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Schlagwort: Times Square

CSI: NY 6.01 – Zersplittert

Originaltitel: Epilogue (2)

Inhalt

In der letzten Folge der fünften Staffel von “CSI: NY” wurde das Team des Kriminallabors von Unbekannten mit einer automatischen Waffe beschossen, als sie sich in einer Bar geroffen hatten, um dem Tod ihrer Kollegin Angel zu gedenken.
Einen Monat nach der Schießerei werden Danny Messer und Mac Taylor von einer Unbekannten zu einem Treffen gerufen. Die Frau behauptet, ihr Bruder sei irgendwie in die Schießerei verwickelt gewesen, doch bevor sie mehr erzählen kann, wird sie erschossen. In dem Gebäude wird ein Wachmann vermisst und die Kameras haben nur die Ankunft des Täters gefilmt, nicht aber, wie er rausging.
Während die Ermittler noch an diesem Fall dran sind, wird von einer neuen Schießerei berichtet. Das Vorgehen war genauso wie in der Bar. Und am Time Square taucht auf einer Tafel plötzlich eine Nachricht auf: “Haben wir Eure Aufmerksamkeit erregt? Zahlt uns und wir hören auf!” Offenbar geht es den Tätern nicht darum, irgendjemand bestimmten zu treffen oder zu töten, sondern einfach nur darum, Angst und Schrecken zu verbreiten.
Über einen Splitter im Körper der toten Frau findet Sid heraus, dass diese in der Bar gewesen sein muss, in der das CSI-Team in den Kugelhagel geriet. Und dann wird die Leiche des vermissten Wachmanns gefunden…

Zitat

“Wie heißt es noch bei Shakespeare: ‘Reize niemals einen verzweifelten Mann!'”
Mac Taylor

Medien

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Hinter der Geschichte

Danny Messer sitzt als Folge der Schießerei im Rollstuhl. Er hat durch eine Schussverletzung an der Wirbelsäule eine Querschnittlähmung erlitten.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Der Anruf bei der Hotline, der als letztes in der Folge gespielt wird, ergibt keinen Sinn. Aus diesem Anruf gehen Informationen hervor, die die Ermittler mühsam im Verlauf ihrer Untersuchungen herausgefunden haben. Dabei müssten sie diese von Anfang an gehabt haben.

CSI: NY 4.08 – Giftiger Cocktail

Originaltitel: Buzzkill

Inhalt

Stella hat endlich ein Rendezvous mit ihrem Verehrer Drew, das prompt unterbrochen wird: Am Times Square wurde bei einer Party ein Modell getötet. Die Todesart ist mehr als spektakulär: Jemand hat Tennisbälle auf eine Leuchtreklametafel geschossen. Dadurch hat sich ein Stromkabel gelöst, das in ein überdimensionales Martiniglas gefallen ist. In diesem Glas badete ein Modell, das offenbar durch den Stromschlag getötet wurde. Lindsay bestimmt die Richtung, aus der die Bälle gekommen sind und Flac und Stella finden in einer Wohnung eine Ballschussmaschine. Doch Sid hat eine Überraschung: die Frau starb nicht an dem Stromschlag, sondern an einem Lungenödem
Mac und Danny sind bei einem Überfall in einer Bar. Ein Mann wurde erschossen, eine Frau angeschossen und lebensgefährlich verletzt und die Tageseinnahmen gestohlen. Mac ist stutzig – der Mann wollte den Täter aufhalten, als er erschossen wurde. Aber der Täter war schon am Gehen, als er nochmal kehrt machte und die Frau mit Absicht anschoss. Im Krankenhaus kämpft die Frau mit ihrem Leben. Ein Neurochirurg muss eine Operation durchführen, doch der wirkt seltsam fahrig. Schließlich wendet sich der Arzt hilfesuchend an Mac: Jemand hat seinen Bruder entführt und will ihn dazu zwingen, das Opfer während der Operation sterben zu lassen…

Zitat

“Demnach suchen wir einen Täter mit zwei Augen, einer Nase und einem Mund.”
Mac Taylor über eine Phantomzeichnung, die nur ein sehr vages Bild des Täters zeigt

Medien

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Hinter der Geschichte

Im Hintergrund des Privatdinners, das Stella mit Drew hat, ist eines der Plakate vom Times Square zu sehen. Es bewirbt das Musical “Wicked“.
Bei dem zweiten Opfer im Rettungswagen gibt es einen Szenenfehler: Als das Opfer auf der Trage die Augen verdreht, ruft der Paramedic: “Sie wird bewusstlos! Ich muss intubieren!” Er macht aber nichts – und auch im Krankenhaus ist das Opfer nicht intubiert.
Später im Krankenhaus bekommt das Opfer Kammerflimmern. Das Problem ist: der Monitor zeigt eindeutig eine Nulllinie. Bei der anschließenden Defibrillation macht der Arzt mehrere Fehler: die Paddels des Defibrillators werden nicht mit Gel eingeschmiert (das würde Verbrennungen verursachen), der Arzt setzt sie auf die Kleidung des Opfers (die Defibrillation funktioniert nur auf der Haut) und er setzt das eine Paddel auf die falsche Stelle, das Brustbein. Eine Defibrillation würde dadurch abgeschwächt oder wirkungslos werden, da das Brustbein elektrisch isolierend wirkt.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Von dem angeblichen Qualitätsabfall wegen des Autorenstreiks, von dem ich schon in der letzten Kritik schrieb, ist immer noch nichts zu merken. Die Folge hat die gewohnt hohe Qualität von “CSI: NY”.

CSI: NY 3.11 – Bauernopfer

Originaltitel: Raising Shane

Inhalt

Ein Mann in einem grünen Kapuzensweatshirt überfällt ein Geschäft und schießt eine Frau nieder. Während das CSI noch ermittelt, wird unweit des Tatorts ein Verdächtiger festgenommen, auf den die Beschreibung passt. Zum Ensetzen des Ermittlerteams: der Tatverdächtige ist Sheldon Hawkes!
Das Team wird sofort von dem Fall abgezogen. Stella und Danny werden zum Times Square geschickt:: In einer Peepshow wird eine Leiche in Unterwäsche gefunden. Offenbar eine Überdosis. Doch die Ermittlungen gestalten sich schwierig, da das Team sich aus den Räumen fernhalten muss, in denen Untersuchungen wegen dem Fall von Hawkes gemacht werden. Dennoch finden die Emitler Unstimmigkeiten: der Tatort wurde manipuliert. Der Besitzer der Peepshow hat dem Opfer die Spritze aus dem Arm gezogen und eine Kette mit einem Ring unterschlagen…
In Hawkes’ Fall kommt Bewegung, als sich ein Anwalt bei ihm im Gefängnis vorstellt: Es ist Shane Casey (der flüchtige Täter aus der Episode 3.04 – “Blutige Botschaft”)! Tatsächlich steckt er hinter dem Überfall, er hat alles inszeniert, um die Ermittler zwingen zu können, den Fall gegen seinen Bruder neu aufzurollen. Er ist der Überzeugung, dass sein Bruder unschuldig im Gefängnis landete – in der gleichen Situation wie Hawkes. Shane bietet einen Handel an: Wenn die Ermittler herausfinden, dass sein Bruder unschuldig war, gibt er ihnen die Tatwaffe, die Hawkes entlastet…

Zitat

“Nein, da irrst Du Dich, Claire… Peyton!”
Mac verwechselt den Namen seiner Freundin mit dem seiner toten Frau

Medien

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Hinter der Geschichte

Also, mal was Persönliches: Spannende Geschichten, bei denen was auf dem Spiel steht, schön und gut. Aber woher kommt dieser Drang mancher Autoren, die eigenen Figuren in eine scheinbar aussichtslose Zwangslage bringen? In Episode 1.21 war Danny Messer dran, jetzt Hawkes. Und ich mag solche Geschichten immer noch nicht.

New York: “Erweitertes” Midtown, Teil 1

Höhe Madison Square Garden bis südlicher Central Park

Da wir gegenüber des Madison Square Gardens gewohnt haben, begann unsere Midtown Tour hier. Ich möchte noch anmerken, dass wir diese Tour natürlich nicht in einem Tag gemacht haben, das wäre ja sonst ein Kulturschock gewesen.

Madison Square Garden

Sport- und Kulturliebhaber werden den Madison Square Garden zumindest vom Namen her kennen, die berühmteste Arena der Welt. “Heimstadion” der Basketballmanschaft “New York Knicks” und der Eishockeymannschaft “Rangers”. Aber auch viele Popgrößen sind hier schon aufgetreten, Elton John alleine schon 60 mal. Das Gebäude des Madison Square Gardens steht quasi über den Gleisen der Penn Station, daher ist es ein wichtiger Knotenpunkt in der Stadt und war für uns geradezu ideal gelegen, um unsere Touren zu starten. Im unteren Bereich finden sich viele kleine Geschäfte und einige Restaurants.

Vom Madison Square Garden liefen wir weiter Richtung Norden. Schon nach kurzer Zeit kommt man zum Times Square.

Der Times Square

Der Times Square liegt an der Kreuzung 7. Ave und der 44. Straße. Hier ist der Puls der Zeit am deutlichsten zu spüren.
Den Namen “Times Square” erhielt diese Kreuzung wegen der renommierten Zeitung “New York Times”. Diese hatte nämlich ihr Verlagshaus hier und baute 1904 einen Wolkenkratzer. Dem nicht genug, sie bestand auch drauf, dass daraufhin der ehemalige “Longacre Square” in den heutigen “Times Square” umbenannt wurde. Im Jahre 1904 wurde an Silvester der Wolkenkratzer mit Feuerwerk eingeweiht, und obwohl es eigentlich eine einmalige Veranstaltung hätte sein sollen, wird bis heute am Times Square groß Silvester gefeiert.

Am schönsten ist der Times Square nachts anzusehen. Alle Firmen, die hier ansässig sind, müssen eine Neon-Leuchtreklame haben. Bunt und hektisch blinken diese in der Nacht.

Übrigens: Inzwischen ist der Times Square autofrei! Es ist eine Fußgängerzone geworden. Vorstellen kann ich mir das nicht, denn ich kenne ihn nur mit laut hupenden Taxis!

Weiter liefen wir auf der 7. Ave Richtung Norden, bis zur Carnegie Hall. Die Carnegie Hall ist nur ein lohnendes Ziel, wenn man Musikliebhaber ist.

Carnegie Hall

Die Carnegie Hall ist für seine umwerfende Akustik bekannt. Es gibt drei Konzertsäle. Nicht nur klassische Musik wird aufgeführt, auch Jazz und manchmal Rock findet hier statt. Glenn Miller hätte hier auftreten sollen, stürzte dann aber mit seinem Flugzeug vor dem geplanten Auftritt ab.
Die Carnegie Hall wurde von Andrew Carnegie finanziert, ein Millionär, der seinen Namen unsterblich machen wollte. Das ist ihm gelungen. Hier reichten sich Berühmtheiten die Klinke in die Hand, zum Beispiel Leonard Bernstein oder vor langer Zeit sogar Tschaikowsky persönlich.
Weiter ging’s quer rüber zur 6. Ave (Avenue of the Americas) zurück etwas südlich. Hier kamen wir dann zum Rockefeller Center.

Das Rockefeller Center

Das Rockefeller Center besteht aus 19 Einzelgebäuden auf 90.000 qm!
In den 20ger Jahren war eigentlich geplant, ein neues Opernhaus zu bauen. Aufgrund der schlechten Wirtschaftslage jedoch zog sich die Oper aus dem Plan zurück und John D. Rockefeller II. übernahm die Führung, mietete die bereits entstandenen Gebäude und baute im Art Deco Stil gehaltene Türme hinzu. Rockefeller erkannte damals schon die Bedeutung des Fernsehns und plante Studios, die heute zB von der NBC benutzt werden. Der höchste Turm, der GE-Turm (General Electric), ist gleichzeitig auch das Bekannteste.

Seit ein paar Jahren kann man auch wieder in den 70. Stock fahren und auf der Aussichtsplattform “Top of the Rock” die Aussicht genießen (260 m).
Vor dem GE-Gebäude ist die Rockefeller Plaza. Schon von Weitem sieht man die Prometheus Statue, hier ist im Sommer ein Restaurant (moderate Preise und das Essen ist gut), im Winter läuft man hier Schlittschuh. In der Vorweihnachtszeit wird hier vom jeweils amtierenden Bürgermeister die Kerzen am riesigen Weihnachtsbaum entzündet.

Im Inneren des GE Gebäudes befindet sich der Zugang von “Top of the Rock”. Die Karten dafür kauft man an einem kleinen Häuschen auf der Plaza. Ebenfalls kommt man unterhalb des GE-Gebäudes direkt zur Metro. Vorher kann man noch durch die hübsche, wenn auch teure kleine Einkaufspassage bummeln, sich die Schuhe putzen lassen oder in einem kleinen Restaurant essen. Nebenbei wirft man einen Blick an die Wände – alles schwarzer Marmor. Schwarz und Gold herrschen im GE-Gebäude vor. Und man sollte im Hinterkopf behalten, dass Rockefeller die Bauten bar bezahlt hat.

Auf dem Rockefeller Gelände findet man auch die Radio City Music Hall, einst das größte Theater der Welt.

Vom Rockefeller Center gings auf gleicher Höhe ein Stück weiter östlich, bis zur 5th Avenue. Hier standen wir praktisch direkt gegenüber der St Patrick’s Cathedral.

St. Patrick’s Cathedral

Die St. Patrick’s Cathedral ist eine römisch katholische Kirche. Die beiden neugotischen Türme wurden 1888 fertiggestellt, die Weihe erhielt die Kirche 1879, also noch vor der Fertigstellung.
1858 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Ein irischer Bischof hatte die Vorstellung, eine Kathedrale im europäischen Stil zu errichten. Daher erinnert die Kirche ein wenig an den Kölner Dom. Aber auch innen ist die Kirche prächtig gestaltet. Es lohnt sich, einen Blick in dieses Gebäude zu werfen!

Eine Querstraße weiter, die Park Avenue Richtung Süden, und hier hat man gleich zwei Sehenswürdigkeiten in unmittelbarer Nachbarschaft. Der Grand Central Terminal (Station) und das Chrysler Building.

Grand Central Station

Die Grand Central Station wurde von der Vandebilt-Gesellschaft gebaut und 1913 fertig gestellt. Bevor es den Flugverkehr gab, war dies hier ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Noch nicht vor allzu langer Zeit überlegte man sich, ob man dieses schöne Gebäude abreißen soll, dieses konnte jedoch glücklicherweise durch den persönlichen Einsatz von Jacky Kennedy-Onassis verhindert werden. So viel ich weiß, steht der Bahnhof inzwischen dadurch unter Denkmalschutz.
Zum Gebäude selber: über dem Eingang prangt eine riesige Uhr (4 m im Durchmesser), umsäumt von den griechischen Göttern Merkur, Minerva und dem Halbgott Herkules.

Innen denkt man kaum, dass man sich in einem Bahnhofsgebäude befindet. Marmorfußböden, Säulen herrschen vor, insgesamt wird man eher an ein antikes Forum erinnert statt an einen Bahnhof. In der Haupthalle wurden in 60 m Höhe die Sternbilder an die Decke gemalt, leider seitenverkehrt. Doch der Künstler ließ sich nicht beirren: Er behauptete einfach, er hätte die Sternbilder so gemalt, wie Gott sie vom Himmel aus sehen würde.

Ein architektonisch sehr beeindruckendes Gebäude!

Die Abzweigungen zu den Gleisen erscheinen eher wie nebensächlich. Im Gebäude gibt es Geschäfte, Ausstellungen und Restaurants. Berühmt ist die “Oyster Bar”, in der es die besten Austern aber auch andere Fischgerichte geben soll. Allerdings reichte uns ein Blick auf die Karte – die Preise sind dementsprechend hoch!

Das Chrysler Building

Ein wunderschöner Wolkenkratzer. Hier gibt es eine lustige Geschichte dazu. Walter Chrysler und der Beistzer von Bank of Manhattan lieferten sich einst einen Wettstreit, wer den höheren Wolkenkratzer hinsetzen würde. Immer, wenn es so aussah, als ob einer höher wurde, änderte der andere seine Pläne ab. Am Stichtag dann war das Chrysler Building 282 m hoch, die Bank of Manhattan hatte kurzerhand seinem Wolkenkratzer eine Fahnenstange aufgesetzt und war damit 282,60 m hoch. Schon wollte der Sieger feiern, da fuhr aus der Spitze des Chrysler Buildings eine bis dahin geheim gehaltene 56 m lange Stahlspitze hervor, und damit war das Chrysler Building 319 m hoch, damals das höchste Gebäude der Welt!
Walter Chrysler ließ sich einen Art deco Turm errichten. Die Turmspitze symbolisiert die Radkappen von Chrysler, im 61. Sock befinden sich 8 riesige Chromadler, die Kühlerfiguren von Chrysler. Innen besteht das Gebäude aus rotem Marmor und Chrom. Ich war bei meinem ersten Besuch drinnen, beim zweiten Besuch durfte man auch hier leider nicht rein.

Von hier ging es zurück Richtung “Heimat”. Und – was lag bei uns noch direkt um die Ecke? Das Empire State Building. Praktischerweise kamen wir abends dort an. In vielen Reiseführern steht, dass man hier sehr lange Warteschlangen in Kauf nehmen muss. Ich hatte Glück. Es wird geraten, so früh wie möglich morgens da zu sein. Ich habe den Abend bevorzugt. Kurz vor Sonnenuntergang. Und – natürlich nicht am Wochenende.

Das Empire State Building

Das Empire State Building – Wahrzeichen New Yorks und Kulisse für viele Kinofilme. Doch das war nicht immer so.
Es wurde in den 1920er Jahren innerhalb von 9 Monaten gebaut! Geplant war es schon immer als Bürogebäude, man hoffte, dass sich hier viele Firmen niederließen. Dann kam der Börsenkrach 1929, und keiner bezog das Gebäude. So wurde aus dem Empire State Building das “Empty State Building”.
Heute ist es nicht mehr leer! Man kann mit dem Aufzug entweder bis zum 86. oder bis zum 102. Stock fahren. Lohnenswerter ist aber der 86. Stock. Man hat einen traumhaften Überblick über ganz Manhattan. Und wenn dann noch die Sonne versinkt…
Aber Vorsicht. Es kann ganz schön winden da oben! Das Gebäude bewegt sich im Wind, nur ein paar Zentimeter! Man merkt davon aber nichts, keine Angst. Oben auf dem Empire State Building ist noch ein langer Mast, der ursprünglich als Landemast für Luftschiffe gedacht war. Allerdings – war der Wind zu stark, so dass der Plan wieder aufgegeben wurde.

Das Empire State Building erstrahlt in unterschiedlichen Farben, so zum Beispiel an jedem Nationalfeiertag in rot, blau und weiß. Die Sicherheitskontrollen sind enorm streng und mit dem Flughafen vergleichbar. Als ich vor der Kasse anstand, hab ich ein Foto gemacht, und dabei versehentlich die Metalldetektoren fotografiert. Ich mußte fast eine halbe Stunde Rede und Antwort stehen und alle (alle!!) meine Bilder auf der Kamera vorzeigen, die ich bis dahin gemacht hatte. Also! Passt auf, was ihr fotografiert!
Auf dem Empire State Building blieben wir bestimmt zwei Stunden.

Zum Abschluß dieses Berichtes noch ein paar schöne Bilder…

…und die Reihe über meinen Besuch in New York geht noch weiter!



Sommeroffensive Urlaubswelten

CSI: NY 1.3 – Seine letzte Fahrt

Originaltitel: American Dreamers

Inhalt

Auf einer Bustour durch New York spricht eine Passagierin einen Mann an – doch unter der Kleidung verbirgt sich ein Skelett. Was zunächst wie ein schlechter Scherz aussieht, ist bittere Realität: das Skelett ist echt. Ablagerung auf den Knochen sprechen dafür, dass er über zehn Jahre zuvor gestorben sein und bei einem Busbahnhof gelegen haben muss. Mac kann den Sterbeort ausfindig machen und findet den Rest der Knochen. Es handelt sich um einen Jugendlichen, der durch einen Schlag auf den Kopf starb. Bei seinen Überresten findet sich ein Buch mit einer Geschichte, die in New York spielt (“Bright Lights, Big City” von Jay McInerney) und ein Block mit Zeichnungen. Kurz darauf meldet sich ein Ehepaar, das seit den 1980er Jahren seien Sohn vermisst und die Gegenstände, die man bei dem Toten gefunden hat, eindeutig identifiziert. Doch dann der Schock: das rekonstruierte Gesicht des Toten gehört nicht ihrem Sohn…

Zitat
“Er verlässt die Stadt, bevor sie ihn auffrisst.”
Stella Bonasera über “Bright Lights, Big City

Medien
CSI: NY – Die komplette Season 1 [6 DVDs] bei AMAZON

Hinter der Story
Bustouren in New York gibt es mehrere. Bekannt sind die so genannten “Hop-on / Hop-off Stadtrundfahrten”. Es handelt sich hierbei um zweistöckige Busse, bei denen die obere Etage ohne Dach ist, so dass man einen ungehinderten Blick auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt hat. Das besondere an dieser Art Rundfahrt sagt schon der Name: man kann von jeder Haltestelle aus zusteigen und aussteigen. Die Touren sind unterschiedlich und decken verschiedene Bereiche von New York ab, es gibt die “Downtown-Tour”, die “Uptown & Harlem-Tour”, die “Brooklyn-Tour” oder besondere Fahrten wie “Nachtausflug”, “All Around” oder “Super New York”. Die Karten für die Touren gibt es bei den Visitor Centers. Es wird aber empfohlen, die Tickets vorher online zu bestellen. Sie kosten dann weniger, außerdem vermeidet man so Wartezeiten

Der Times Square in New York.

Der Times Square ist eigentlich eine Kreuzung, und zwar der Straßen Broadway und Seventh Avenue. Er ist nach dem Gebäude der dort ansässigen New York Times benannt. Bekannt sind die großen Reklametafeln, die Leuchtreklame und der NBC-Bildschirm mit Times Square Ticker.

Das Buch “Bright Lights, Big City” gibt es auf Deutsch nicht. Der 1984 erschienene Roman wurde allerdings 1988 verfilmt und kam unter dem Titel “Die grellen Lichter der Großstadt” auch in Deutschland in die Kinos. Hauptdarsteller ist Michael J. Fox, in einer weiteren Rolle ist Kiefer Sutherland zu sehen. Angeblich plant der Regisseur Josh Schwartz derzeit ein Remake.

DVD-Cover: (c) by CBS