt es im Peak District allemal.
Ob Skyline, Pubs, Vintage-Shops, Museen oder grüne Natur – der Fotoapparat sollte stets griffbereit sein. So erzielt alleine der Hashtag #manchester aktuell bis zu 17.986.284 Beiträge auf Instagram.

Platz 4: Valencia (35,02 Beiträge pro Einwohner)

Die Heimat der Paella, eine Oase für Badeurlauber, eine Altstadt, die zu einer Zeitreise einlädt und eine Architektur, die einen nicht mehr aus dem Staunen heraus bringt: Die drittgrößte Stadt Spaniens, Valencia, ist ein wahres Paradies direkt am Mittelmeer. Wer einmal so richtig in die Kultur des Landes eintauchen will, der sollte die Küstenstadt unbedingt auf der Bucket-List stehen haben.
In der Stadt gibt es Markthallen mit exotischen Früchten, knackigem Gemüse und regionalen Leckereien. Zentrale Plätze wie der Plaza de la Virgen laden zu einem Glas Rotwein ein und die Promenade dient als der perfekte Ort, um die spanische Sonne einmal richtig aufzusaugen.
Dass Valencia mit 27.656.298 Beiträgen auf Instagram unter die Top 5 kommt, ist beim Anblick der malerischen Altstadt und dank der vielen Sehenswürdigkeiten kein Wunder. Überall blühen Blumen, Orangen fallen von den Bäumen herab und aus den Lokalen duftet es nach Meeresfrüchten – na, wer kann es auch kaum erwarten, in den Flieger zu steigen?!

Platz 3: Amsterdam (38,82 Beiträge pro Einwohner)

Schiefe Grachtenhäuser mit bunten Fassaden reihen sich am Kanal entlang, im Wasser liegen überall kleine Boote und die Radfahrer drängen sich durch die Fußgängerzonen mit ihren blühenden Blumen im Fahrradkorb – ein Spaziergang durch Amsterdam kann so schön sein. Dass sich das nordische Venedig den 3. Platz der fotogensten Metropolen ergattert hat, ist dank der Postkartenmotive an jeder Ecke der Stadt allemal verdient.
Am besten lässt sich die Stadt bei einer Bootstour erkunden. Ganz ohne den Andrang der Touristenmassen gibt es einen erstklassigen Ausblick auf die Grachten mit ihren bunten Kaffeehäusern und Hausfassaden – Kamera bereithalten und fröhlich drauf los knipsen!
Bisher hat es der Hashtag #amsterdam auf 35.066.660 Instagram-Beiträge bei 903.399 Einwohnern geschafft und täglich kommen neue hinzu: Bilder von den bunten Tulpen, verwinkelten Gassen, belebten Szenevierteln, Second Hand Shops und Plattenläden oder von den vielen süßen Leckereien – wie wär’s mit einem Brownie?

Platz 2: Barcelona (41,05 Beiträge pro Einwohner)

Die Sonne brennt herab auf die Touristenmassen am Strand und überall duftet es nach Salz, Sonnencreme und Meeresfrüchten, während kühle Cocktails im Schatten der Palmen geschlürft werden – die Costa Brava ist das Bade- und Urlaubsparadies schlechthin. Kaum eine Destination ist deshalb für Städtereisen so beliebt wie die zweitgrößte Stadt Spaniens, die Sonnenstadt Barcelona mit 1.636.732 Einwohnern, die direkt an die schöne Küstenregion grenzt.
Mit der Lage direkt am Meer bietet die Metropole alles, was es für einen gelungenen Sommerurlaub braucht: leckere Tapas, lässige Strandbars, belebte Shoppingmeilen und atemberaubende Architektur. Hier gibt es an jeder Ecke etwas Neues zu entdecken.
Ganz klar ergatterte sich Barcelona damit den 2. Platz der fotogensten Metropolen. Wer hier ein Wochenende verbringt, der darf die Kamera auf keinen Fall zuhause lassen. Egal, ob die Casa Batllo, die Sagrada Familia oder die berühmten Wasserspiele am Fuente Mágica – die Fotomotive gehen einem nicht aus. Kein Wunder, dass es bisher 67.194.745 Beiträge auf Instagram gibt.

Platz 1: Paris (63,85 Beiträge pro Einwohner)

Der 1. Platz der fotogensten Metropolen geht ganz klar an die Stadt der Liebe. Lange Spaziergänge an der Seine entlang, elegante Cafés, die zu einem Glas Wein in der Sonne einladen und blühende Grünflächen zwischen malerischen Gassen: Paris ist eine Stadt für Träumer und Genießer. Mit den berühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Louvre, dem Eiffelturm oder dem Schloss Versailles lockt die Stadt mit allerlei Fotomotiven. Wer also seinen nächsten Trip ganz nach dem perfekten Insta-Post plant, der ist in der Hauptstadt Frankreichs genau richtig.
Paris ist außerdem ein beliebter Schauplatz für die Drehorte berühmter Filme und Serien: Ob Netflix-Produktionen wie Emily in Paris oder romantische Komödien wie Amélie – wer auf den Spuren seiner Lieblingsklassiker ist, der wird sich in der Schönheit der Gassen von Paris verlieren.
Mit 67.194.745 Beiträgen auf Instagram mit dem Hashtag #paris bei 2.139.907 Einwohnern überzeugt die Stadt eindeutig mit der höchsten Instagrammability. Für Hobby-Fotografen, Reporter und Social-Media-Fans gibt es hier mehr als 8.000 Attraktionen zum Knipsen – Kamera einpacken und schon kann die Reise beginnen.

Quelle: Travelcircus.de

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Mehr Infos und Bilder: https://www.rutscherlebnis.de/schwimmbad/inselbad-untertuerkheim-stuttgart
Onride-Video der Freibad-Riesenrutsche am Erlebnisbecken im Freibad Inselbad Untertürkheim in Stuttgart. Die Edelstahl-Wasserrutsche ist 85,90 Meter lang und startet aus einer Höhe von 7,77 Metern.

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Onride-Video der Breit-Wellenrutsche am Erlebnisbecken im Freibad Inselbad Untertürkheim in Stuttgart.

blaue Röhrenrutsche | Donaubad Wonnemar Neu-Ulm

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Onride-Video der blauen Röhrenrutsche im Freizeit- und Erlebnisbad Donaubad Wonnemar Neu-Ulm.

Kreatives Weihnachtsshopping: Design-Märkte zur Adventszeit im Süden

Der Meihnachtswarkt im Freiburger Café Pow lädt zum gemütlichen Verweilen ein. - Bild © David Lohmüller

Der Meihnachtswarkt im Freiburger Café Pow lädt zum gemütlichen Verweilen ein. – Bild © David Lohmüller

Strohsterne, Kerzen und Weihnachtsgebäck sind die Klassiker, die man auf der Suche nach Geschenken auf den traditionellen Weihnachtsmärkten findet. Wer es ausgefallener mag, wird bei einem der zahlreichen Design- und Kreativmärkte im Süden fündig: Von handgemachtem Schmuck bis zu individuell hergestellten Möbeln, Bildern und Kleidungsstücken gibt es dort alles in entspannter Vorweihnachtsstimmung zu kaufen. Wir stellen sechs Märkte vor, auf denen in diesem Jahr das Stöbern nach kreativen Geschenken für den Gabentisch zum einzigartigen Erlebnis wird.

Made in Ulm trifft große weite Welt: „Design Liebe“

Am 25. und 26. November lässt die „Design Liebe“ in Ulm Liebhaber-Herzen für Design- und Kunsthandwerk höher schlagen. Auf diesem „Markt für Besonderes“ kommen Newcomer und kleine etablierte Labels aus Ulm und der ganzen Welt zusammen. Begleitet vom Sound der Live-Musik lässt sich dort beschwingt das eine oder andere Einzelstück ergattern. Unter dem Motto „Chill, Eat, Drink“ wird in einem Streetfood-Bereich auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. www.designliebe-ulm.de

25. + 26. November, 11–17 Uhr, Ratiopharm Arena Ulm

 

Kaffeeklatsch und Einkaufsbummel: „Meihnachtswarkt“ im Café Pow

Wer in der Adventszeit keine Lust auf überfüllte Weihnachtsmärkte hat und trotzdem nicht auf Glühwein und weihnachtliche Stimmung verzichten möchte, kommt in Freiburg auf seine Kosten. Während der gesamten Vorweihnachtszeit lädt der „Meihnachtswarkt“ im Café Pow im Grünhof jeden Abend außer sonntags zum besinnlichen Verweilen bei Glühwein, Punsch und Waffeln ein. Und die Weihnachtseinkäufe kann man nebenbei auch noch erledigen: Donnerstags, freitags und samstags wird die Location zum Designmarkt. https://gruenhof.org/meihnachtswarkt-im-cafe-pow/

26. November bis 22. Dezember, Mo–Fr 18–22 Uhr/Sa 12–23 Uhr, Café Pow Freiburg

 

Selfmade Geschenke im Riesen-Tipi: „WOUAHOU Winterdorf“

Erstmalig wird in diesem Jahr der Stuttgarter Marienplatz zur Kulisse für den alternativen Weihnachtsmarkt „WOUAHOU“. Das Herzstück bildet ein 200 Quadratmeter großes, mit Holzboden und Fellen ausgestattetes Riesen-Tipi. Dort werden in gemütlicher Atmosphäre fernab vom Innenstadt-Trubel nachhaltige und regionale Produkte für den Gabentisch angeboten. Wer ein ganz persönliches Geschenk sucht, kann sogar selbst Hand anlegen und Traumfänger basteln oder unter freiem Himmel Weihnachtsgebäck backen. www.facebook.com/events/180473769165563/

1. bis 10. Dezember, Marienplatz Stuttgart

 

Kreativ-Kaufhaus voller Einzelstücke: „Holy Shit Shopping“

Ein Jubiläum feiert in Stuttgart dieses Jahr das „Holy Shit Shopping“. Seit zehn Jahren ist das Pop-Up-Designhaus Stuttgarts vorweihnachtlicher Treffpunkt für junge Designer, Künstler und Kreative. Dort schlendert man bei entspannten Beats, leckeren Drinks und Street Food an den Ständen entlang. Das ein oder andere individuelle Geschenk für den Weihnachtstag findet man bei den kreativen Produkten der 140 Aussteller ganz bestimmt. https://holyshitshopping.de/

2. + 3. Dezember, 12–21 Uhr, Phoenixhalle im Römerkastell Stuttgart

 

Erfolgsgarant für den Gabentisch: „Schöne Bescherung“

Beim Designmarkt „Schöne Bescherung“ in Pforzheim können passend zum Namen Geschenke geshoppt werden, die garantiert nicht von der Stange kommen. Veranstaltungsort ist das Kreativzentrum Emma. Wo sonst Künstler in Ateliers an neuen Ideen arbeiten, trifft man in der Adventszeit rund 30 Designer aus Pforzheim und Umgebung mit ihren kreativen Produkten. Die passende Gelegenheit, um in der Goldstadt neben hochwertigem, handgefertigtem Schmuck auch diverse andere Geschenke zu ergattern. www.lust-auf-schmuck-pforzheim.de/las/bescherung.php

2. + 3. Dezember, 11–18 Uhr, Emma – Kreativzentrum Pforzheim

 

Glitzerevent im Tollhaus: „Lametta“

In Karlsruhe wird am 8. und 9. Dezember das Tollhaus zur kreativen Weihnachtsshopping-Location. Auf der „Lametta“ präsentieren 50 Labels und Aussteller ihre neuesten Entwürfe und Designs. Zusätzlich zum Shopping-Angebot bietet das Glitzerevent noch eine Kurzfilmauswahl, heiße Suppe oder Glühwein zum Verschnaufen und als krönenden Abschluss die After-Lametta-Party mit Musik von lokalen DJs. www.lametta-ka.de

8. Dezember, 15–22 Uhr, 9. Dezember, 12–20 Uhr, Tollhaus – Alter Schlachthof Karlsruhe

Quelle: Tourismus BW

 

Wo Baden-Württemberg anstößt: Bars und ihre kreativen Köpfe in Deutschlands Süden

Lounge und Jazzbar Bix in Stuttgart. Bild (c) Oliver Lozano

Lounge und Jazzbar Bix in Stuttgart. Bild (c) Oliver Lozano

Einen exzellenten kulinarischen Ruf hat Baden-Württemberg längst über die Landesgrenzen hinaus. Doch auch wenn es ums Mixen, Schütteln und Rühren geht, um angesagte Weine oder stylisches Ambiente, hat Deutschlands Süden die Nase im Wind – beziehungsweise im Glas. Wir stellen neun Bars in Baden-Württemberg vor, die den Metropolen der Welt in Sachen Barkultur lässig die Stirn bieten.

Bar und Limonadenmanufaktur: Rosebottel in Ulm

Seit 2012 gibt es die Rosebottel Bar, und schon mehrfach wurde sie vom Mixology Bar Guide unter die 50 besten Bars im deutschsprachigen Raum gewählt. Sie ist komplett mit Antiquitäten eingerichtet, was ihr ein stilvolles Ambiente verleiht. Die Karte ist nicht nur umfangreich – vor allem die Gin-Auswahl beeindruckt – sondern durch die selbst gemachten Limonaden aus natürlichen Zutaten auch wirklich einzigartig. Hariolf Sproll stellt seine fruchtig-würzigen Limonaden und Essenzen für alle Mixgetränke in seiner Barküche zweimal pro Woche frisch her. www.rosebottel.de

Black Forest statt Skyline: Roomers Bar in Baden-Baden

Enrico Albrecht hat das preisgekrönte Roomers Bar-Konzept als Rooftop-Bar in die Kurstadt Baden-Baden geholt. Und ganz offensichtlich funktionieren Glamour, Burleske und Entschleunigung nicht nur vor der Frankfurter Skyline, sondern auch bei wunderschönem Ausblick in den Schwarzwald. Auf täglich wechselnde Drinks können sich Hotelgäste im Roomers genauso freuen wie lokale Besucher. Und das Beste: Von der durchgestylten Bar zum eleganten Außenpool sind es nur wenige Meter. www.roomers-badenbaden.com

Ein Hauch von New York in Freiburg: Bar Elizabeth

Das Elizabeth ist noch ein Geheimtipp in Freiburg: Im 2016 eröffneten Concept-Store „Lust auf Gut“hat Michael Matzkeit sein „Café – Bar – Deli“ eröffnet. Hier trifft Loft-Stil auf Schwarzwaldkult. Tagsüber betritt man das Elizabeth über den Ladeneingang in der Gerberau. Wenn der Store geschlossen ist, erreicht man die Bar über die Grünwälderstraße. Alle Drinks werden klassisch und mit Liebe hergestellt. Dekoriert wird mit selbstgetrockneten Früchten, Blumen und manchmal sogar Popcorn. www.bar-elizabeth.de

Bar mit Bart: Sieferle & Sailer in Mannheim

Eine Bar im amerikanischen Stil, Drinks und Cocktails auf hohem Niveau, ein entspanntes, kreatives Ambiente und – ein Barbier: Sieferle & Sailer haben ein einzigartiges Konzept entwickelt. Hier trifft Bar auf Barber. Und beide haben es in sich. Barbier Marco Sailer ist Gewinner des German Barber Awards und Paul Sieferle schaffte es mit seinem Angebot unter die Top 5 der besten deutschen Barkarten. Unzählige Reisen in andere Städte und Bars lieferten ihm die Inspiration für einzigartige Mixturen. Der Razorfade beispielsweise besteht aus Whiskey, Absinth und grünem Walnusslikör. Cheers! www.sieferleundsailer.de

Kunst & Kneipe in Heidelberg: Destille

Die Destille im Herzen der Heidelberger Altstadt ist nicht nur ein Ort für gute Getränke. Hier wird auch Kunst gemacht und ausgestellt; hier sitzt man um einen Akazienbaum mitten in der Bar herum; und hier schließt man Freundschaften oder gründet auch mal ein Unternehmen. Von Hans-Dieter Stendel stammt das Destille-Konzept „Kunst & Kneipe“ aus dem Jahr 1970, das bis heute jung geblieben ist und ein bunt gemischtes Publikum von achtzehn bis achtzig magisch anzieht. www.destilleonline.de

Von früh bis richtig spät: OZON in Pforzheim

Efran Ermann ist praktisch in der Café-Bar OZON in Pforzheim großgeworden. Anfang 2017 hat er die Bar von seinem Vater Semi übernommen. Seit der Gründung vor 22 Jahren ist das OZON die Adresse für die elektronische Musikszene der Stadt. Jedenfalls am Wochenende. Denn das OZON lässt sich nicht in eine Schublade stecken. Am Vormittag gibt es Frühstück, tagsüber ist die Atmosphäre familiär und am Abend verwandelt es sich in eine chillige Lounge, während freitag- und samstagabends das Clubleben pulsiert. Und an Weihnachten? Treffen sich die Fortgezogenen, um miteinander zu feiern. www.ozon-club.de

200 Whiskys und jede Menge Musik: das BIX in Stuttgart

Das BIX ist Loungebar und Jazzclub in einem und wartet mit einer beeindruckenden Getränkekarte auf: 200 verschiedene Whiskys, 70 Rum- und 40 Gin-Sorten sind hier jederzeit zu haben. Dazu innovative Cocktails und Longdrinks. Inhaber Jens Oelkrug lässt sich viel einfallen: Neben einem herausragenden und bereits mehrfach ausgezeichneten Livemusik-Programm organisiert er moderierte Tastings, aber auch Events wie zum Beispiel die Pfeifenabende. Was das BIX ausmacht, sind außerdem die hauseigenen Interpretationen von Getränkeklassikern. So besteht das gute alte Herrengedeck beispielsweise aus Whisky und Craft Beer. www.bix-stuttgart.de

Ein Urgestein von einem Wirt: Lothar Hesser in Heilbronn

Auch überregionale Prominenz hat hier schon Schnitzel gegessen: Die Kernerhöhe, von allen nur Hessersbeck genannt, ist eine Institution in Heilbronn. Die Kneipe ist so retro, dass sie wieder ungeheuer in ist. Vor allem das Urgestein von einem Wirt macht den unvergleichlichen Charme vom Hessersbeck aus: Lothar Hesser empfängt seine Gäste in einem Lokal, das schon sein Großvater betrieben hat und das sein Wohnzimmer sein könnte. „Du darfsch ausm Ackergaul koi Rennpferd mache“, lautet seine Devise. So ist er nah am Gast, manchmal auch streng – es gibt klar formulierte Kneipenregeln –, aber immer sehr, sehr herzlich. Und das kommt an. http://hessersbeck.de/

Hochprozentig gepflegt: Nick & Nora in Karlsruhe

Nick & Nora, die beiden Hauptfiguren aus dem Roman „Der dünne Mann“, geben Sven Brunners Spirituosen-Geschäft in Karlsruhe seinen Namen. In Dashiell Hammetts Kultkrimi bestechen die beiden nicht nur mit großer Gastfreundschaft, sondern auch mit einer gepflegten Trinkkultur. Bei Nick & Nora in Karlsruhe wird diese zum Leben erweckt. Hier kann man seit 2014 alles an Spirituosen und Cocktailzubehör bekommen, was es für die stilvolle eigene Hausbar braucht. Zur Bar wird Sven Brunners Laden einmal im Monat: Dann werden zu einem ausgewählten Thema Drinks vor Ort gemixt und selbstverständlich auch verkostet. Kurse und Gin-Tastings runden das Angebot für Freunde des gepflegten Trinkens ab. http://nicknora.de/

 

Quelle: Tourismus Marketing Baden-Württemberg

 

Die Erben von Karl Drais: Tüftler aus Baden-Württemberg erfinden das Fahrrad neu

Tüftler aus Baden-Württemberg erfinden das Fahrrad neu. Bild © TMBW / Christoph Düpper

Tüftler aus Baden-Württemberg erfinden das Fahrrad neu. Bild © TMBW / Christoph Düpper

Das Fahrrad ist 200 Jahre nach seiner Erfindung durch Karl Drais in Baden-Württemberg präsenter denn je. Kreative, Bastler und Tüftler aus Deutschlands Süden haben sich dem Zweirad mit all seinen Facetten verschrieben und treiben es mit Erfindungen und Neuinterpretationen voran. Wir stellen sechs kreative Köpfe vor, die den Erfindergeist des Karl Drais fortleben lassen.

 

Marc Oliver Schwarz: Restaurierte Legenden

Was haben der Prinzenpalast in Bangkok und das Apartment eines Wallstreet-Bankers in New York gemeinsam? In beiden findet man Fahrräder von Marc Oliver Schwarz. Er restauriert legendäre Fahrrad-Modelle in seiner Werkstatt in Stuttgart und liefert sie an Kunden auf der ganzen Welt. Die Faszination für Rennräder stammt aus der Kindheit. Damals fing alles mit Radrennen an. Der sportliche Ehrgeiz verflog, die Leidenschaft fürs Schrauben blieb. So kam es, dass er sein modifiziertes Rennrad gemeinsam mit einem Freund in den Originalzustand zurück baute. Schnell kamen die Traumräder aus der Jugend ins Gedächtnis, die man sich damals so sehr gewünscht hat. Ehe er sich versah, standen 14 bestens restaurierte Rennräder in der eigenen Werkstatt. Via Internet waren die Raritäten schnell verkauft. Heute arbeitet er meist nur noch im Auftrag von Kunden, die mit den gesuchten Schätzen eine bestimmte Erinnerung verbinden. „Ich sage dann manchmal zu ihnen: Ich weiß nicht wie lange es dauert oder wieviel es kostet. Ich weiß nur, ich finde das Rad.“ Abschrecken lassen die sich meistens nicht. Der ideelle Wert überwiegt.

www.dacorsa.de

 

Stefan Eisen: Bambus auf zwei Rädern

Ein neues Fahrrad für die Tochter sollte es sein. Ein Bekannter brachte Stefan Eisen auf die Idee, dafür Bambus zu verwenden. Diesen besorgte er sich quasi vor der Haustür, in einem nahegelegen Bambusgarten in Karlsruhe. Das erste Rad entstand in der Garage der Eltern. Damit konnte er selbst die härtesten Kritiker überzeugen – die Freunde der Tochter. Davon angespornt, experimentierte der Karlsruher weiter mit Bambus und baute Räder für sich und seine Familie. Ein Zufall brachte den Autodidakt mit einer Journalistin zusammen, die mit einem Artikel über ihn und seine Bikes die „Bambushelden“ ins Rollen brachte. Nach einigen Rückschlägen und Fehlversuchen war Eisen bereit, auch Räder für Kunden zu bauen. Denn Bambus ist kein einfacher Rohstoff. Welcher von den über einhundert Sorten in Karlsruhe wächst, weiß er nicht. Wichtig ist nur, dass es damit funktioniert. Die Herstellung, vom Ernten bis zum fertigen Bike, dauert etwa zehn bis zwölf Wochen. „Meine Bambusräder sind für Menschen, die sich mal etwas Besonderes leisten wollen“, sagt der Tüftler.

www.bambusheld.de

 

Uli Fahl: Die Leichtigkeit des Bikes

Uli Fahl, Gründer von Tune, ist eigentlich gelernter Chemiker. Gleichzeitig ist er leidenschaftlicher Sportler. Zu den Klettertouren in seinen Zwanzigern startete er oftmals mit dem Fahrrad. Unwegsames Gelände erforderte hier und da, das Fahrrad zu tragen. Der geborene Badener störte sich aber immer am hohen Gewicht der damaligen Mountainbikes. Eine Lösung musste her. Fahls Gedanke: Die Komponenten der Fahrräder müssen leichter werden. Da die Leichtbauwelle aber erst etwas später aufkam, musste der Badener selbst aktiv werden und konstruierte die ersten Produkte der Marke Tune: einen sensationell leichten Schnellspanner und Aluschrauben. Im Gründungsjahr 1988 traf er damit besonders bei den Mountainbikern den Nerv der Zeit und leistete Pionierarbeit im Leichtbau. Aus einem Bauernhaus in Südbaden trat das Unternehmen seinen weltweiten Siegeszug an. Das Geheimnis von Fahl: „Wer sich nicht bewegt, fällt um“. Was für Radler stimmt, trifft auch auf Tune zu. Innovative Produkte und kontinuierliche Weiterentwicklung halten die Marke nun schon seit 28 Jahren erfolgreich im Geschäft.

www.tune.de

 

Nico Netzer: Altes neu beleben

„Ich wollte ein Laden aufmachen, in den ich selber gerne gehen würde“. So weit so simpel, die Idee hinter Basement Bikes. Für Nico Netzer stand dabei der „Hilfe-zur-Selbsthilfe-Gedanke“ im Vordergrund. Wer sein Bike repariert bekommt, kann dabei zuschauen und erhält eine Erklärung – oder legt gleich selbst Hand an. Werkzeug händigt der Chef gerne aus. Vor seiner Selbstständigkeit hat der Veloliebhaber in Radläden gejobbt. „Die hatten da meistens wenig Lust, was zu reparieren. Die wollten lieber ein neues Rad verkaufen“, erklärt Netzer. Alle Räder, die der Mannheimer verkauft, sind gebraucht. Für ihn ist der sentimentale Wert wichtiger als perfekte Funktion. Basement Bikes soll außerdem ein Treffpunkt für alle sein und Menschen in die Fahrradkultur einbinden. Deshalb ist aktuell ein Fahrradcafé in Planung, das den Laden und die Werkstatt ergänzen soll. Projekte liegen dem Schrauber: Für den 200. Geburtstag des Fahrrads 2017 tüftelt er an einem mobilen Fahrradkino. Das gesamte Equipment wird auf Fahrrädern transportiert und der für das Ausstrahlen eines Films nötige Strom durchs Treten in die Pedale erzeugt.

http://basementbikes.de

 

Wolfgang Renner: Das erste Mountainbike in Deutschland

Er war der Star der Radcross-Szene Ende der 60er Jahre. Er brachte das Mountainbike nach Deutschland. Er war der Erste, der mit dem Fahrrad die Alpen überquerte. Und er initiierte die ersten Deutschen Meisterschaften im Mountainbiken. Wolfgang Renner, geboren 1947 in Stuttgart, ist Pionier und Visionär der deutschen Radszene. 1976 wurde ihm angeboten, den Vertrieb des damals noch in Japan angesiedelten Herstellers Centurion zu übernehmen. Der Fahrradenthusiast sagte zu und wagte fünf Jahre später den Schritt vom Verkäufer zum Hersteller. Mit dem „Country“ brachte er 1982 das erste Mountainbike in Deutschland auf den Markt. Inzwischen gehört ihm die Marke Centurion mit Sitz in Magstadt. Die Liste der von Renner eingeführten Innovationen ist lang, aber dennoch bleibt der Schwabe bescheiden. Wolfgang Renner ist Biker durch und durch. Früher schnappte er sich sein Fahrrad, fuhr durchs Karwendel-Gebirge oder unternahm lange Touren mit Radfahrlegende Eddy Merckx. Und die Leidenschaft ist noch lange nicht verflogen: So geht es beispielsweise mit 69 Jahren noch zum Wüsten-Radrennen nach Jerusalem. „Sobald eine Startnummer am Lenker hängt, kommt der Rennfahrer durch, das bekomme ich nicht mehr raus. Dann lasse ich mich auch nicht abhängen.“

www.centurion.de

 

Gert Wiedemann: Therapiebikes von der Alb

Gert Wiedemann hat es sich zum Ziel gemacht, Menschen mit Bewegungseinschränkungen wieder mobil zu machen. Angefangen hat alles vor über vier Jahren, als er Probleme mit der Hüfte hatte. Unzufrieden mit der damaligen Auswahl an E-Bikes, fing er an, Mountainbikes mit Hilfsmotoren auszustatten. Für eine Kundin mit Multipler Sklerose machte er sich auf die Suche nach einem speziellen Fahrrad und stieß auf Dreiräder, die auch mit Gleichgewichtsproblemen fahrbar sind. Inzwischen ist er Fachmann für Therapieräder und passt diese an die jeweiligen Kundenbedürfnisse an. Die schönste Erfahrung hatte Wiedemann mit einem Kunden, der im Rollstuhl saß und nach einem halben Jahr mit dem Spezial-Fahrrad wieder an Krücken gehen konnte. Angespornt durch derartige Erfolge, arbeitet er zusammen mit Therapeuten an einem eigenen Projekt. Dabei soll mit akustischen Signalen der Therapieansatz verstärkt werden.

www.alb-store.de

Quelle: Tourismus Markenting GmbH Baden-Württemberg

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Großstadtabenteuer: Damit wird jeder Citytrip zum aufregenden Erlebnis



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Im Formel 1-Boliden in 2,5 Sekunden von 0 auf 100, mit Freifallgeschwindigkeit die Hotelfassade hinunter stürzen oder schwerelos über den Dingen schweben. Für sportliche Reisende und Großstadthelden haben Metropolen allerhand außergewöhnliche Abenteuer zu bieten. Das Buchungsportal hotel.de stellt die besten Ideen vor, um Städtereisen oder vielleicht sogar den nächsten Businesstrip aufzupeppen.

Hier sind die besten Großstadtabenteuer für einen ultimativen Adrenalinkick:

Herzklopfen beim House-Running
Das kostet selbst gestandene Frauen und Männer Überwindung − trotz Sicherung. Insbesondere der Moment, wenn man langsam über die Dachkante kippt und direkt in die Tiefe blickt. Dann schlägt das Herz immer lauter, die Hände werden feucht und die Knie immer weicher. Für viele ist es ein exzessiver Kick, eine Hochhauswand hinunterzulaufen. Die Trendsportart “House-Running” wird in verschiedenen Metropolen zu unterschiedlichen Terminen angeboten. Beispielsweise aktuell im, oder besser gesagt am Rilano 24/7 Hotel München, am Leonardo Royal Hotel Frankfurt oder am Holiday Inn Hamburg.

Im freien Fall beim Base-Flying
Wer es noch eiliger hat, der kann beispielsweise in Berlin die 125 Meter hohe Fassade des Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz an einer der schnellsten Personenabseilwinden nahezu in Freifallgeschwindigkeit hinunterstürzen, bevor er kurz vor der Landung sanft und vollständig abgebremst wird. Ganz wie Tom Cruise in „Mission Impossible“ − nur schneller und tiefer.

Hochseilgarten und Klettertürme für Himmelsstürmer
Wer statt schnell hinunter, lieber hoch hinaus will, der ist beispielsweise in Europas größtem Indoor-Hochseilgarten, dem Bergwerk Berlin, gut aufgehoben. Entspannung bietet dann das nahegelegene HEP-Hotel Berlin bereits ab 44 Euro pro Nacht. Kraxeln was das Zeug hält: Das können auf rund 3.500 Quadratmetern Anfänger und Profis in einer der größten Kletterhallen Deutschlands, dem Heavens Gate in München.

Zum Himmelsstürmer werden Schwindelfreie am Kletterturm in Brühl bei Köln. Rund 50 Meter geht es erst an der Fassade eines ehemaligen Getreidespeichers per Klettersteig hoch hinaus, und wer mag, in Windeseile per House-Running wieder hinunter. Übrigens sind Übernachtungen in Köln mit Preisen ab 25 Euro beispielsweise im 4-Sterne-Haus Novum Business Hotel Silence Garden aktuell deutlich günstiger als in Brühl.

Mehr als eine Luftnummer: Body-Flying und Indoor-Skydiving
Scheinbar schwerelos reiten oder schweben Großstadthelden beim Body-Flying (Outdoor) bzw. beim Indoor-Skydiving auf dem vertikalen Luftstrom einer starken Windanlage. Praktisch wie beim echten Fallschirmsprung − nur ohne Fallschirm. Nach etwas Übung sind sogar bereits einige Figuren und Tricks möglich. Eine der bekanntesten Anlagen steht in Bottrop. Die Nachbarstadt von Essen ist dank guter Verkehrsanbindung auch von einem Geschäftstermin im Ruhrgebiet aus schnell zu erreichen. Nah und preiswert übernachten können Flughelden beispielsweise im Chillten Bottrop oder im Arcadia Hotel Bottrop.

Jagdinstinkte beim Paintball und Laser-Tag
Das Ruhrgebiet lädt Businessreisende sowieso zu allerhand Aktivitäten ein. Denn der “Kohlenpott” hat nicht nur Kultur en masse zu bieten, sondern auch jede Menge Action. Gerade mal sicher vom Skydiving gelandet, können sich Wintersportfans im benachbarten Alpincenter direkt die Bretter unter die Füße schnallen und in der längsten Skihalle der Welt carven oder snowboarden.

Nebenan kann es etwas schmerzhafter zugehen, wenn Adrenalin-Junkies beim Paintball mit Farbbällen aufeinander schießen und Gefechte simulieren. Den Teambuilding-Effekt bei dieser Sportart entdecken immer mehr Unternehmen und integrieren Paintball in ihren Betriebsausflug. Ähnlich, allerdings schmerzfreier geht es beim Laser-Tag zu. Hier wird in einem Schwarzlicht-Labyrinth mit Laserpistolen und Sensorenwesten aufeinander Jagd gemacht. hotel.de-Tipp: Statt weißer T-Shirts besser dunkle Kleidung anziehen. Laser-Tag-Hallen gibt es mittlerweile in nahezu jeder größeren Stadt, beispielsweise in Ratingen bei Düsseldorf oder Unna bei Dortmund. Aufgrund des großen Hotelangebotes gibt es in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens Zimmer bereits ab rund 25 Euro und in Dortmund ab 30 Euro.

Hubschrauber oder Formel 1-Boliden selbst steuern
Besonders Wagemutige können sich unter anderem in Hamburg oder bei Stuttgart zum König der Lüfte aufschwingen und einen Helikopter selbst fliegen. Der begleitende Profi-Pilot kann dabei mit dem zweiten Steuer sofort eingreifen, falls die eigenen tollkühnen Flugkunststücke mal aus dem Ruder laufen. Übernachtungen in Stuttgart sind aktuell ab rund 50 Euro buchbar.

Richtig Vollgas geben dürfen Möchtegern-Rennfahrer vor allem in Südfrankreich. Satter Sound, qualmende Reifen und eine Beschleunigung, die den Körper in den Sitz presst. Motorsportfans haben an der Côte d’Azur die Möglichkeit, selbst einen Formel 1-Wagen durch die Kurven zu jagen oder als Co-Pilot zu erleben, was ein Profi aus dem Boliden herausholt. Ähnlich rasant geht es auch in der Eifel am Nürburgring, südlich von Bonn, zu. Hier können ebenfalls Formel-Rennwagen gefahren und Einsteiger-Kurse gebucht werden. Nahe dem Nürburgring gibt es bereits Übernachtungsmöglichkeiten unter 50 Euro, in Bonn bereits unter 40 Euro.

Von hoch hinaus bis freier Fall, von Flugkunststücken bis Geschwindigkeitsrausch – wer bei diesen Abenteuern nicht auf seine Kosten kommt, dem hilft wohl nur noch ein Stratosphärenflug.

Quelle: hotel.de

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