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Garantiert gute Familienerlebnisse: Neue Qualitätsanbieter in Baden-Württemberg ausgezeichnet

familien-ferien Prämierung 2016 im Hofgut Hopfenburg Münsingen. Bild © TMBW

familien-ferien Prämierung 2016 im Hofgut Hopfenburg Münsingen. Bild © TMBW

Die „familien-ferien in Baden-Württemberg“ freuen sich über Zuwachs: Zehn neue Preisträger des Landeswettbewerbs aus verschiedenen Urlaubsregionen im Süden dürfen ab Januar 2017 das Qualitätssiegel tragen. Darunter sind Unterkünfte, Restaurants, ein Freizeitpark und eine Erlebniswelt.

Eine rollende Kugel zeigt, welchen Weg das Wasser durch das löchrige Karstgebirge der Schwäbischen Alb nimmt. Mit Rätseln, Filmen, Puzzle und Hörstationen erklärt die „Entdeckerwelt“ in Bad Urach ihren Besuchern viel über die Natur und Geschichte der Region. Sie verleiht außerdem Tablet-PCs, mit denen man in der Ausstellung weitere Informationen abrufen kann. Mit diesen Geräten dürfen Besucher aber auch zu einer Wanderung aufbrechen, bei der es gilt, einen Fall zu lösen mit Hinweisen über QR-Codes, die unterwegs zu sammeln sind (www.badurach-tourismus.de).

Wie die Entdeckerwelt so ist auch der Freizeitpark „Traumland Sonnenbühl“ auf der Schwäbischen Alb neu im Kreis der „familien-ferien in Baden-Württemberg“. Mit seinem Märchenwald, einem Riesenrad, einem Wasserspielplatz und einem Spieledorf bietet er insbesondere Familien mit jüngeren Kindern vergnügliche Stunden. Auch an Selbstversorger ist gedacht: Für sie stehen dort Grillstellen inklusive Feuerholz bereit (www.freizeitpark-traumland.de).

Alle Betriebe, die sich um das Gütesiegel bewerben, müssen einen umfangreichen Kriterienkatalog erfüllen, der für Urlauber mit Kindern wichtig ist. Erst wenn die Prüfung vor Ort erfolgreich war, dürfen sie zwei Jahre lang mit dieser Auszeichnung werben – dann wird erneut geprüft. Auch am Bodensee gibt es mehrere Ferienanbieter, die diese Hürde erfolgreich genommen haben. Neu dabei ist zum Beispiel der Camping- und Ferienpark Orsingen. Er bietet Gästen, die ohne Zelt oder Reisemobil kommen, verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten an: Komfortable Ferienhäuser aus Holzbohlen sind ebenso dabei wie kleine Schlafhöhlen und zünftige Jagdhütten (www.camping-orsingen.de).

Mit vielen modern eingerichteten Mehrbettzimmern ist auch das Jufa Hotel in Meersburg auf Familien eingestellt. Das Haus liegt zentral in der Stadt, hat aber einen großzügigen Innenhof, drinnen ein Spielzimmer und draußen sogar einen eigenen Spielplatz, über den die Kleinen mit Bobbycars sausen dürfen (www.jufa.eu).

Im Schwarzwald, einem beliebten Ziel bei Familien, finden sich besonders viele Unterkünfte und Orte, die bereits zertifiziert sind, wie Bad Peterstal-Griesbach im Renchtal. Dort wurde mit dem Pirschpfad eine weitere Attraktion für Kinder geschaffen: Der ein Kilometer lange Rundweg führt auf schmalen Pfaden durch dichtes Grün, eine Baumleiter den Hang hinauf und über Trittsteine durchs Wasser. Entlang des Schleichwegs kann man außerdem Tiere der Region entdecken: Immer wieder stoßen die jungen Wanderer auf ein schön bemaltes Exemplar und erfahren mehr über dessen Welt. Der Pirschpfad ist einer von mehreren Wandervorschlägen, die in der Broschüre „Entdeckerpass“ vorgestellt sind. Zu jeder Tour können sich Kinder einen Stempel geben lassen und eine Rätselfrage beantworten. Wenn das Heft gefüllt ist, winkt eine Belohnung in der Tourist-Information in Bad Peterstal (www.bad-peterstal-griesbach.de).

Mit den Neuzugängen finden Familien, die einen Urlaub in Baden-Württemberg planen, künftig auf der Internetseite www.familien-ferien.de 231 Orte, Unterkünfte, Restaurants, Freizeitparks, Museen und andere Anbieter, die sich auf ihre Wünsche eingestellt haben. Außerdem gibt die Homepage viele Tipps für Ausflüge und Unternehmungen und stellt Ziele in kurzen Reportagen vor.

Quelle: Tourismus Marketing Baden-Württemberg

Junge Wilde hinter altem Fachwerk: Kulinarische Überraschungen in der Kulturstadt Wolfenbüttel

Wolfenbüttels Altstadt beeindruckt mit über 600 schmucken Fachwerkhäusern. Foto: djd/Stadt Wolfenbüttel/Achim Meurer

Wolfenbüttels Altstadt beeindruckt mit über 600 schmucken Fachwerkhäusern.
Foto: djd/Stadt Wolfenbüttel/Achim Meurer

Ein Bummel durch die Wolfenbütteler Altstadt wirkt wie eine Zeitreise ins 16. und 17. Jahrhundert: Die Residenzstadt im Osten Niedersachsens gilt als erste nach Plan gebaute Renaissance-Stadt Deutschlands und ist nahezu komplett erhalten geblieben. Vom prunkvollen Welfenschloss führt der Weg durch enge Kopfsteinpflastergassen und zu einladenden Plätzen, die von über 600 liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern gesäumt sind. Hinter diesen historischen Fassaden warten dann aber einige moderne Überraschungen in der weltoffenen Kulturstadt: Junge Kreative bieten hier kulinarische Spezialitäten aus handwerklicher Herstellung mit eigener Note an, die es zu probieren lohnt.

Gewürze, Dips und Craftbeer

Ein Geheimtipp ist zum Beispiel Stebis Feinkostmanufaktur in den Krambuden mitten in der Altstadt. Davon berichtet der Wolfenbütteler Blogger Björn Reckewell im Reiseportal Aboutcities.de, das Insidertipps und Anregungen aus 17 niedersächsischen Städten gesammelt hat: “Dort trefft ihr auf einen Food-Junkie, der seine Visionen von regionalen, modernen Produkten umsetzt: Andreas (Stebi) Stebner. Der 32-Jährige hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und kreiert nach dem Paleo-Prinzip eigene Grillsaucen, Gewürzmischungen, Rubs, Dips und sogar einen eigenen Niedersachsen-Gin.” Im nahegelegenen Dorf Sickte hat der junge Kreative zudem eine Privatbrauerei eröffnet, in der er Craftbeer braut: “Das erste Wolfenbütteler Bier seit fast hundert Jahren wird im eigenen Garten hergestellt”, so Blogger Reckewell. In Berlin oder München gebe es den Trend zwar schon seit einiger Zeit. Hier aber falle er auf einen anderen Boden, und die Food-Szene in einer kleinen niedersächsischen Stadt wachse anders als im Großstadtkiez.

Die besten Burger – und danach der berühmte Kräuterlikör

Ein weiterer Selfmademan hat in Wolfenbüttel sein kulinarisches Hobby zum Beruf gemacht: Sam Harvey brät die vermutlich besten Burger der Stadt und hat sein “Börgerbüro” in einem Irish Pub in der Kommissstraße eröffnet. Dort serviert er neben den laut einer Facebook-Umfrage besten Burgern der Stadt auch original englisches Essen, wie beispielsweise “Shepherds Pie” oder “Full English Breakfast” mit Bratwurst, Bohnen und Speck direkt von der Insel. Nach dem deftigen Essen ist dann auch die passende Gelegenheit für Wolfenbüttels bekannteste Spezialität, den weltberühmten Kräuterlikör mit dem Hirschen. Zur Besichtigung des modernen Jägermeisterwerks wird eine eigene Erlebnisführung angeboten, die anschließend durch die Altstadt und zum Stammhaus führt und mit einem gemeinsamen Mittagessen endet.

Kultur und Genuss in Wolfenbüttel

Neben dem wöchentlichen Stadtrundgang “Jägermeister-Montag” mit Werksführung und Mittagessen in einem Restaurant in der Altstadt gibt es auch kulinarische Komplettpakete: Beim Zwei-Tages-Angebot “Lessing, Likör und Lebenslust” kommen beispielsweise eine Hotel-Übernachtung mit Frühstück, Besuche im Lessinghaus und in der Herzog August Bibliothek dazu. “Ein exklusiver Abend mit Casanova” enthält szenische Erzählungen des legendären venezianischen Lebemannes und ein dreigängiges Menü mit Getränken im Renaissance-Saal auf Schloss Wolfenbüttel. “Drei genussvolle Tage in der Lessingstadt” wiederum umfassen zwei Übernachtungen, ein pralles Kulturprogramm und stimmungsvolle Abendmenüs. Mehr Informationen gibt es unter www.lessingstadt-wolfenbuettel.de.

Quelle: djd/Stadt Wolfenbüttel

Volles Programm – Braunschweig: Die Löwenstadt bietet 2017 Kultur-Highlights vom Feinsten

Das Festival des Staatstheaters auf dem Burgplatz ist jedes Jahr ein Publikumsmagnet in Braunschweig. Foto: djd/Staatstheater Braunschweig/Volker Beinhorn

Das Festival des Staatstheaters auf dem Burgplatz ist jedes Jahr ein Publikumsmagnet in Braunschweig.
Foto: djd/Staatstheater Braunschweig/Volker Beinhorn

Wer besondere Museen liebt, Klassik am liebsten als Open Air hört oder Spaß daran hat, auf historisch bedeutenden Spuren zu wandeln, kommt 2017 an Braunschweig kaum vorbei. Die Löwenstadt wird beispielsweise das 500. Jubiläum der Reformation umfassend würdigen. Das bekannteste Museum der Stadt präsentiert seine Schätze in einem ganz neuen Licht. Und auch auf den Bühnen Braunschweigs ist jede Menge los.

– Auf den Spuren der Reformation: Das 500. Jubiläum der Reformation ist Ausgangspunkt für zahlreiche kulturelle Veranstaltungen in der Löwenstadt, darunter Vorträge, Lesungen und Ausstellungen. Die Reformation hielt hier 1528 Einzug, als die von Luthers engem Vertrauten Johannes Bugenhagen erarbeitete evangelische Kirchenordnung verkündet wurde. Bugenhagen ist später auch in Hamburg und Lübeck sowie in Skandinavien als Reformator tätig gewesen. Das Braunschweigische Landesmuseum nimmt das Jahrhundert des Wandels – 1517 bis 1617 – ebenfalls in den Blick. Besucher können sich außerdem auf Spurensuche an die zahlreich erhaltenen, historisch authentischen Orte der Reformation in Braunschweig begeben. Informationen und Termine findet man unter www.braunschweig.de.

– Kunstgenuss: Mit seinen rund 4.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche gehört das Herzog Anton Ulrich-Museum zu den bedeutendsten Sammlungen Deutschlands. Nach jahrelanger Sanierung und vollständiger Neueinrichtung ist die einzigartige Kunstsammlung jetzt wieder der Öffentlichkeit zugänglich. Unter anderem werden Werke von Rubens, Rembrandt und Dürer in neuem Ambiente präsentiert. Tipp: Eine der Themenführungen buchen. Mehr Informationen gibt es unter www.3landesmuseen.de.

– Klassik im Park: Am 16. Mai 2017, dem Pfingstmontag, füllen Musikbegeisterte ihre Picknickkörbe und pilgern ab 15 Uhr in den Braunschweiger Bürgerpark. Dort steigt “Klassik im Park”, ein kostenloser Konzertnachmittag des renommierten Staatsorchesters. Klassik ist dabei jedoch ein dehnbarer Begriff, denn Schlager, Operetten oder Filmmusik werden ebenfalls zum Besten gegeben. Informationen dazu findet man unter www.klassik-im-park-braunschweig.de.

– Foto-Kunst: Ganz modern geht es in den historischen Torhäusern zu, in denen das Museum für Photographie seinen Sitz hat. 1984 wurde es von Braunschweiger Fotografinnen und Fotografen gegründet. Gezeigt wird internationale zeitgenössische Fotografie in wechselnden Ausstellungen. Auch hier lohnt sich eine Führung. Weitere Informationen gibt es unter www.photomuseum.de.

– Theater Open Air: Braunschweiger und Besucher reißen sich regelmäßig um die Tickets für das Festival des Staatstheaters auf dem Burgplatz. Im Herzen der Stadt wird dafür eine Arena für 1.300 Zuschauer aufgebaut. Zuletzt wurden dort die Musicals “Hair” und “West Side Story” vor der historischen Kulisse von Dom, Burg Dankwarderode und dem Landesmuseum aufgeführt. Geplante Termine sind vom 12. bis zum 30. August 2017. Unter www.staatstheater-braunschweig.de gibt es mehr Informationen dazu.

Weitere Highlights 2017

Mitreißend wird es in Braunschweig am 29. April. Dann steigt in der Volkswagenhalle die elfte Auflage von “Pop meets Classic” mit zahlreichen bekannten Künstlern und dem Staatsorchester. Klassikfans, die zu “Klassik im Park” an Pfingsten keine Zeit haben, planen einen Braunschweig-Besuch am besten für die Zeit vom 9. bis 21. Juni 2017. Dann begeistert “Soli Deo Gloria” – das jährliche Festival klassischer Musik – seine Zuhörer, diesmal ganz im Zeichen des Reformationsjubiläums. Eine Vorschau über weitere Termine gibt es im Veranstaltungskalender unter www.braunschweig.de.

Quelle: djd/Braunschweig Stadtmarketing GmbH

Warm anziehen und loswandern – Winterspaß: Die schönsten Strecken rund um die Harzer Fachwerkstadt Osterode

Wintervergnügen: Durchatmen und die Aussicht ins Harzvorland genießen. Foto: djd/Touristinformation Osterode am Harz

Wintervergnügen: Durchatmen und die Aussicht ins Harzvorland genießen.
Foto: djd/Touristinformation Osterode am Harz

Schnee und Eis sind für echte Wanderfans kein Grund, um auf ihr liebstes Hobby zu verzichten. Sie schnüren wie eh und je den Rucksack, nehmen ihre Stöcke und erkunden das Winterwunderland zu Fuß. Zu den besten Ausgangspunkten im Norden gehört Osterode am Harz. Gleich vier Fernwanderwege führen durch die malerische Fachwerkstadt. Von dort aus geht es auf abwechslungsreichen Strecken über Berg und Tal. Informationen zu Touren und Unterkünften gibt es unter www.osterode.de. Hier sind nun fünf Tipps für ein eisiges Wandervergnügen.

  • Harzer-Hexen-Stieg: Auf der sagenumwobenen Tour wandert man über 94 Kilometer auf alten Handelswegen in den Oberharz und über den Brocken bis hin zum Bodetal im Ostharz. Überall locken Ausblicke ins Harzvorland. Festgelegte Etappen gibt es nicht, man läuft ganz nach Lust und Laune und macht dort eine Pause, wo es gerade am schönsten ist – etwa an der Seenplatte des Oberharzes, deren Ufer im Raureif glitzern. Wer mag, schickt sein Gepäck bequem voraus ins nächste Quartier.
  • Harzer Baudensteig: “Bauden” sind die urigen Wander-Gasthäuser im Harz, in denen man sich bei regionalen Spezialitäten zünftig stärken kann. Gleich zehn dieser gemütlichen Häuser stehen entlang des Steiges, der von Bad Grund bis nach Walkenried über rund 98 Kilometer auf den Gipfeln des Westharzes führt. Ein Muss in Bad Grund – nicht nur für Familien – ist ein Besuch des dortigen Höhlenerlebniszentrums. In den riesigen Kavernen im Gipskarst wurden bronzezeitliche Gräber gefunden. In Walkenried wandelt man im Zisterzienserkloster auf den Spuren der Weißen Mönche.
  • Försterstieg: Mit 60 Kilometern ist der Wanderweg recht kurz, dafür aber besonders abwechslungsreich. Denn er verbindet die sehenswerte Kaiserstadt Goslar mit dem kleinen Nationalparkort Riefensbeek-Kamschlacken. Dabei führt er am Unesco-Welterbe “Oberharzer Wasserwirtschaft” bei Clausthal-Zellerfeld vorbei. Gräben, Teiche und schmale Kanäle sind darin zu einem verzweigten Netz verbunden. Ausblicke zum Stauen bieten die drei Harztalsperren, die man auf dem Försterstieg ebenfalls passiert.
  • Der Karstwanderweg: Tropfsteinhöhlen, Erdfälle und Relikte aus der Eiszeit gibt es auf diesem winterlichen Weg zu entdecken. Er führt auf 121 Kilometern um den Harz herum bis nach Pölsfeld und Grillenberg in Sachsen-Anhalt. Diese Strecke ist durchgehend auch für Mountainbiker geeignet.
  • Schlittenfahrt: Auch auf diese Weise kann man die winterliche Region erkunden. Vor allem mit dem Porutscher klappt das prima – übrigens auch schon bei geringer Schneehöhe.

Osterode am Harz

Das mittelalterliche Osterode ist das ganze Jahr über ein idealer Ausgangspunkt für Wandertouren in den Harz. Doch auch Skifans kommen auf ihre Kosten, denn der Oberharz ist in nur wenigen Autominuten erreichbar. Dort warten Alpinskigebiete für Anfänger und Profis, Rodelbahnen und 500 Kilometer Langlaufloipen. Nur einen Katzensprung von Osterode entfernt liegt zudem ein 300 Meter langer Ski- und Rodelhang, den man bei Flutlicht hinabsausen kann. Aufwärmen und abschalten heißt es anschließend im “Aloha”-Erlebnisbad mit Saunalandschaft.

Quelle: djd/Touristinformation Osterode am Harz

Winterspaß im Oberharz: Schnee und Eis machen den Aktivurlaub zum frostigen Vergnügen

Im Oberharz führen schöne Winterwanderwege an den Stauseen entlang. Foto: djd/Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am Brocken - Rübeländer Tropfsteinhöhlen/M.Leonhardt

Im Oberharz führen schöne Winterwanderwege an den Stauseen entlang.
Foto: djd/Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am Brocken – Rübeländer Tropfsteinhöhlen/M.Leonhardt

Der Winter ist in der norddeutschen Tiefebene häufig nass und grau – doch ein paar Etagen höher auf den Bergen im Harz sieht die Welt plötzlich ganz anders aus. Hier tragen die Tannen dicke weiße Schneehauben, an den hübschen Harzer Fachwerkhäusern hängen glitzernde Eiszapfen und die klare kalte Luft lockt Aktivurlauber ins Freie. Gespurte Loipen, Abfahrtsskigebiete, Rodelberge und idyllische Wanderwege laden dazu ein, die gebirgige Natur und den Nationalpark Harz zu erkunden. Die Tourismusregion Oberharz am Brocken liegt auf circa 475 Höhenmetern, hier werden Schnee und Eis zu einem frostigen Vergnügen.

Vor der Haustür liegt die Loipe

Zehn kleine Ortschaften bilden die Tourismusregion Oberharz. Übernachten kann man in familiengeführten Hotels und Pensionen, in Ferienwohnungen und Ferienhäusern. Sie sind so gelegen, dass man sofort den erfrischenden Winterausflug starten kann. Direkt vor der Haustür liegen beispielsweise in Benneckenstein fünf leichte bis mittelschwere Langlaufstrecken – vom gut sechs Kilometer kurzen Pfeiferberg-Grauberg-Rundweg bis zur 18 Kilometer langen Grenzloipe an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Ein Muss für alle Urlauber im Oberharz ist zu jeder Jahreszeit ein Besuch der weltberühmten Rübeländer Tropfsteinhöhlen: Sie tauchen in eine verzauberte unterirdische Welt ein, in der bizarre Tropfsteine glitzern und sich in unterirdischen Seen spiegeln. In der Hermannshöhle sind mit etwas Glück sogar Deutschlands einzige Grottenolme zu sehen. Und gleich gegenüber in der Baumannshöhle lockt im imposanten Goethesaal das Höhlentheater mit unterhaltsamen Aufführungen für Groß und Klein. Unter www.oberharzinfo.de gibt es alle Informationen sowie interaktive Loipenkarten.

Wanderwege und Abfahrtspisten

Auch für die schönsten Winterwanderwege stehen interaktive Karten zur Verfügung, etwa für die aussichtsreiche Route vom kleinen Dorf Elend nach Schierke. Der fünf Kilometer lange Weg führt entlang des Harzquerbahnviadukts und aufwärts am romantischen Bode-Radweg bis Unter-Schierke, über einen steilen Aufstieg am Kirchberg und entlang der Brockenstraße vorbei an der Ursprungsquelle des Schierker Feuersteins weiter bis nach Ober-Schierke zum Rathaus. Wer es sportlicher mag, findet in unmittelbarer Nähe auch Abfahrtspisten: Der Wurmberg, mit 971 Metern zweithöchster Gipfel im Harz, bietet sechs Skipisten in allen Schwierigkeitsgraden, einen 400 Meter langen Snowboardhang, drei Schlepplifte und einen Sessellift. Schneekanonen machen das moderne Skigebiet schneesicher.

Ausflüge und Veranstaltungen im Oberharz

Die zentrale Lage der Tourismusregion Oberharz am Brocken ist auch der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge: Zu Besichtigungen laden die Weltkulturerbe-Städte Quedlinburg und Goslar ein, in denen mächtige mittelalterliche Burgen und idyllische Fachwerkgassen, namhafte Museen sowie einladende Einkaufsstraßen locken. Aber auch Wernigerode, Halberstadt, Braunlage und Bad Harzburg lohnen einen Besuch. In der Adventszeit verzaubern kleine festliche Weihnachtsmärkte die urigen Dörfer und Fachwerkstädte im Harz. Tipps und Anregungen gibt es unter www.oberharzinfo.de.

Quelle: djd/Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am Brocken – Rübeländer Tropfsteinhöhlen

Saisonstart auf Corviglia

Der St. Moritzer Hausberg öffnet am kommenden Samstag. Photo Credit: Engadin St. Moritz Mountains_Aestivation

Der St. Moritzer Hausberg öffnet am kommenden Samstag. Photo Credit: Engadin St. Moritz Mountains_Aestivation

Schneesportler können ab kommendem Samstag, 26. November 2016, bei bestens präparierten Pisten auf Corviglia in den WM-Winter starten. Die Gäste erwartet ein breites Pistenangebot inklusive offener Talabfahrt bis nach Celerina.

Gute Schneeverhältnisse ermöglichen breites Pistenangebot
Der kürzlich vom weltweit grössten Bewertungsportal „Skiresort.de“ zum Testsieger 2016 in der Kategorie „5-Sterne-Skigebiet“ ausgezeichnete St. Moritzer Hausberg Corviglia startet kommenden Samstag, 26. November 2016, bei sehr guten Schneebedingungen in die Ski- und Snowboardsaison. Die Gondelbahn Celerina-Marguns sowie die Pendelbahn Signal, deren Inbetriebnahme dank der guten Schneeverhältnisse eine Woche vorverschoben werden konnte, bringen die Wintersportgäste ins Schneesportgebiet. Geöffnet sind neben zahlreichen Pisten und der Talabfahrt Celerina zudem die Gastronomiebetriebe „Marcho Allegra“, „Pizzeria Chadafö“, „Sternbar“ und „Bar Finale“. Am 3. Dezember 2016 wird dann auch die Standseilbahn St. Moritz Dorf-Chantarella-Corviglia ihren Betrieb aufnehmen.

Revisionspause auf der Diavolezza
Vom 26. November bis 22. Dezember 2016 wird die Luftseilbahn Diavolezza für die jährlichen Revisionsarbeiten geschlossen. Noch rechtzeitig vor Weihnachten, am 23. Dezember, wird der Skibetrieb auf der Diavolezza wieder aufgenommen. Auch die Lagalb und Muottas Muragl starten am 23. Dezember in die Saison.

Vorbereitungen auf die Ski-WM in St. Moritz

Die Vorbereitungen auf die FIS Alpin Ski Weltmeisterschaften, die vom 6.-19. Februar 2017 auf Corviglia stattfinden werden, laufen auf Hochtouren. Während der WM geniessen Schneesportler dank der guten Tunnel-Verbindungen unter der WM-Piste zwischen Salastrains und Corviglia nicht nur beste WM-Stimmung, sondern profitieren auch von einem hervorragenden und breiten Pistenangebot.

Hotel & Skipass 2016/2017
Gäste, die mehr als eine Nacht in einem von über 100 teilnehmenden Hotels übernachten, erhalten den Hotelskipass für CHF 35.00 pro Person und Tag während der gesamten Aufenthaltsdauer. Das Angebot ist gültig vom 22. Oktober 2016 bis zum 21. Mai 2017 und stellt eine Kooperation zwischen den Oberengadiner Bergbahnbetrieben sowie den Hotels dar, die auch für die kommende Wintersaison 2016/17 wieder erfolgreich realisiert werden konnte.

 

Weitere Informationen
Informationen zur Auszeichnung von Skiresort.de:
http://www.skiresort.de/skigebiet/st-moritz-corviglia/testbericht/

Weitere Informationen zum Angebot Hotel & Skipass:
www.engadin.stmoritz.ch/hotel-und-skipass

Informationen zu den FIS Alpin Ski Weltmeisterschaften vom 6.-19. Februar 2017:
www.stmoritz2017.ch

Quelle: Engadin St. Moritz Mountains AG

DIE NIEDERLANDE IN DER WEIHNACHTSZEIT: ZIRKUSSE, EISBAHNEN UND MÄRKTE AUF DEM WASSER

Niederländisches Eisskulpturen-Festival. Bild: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention (NBTC)

Niederländisches Eisskulpturen-Festival. Bild: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention (NBTC)

In den Niederlanden fängt die Weihnachtszeit schon Mitte November an. Diese beginnt mit der Ankunft des Nikolaus, der auf Holländisch Sinterklaas heißt. Der Glaube der Kinder ist, dass Sinterklaas jedes Jahr mit einem Dampfboot und zahlreichen Helfern, die in den Niederlanden Zwarte Piet heißen, aus dem fernen Spanien anreist, um Kinder zu beschenken – und wenn nötig, sie zu tadeln oder gar mit zurück nach Spanien zu nehmen. Der Zwarte Piet kann mit dem deutschen Knecht Ruprecht verglichen werden.

 

Sinterklaas

Nach seiner Ankunft mit dem Schiff in Maassluis, in der niederländischen Stadt in Südholland, reist Sinterklaas bis zum 5. Dezember durch das ganze Land. Sinterklaas besucht die Kinder immer ein bisschen früher als sein deutsches Pendant: Der eigentliche Nikolaus-Tag findet nicht wie in Deutschland am 6., sondern am Abend des 5. Dezember statt. Mit der Ankunft von Sinterklaas wird traditionell die Weihnachtssaison in den Niederlanden eröffnet. Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte in vielen Städten, fantasievolle Festivals, beleuchtete Städte und adventliche Ausstellungen locken Besucher aller Altersklassen an. In den Niederlanden ist das Sinterklaasfest immer noch wichtiger als das Weihnachtsfest am 24. Dezember.

 

Authentischer Weihnachtsmarkt

In der Gemeinde Dordrecht in der niederländischen Provinz Südholland findet man den größten Adventsmarkt Hollands, welcher besonders für seine stimmungsvolle Atmosphäre bekannt ist. Auf einer Strecke von insgesamt 2,5 Kilometern führt der Weihnachtsmarkt vom 16. bis 18. Dezember Besucher durch das historische Stadtzentrum Dordrechts. Mit rund 300 Marktbuden und einer Eisbahn bietet der Weihnachtsmarkt ein umfangreiches Angebot. Chöre, Bands und Orchester sorgen auf zwei Bühnen für Unterhaltung.

Weitere Informationen: http://www.kerstmarktdordrecht.nl/deutsch; http://www.vvvdordrecht.nl/de/home; www.holland.com  

 

Winter in Utrecht

Von November bis Januar finden über 100 verschiedene Winteraktivitäten in Utrecht statt. Das „Knüss Winterfest“ verwandelt Utrecht mit Märkten und vielfältigen Aktivitäten vom 9. bis 11. Dezember in ein Winterparadies. Man kann auf einer großen Bahn eislaufen, sich im Biergarten mit einem heißen Glühwein aufwärmen oder einen typischen Weihnachtsmarkt in der Twijnstraat erleben. Geboten wird ferner der beliebte Markt mit Produkten aus der Region, der Markt „Vol van smaak“ mit Fair Trade-Gerichten oder der „Zelfgemaakte Markt“ mit handgemachten Waren. Zudem sind auf allen Plätzen Wunschbäume ausgestellt, an die man Wunschzettel hängen kann.

Weitere Informationen:

http://www.besuch-utrecht.de/aktivitaten/1918169077/knuss-winterfest;

 

 Royal Christmas Fair

Im Zentrum von Den Haag kehrt zum dritten Mal der königliche Weihnachtsmarkt zurück. Besucher können sich vom 15. bis 23. Dezember bei Glühwein und Weihnachtslichtern auf Weihnachten einstimmen. Geschichtenerzähler, Kinderchöre und Theatergruppen gestalten das Programm des stimmungsvollen Weihnachtsmarktes.

Weitere Informationen:

http://royalchristmasfair.nl/ (Niederländisch)

 

 Schwimmender Weihnachtsmarkt

Den einzigen schwimmenden Weihnachtsmarkt der Niederlande kann man unter dem Namen „Winter Wonder Weken“ zwischen dem 16. und 28. Dezember in Leiden besuchen. Auf dem Wasser des „Nieuwe Rijn“ schwimmen Hütten, in denen man Weihnachtsgeschenke kaufen kann.

Weitere Informationen: http://www.visitleiden.nl/de

 

Gouda bei Kerzenschein

Für weihnachtliche Stimmung sorgt ein Besuch der Stadt Gouda bei Kerzenschein. Das berühmte gotische Stadthaus und die Gebäude rund um den Markt der südholländischen Stadt erstrahlen am Freitag, 16. Dezember, in warmem Schein: beim Kerzenabend werden tausende Lichter für festliche Atmosphäre sorgen. In dieser märchenhaften Umgebung werden unter dem Tannenbaum gemeinsam mit verschiedenen Chören Weihnachtslieder gesungen.

Weitere Informationen: http://www.goudabijkaarslicht.nl/bijlages/Deutsche_Info_GoudaKerzenlicht.pdf

 

Festliche Schlösser

In der niederländischen Provinz Gelderland bilden zwei Schlösser eine besonders romantische Kulisse für vorweihnachtliche Veranstaltungen. Das Wasserschloss Middachten in der Nähe von Arnheim zeigt sich vom 15. bis 20. Dezember von seiner prächtigsten Seite: das Gebäude selbst ist mit Weihnachtsdekorationen geschmückt. Der Chor der Englischen Kirche singt Christmas Carols, und auf einem Weihnachtsmarkt können Besucher handgemachte Geschenke erwerben.

Einen Eindruck von den Weihnachtsfeiern der königlichen Familie in den vergangenen 300 Jahren erhalten Besucher vom 17. Dezember 2016 bis 8. Januar 2017 in der früheren königlichen Residenz Paleis Het Loo bei Apeldoorn. Die festlichen Tafeln sind mit feinstem Damast und funkelndem Kristall, hauchzartem Zuckerwerk und kandierten Früchten gedeckt. Die im gesamten Schloss aufgestellten Weihnachtsbäume sind in verschiedenen Stilen geschmückt – mit dem originalen Weihnachtsschmuck der verschiedenen Regenten und Regentinnen.

Im Schloss Keukenhof hält der traditionelle Weihnachtsmarkt jedes Jahr am Wochenende nach Sinterklaas Einzug. Während der weltberühmte Blumengarten zu der Zeit noch geschlossen ist, öffnet das benachbarte Schloss für die Weihnachtszeit seine Türen. Vom 8. bis 11. Dezember und vom 16. bis 18. Dezember erfährt man unter dem Motto „375 Jahre Weihnachten auf Schloss Keukenhof“ wie der Adel auf dem Schloss Weihnachten gefeiert hat. Zum zweiten Mal findet das „Castlefest Winter Editie“ am 17. und 18. Dezember statt. Bei diesem Fest steht alles im Zeichen der Epoche Mittelalter. Dort werden diverse spirituelle Workshops für Jung und Alt angeboten.

Weitere Informationen: http://www.kasteelkeukenhof.nl/wilkommen; http://www.middachten.nl/middachten-castle-and-gardens/; https://www.paleishetloo.nl/de/#2016-11-01; http://www.regionarnheimnimwegen.de/;

 

Advent in den Hansestädten

In der niederländischen Hansestadt Zwolle gibt es zwischen dem 1. und 22. Dezember viele verschiedene kleine Weihnachtsmärkte und Veranstaltungen. Zum ersten Mal lädt die Stadt für den 17. Dezember zu einem kleinen, inspirierenden Weihnachtsevent im Zentrum ein, mit einer großen Krippe und verschiedenen Bühnenauftritten. Auch in diesem Jahr gibt es den üblichen verkaufsoffenen Sonntag am 18. Dezember. An diesem Tag haben die meisten Hansestädte einen verkaufsoffenen Sonntag.

In Deventer steht auch in diesem Dezember wieder alles im Zeichen Charles Dickens‘: Im historischen Stadtkern erwachen am Samstag und Sonntag, 17. und 18. Dezember, während des alljährlichen „Charles Dickens Festivals“ rund 950 Figuren aus den berühmten Büchern des britischen Schriftstellers Charles Dickens zum Leben. Zu bestaunen sind sie jeweils von 11 bis 17 Uhr. Das Fest wird jährlich von mehr als 150.000 Literaturfreunden besucht, weshalb am Eingang mit Wartezeiten zu rechnen ist. Der Eintritt ist frei. Zudem gibt es am 18. Dezember unter den Titel „Deventer Weihnachtsstadt“ frei zugängliche Konzerte in der Großen Kirche (Grote Kerkhof) und der Broederenkerk.

Wem es in Deventer etwas zu trubelig ist, kann am 17. und 18. Dezember nach Kampen fahren: hier wird das Weihnachtsfest in Oud Kampen veranstaltet. Auch hier kann man die Figuren aus den Büchern von Charles Dickens in festlicher Atmosphäre in den Straßen treffen. Die Veranstaltung ist aber wesentlich kleiner als in Deventer und auch noch unbekannter.

Weitere Informationen: http://www.holland-hanse.de/

http://www.dickensfestijn.nl/deutsch

 

Magisches Maastricht

Im Dezember verwandelt sich Maastricht in eine zauberhafte Weihnachtsstadt. Vom 2. Dezember 2016 bis zum 1. Januar 2017 führt eine Lichtroute die Besucher zu zahlreichen „magischen“ Orten und Cafés in Maastricht. Zudem kann man den Weihnachtszauber auf der Eisbahn oder auf dem Riesenrad genießen. Tänzer, Theatergruppen und Musiker sorgen für eine besondere Stimmung.

Weitere Informationen: http://www.vvvmaastricht.nl/en/magical-maastricht.html  

 

Winter wie Anno dazumal

Einen typisch niederländischen Winter können Besucher im „Nederlands Openluchtmuseum“ in Arnheim erleben. Vom 3. Dezember 2016 bis 15. Januar 2017 ist der Winter in dem Freilichtmuseum zu Hause. Hier kann man erfahren und  erleben, wie die Niederländer die Winter in den vergangenen Jahrhunderten erlebt haben: wie sie im Winter ihrer Arbeit nachgegangen sind, welche Schwierigkeiten es in den damals rauen Wintern gab, wie sie sich die kalte Zeit gemütlich gemacht  und wie sie ihre Freizeit verbracht haben. Zudem können Besucher Eislaufen gehen, Schlitten fahren oder Wintergeschichten lauschen.

Weitere Informationen: http://www.openluchtmuseum.nl/ontdek-het-museum/winter/;

http://www.regionarnheimnimwegen.de/

 

Schneelandschaft im Eisenbahnmuseum

Jedes Jahr während der Weihnachtsferien verwandelt sich das Eisenbahnmuseum in Utrecht in eine Winterlandschaft. So befinden sich vom 24. Dezember 2016 bis 8. Januar 2017 zwischen den Zügen eine riesige Eisfläche, hunderte Weihnachtsbäume, tausende Lichter und ein antikes Karussell.

Weitere Informationen: www.spoorwegmuseum.nl (Niederländisch); www.visit-utrecht.com (Englisch); www.holland.com 

 

Eislaufen mit Blick aufs Meer

Als Winterlandschaft präsentiert sich auch der Badeort Scheveningen. Vor dem Kurhaushotel wird eine 600 Quadratmeter große Eislaufbahn aufgebaut, auf der man von morgens bis abends eislaufen kann. Die umliegenden Restaurants bieten beheizte Terrassen, damit man auch im Winter draußen sitzen kann. Zwischen 3. Dezember 2015 und 15. Januar 2015 lädt eine Eislaufbahn auf der Strandpromenade direkt vor dem Pier zum Schlittschuhfahren ein – Eislaufen mit Blick aufs Meer! Zudem ist auf dem Boulevard eine 30 Meter lange Rutschbahn aufgebaut.

Weitere Informationen: http://www.cooleventscheveningen.nl/

(Niederländisch); https://denhaag.com/de

 

Eislaufbahnen

Im Winter gibt es in vielen Städten der eislaufbegeisterten Niederlande Eisbahnen. Diese sind in der Regel zwischen November und Januar geöffnet.

Weitere Informationen: http://www.holland.com/us/tourism/article/5-iceskating-rinks-in-the-city.htm

 

Niederländisches Eisskulpturen-Festival

Skulpturen aus Eis und Schnee sind vom 10. Dezember 2016 bis 5. Februar 2017 in der Boulevard Arena in Amsterdam in allen erdenklichen Formen ausgestellt. Dieses Jahr werden die Skulpturen passend zu dem Thema „Musik Inspires“ (Musik inspiriert) geformt. Zum Aufwärmen gibt es winterliche warme Speisen und Getränke sowie täglich einen Auftritt von Live-Musikern.

Weitere Informationen: http://www.ijsbeelden.nl/ (Niederländisch)

 

Manege frei für den Weihnachtszirkus

Der „Zirkus Ahoy“ präsentiert sich vom 24. bis 30. Dezember in Rotterdam. Der Weihnachtszirkus ist seit 45 Jahren eine charmante Tradition zum festlichen Jahresende. Das Programm reicht von Akrobatik und Clowns bis hin zu Kunststücken auf dem Trapez im Theater.

Weitere Informationen: www.kerstcircus.nl (Niederländisch); https://en.rotterdam.info// (Englisch); www.holland.com 

 

Vom 24. Dezember 2016 bis 5. Januar 2017 präsentiert auch Utrecht die siebte Auflage seines Wintercircus, der aus einer Mischung aus Romantik, Spektakel und Humor besteht. Auch in diesem Jahr versprechen die Veranstalter einen unvergesslichen Nachmittag mit einzigartigen Zirkusnummern. Zum 2,5 stündigen Programm tragen eine bunte Parade der Akrobaten, Clowns, Tiere und andere Künstler bei. Auch in Den Haag findet auf dem Malieveld vom 24. Dezember 2016 bis 8. Januar 2017 ein großer Weihnachtszirkus statt. Artisten aus der ganzen Welt kommen zusammen, um Stunts vorzuführen und die Besucher zum Bangen und Lachen zu bringen.

Weitere Informationen: http://www.wintercircusutrecht.nl/

(Niederländisch); http://www.visit-utrecht.com/ (Englisch); http://www.kerstcircusdenhaag.nl/(Niederländisch); http://denhaag.com/de; www.holland.com 

 

Amsterdam Light Festival

Das Amsterdam Light Festival erleuchtet die Amsterdamer Innenstadt und die Grachten vom 1. Dezember 2016 bis zum 22. Januar 2017. Künstler, Designer und Architekten aus aller Welt verwandeln Amsterdam jeweils von 17 bis 22 Uhr in eine leuchtende Großstadt. Es gibt zwei Routen: die Bootroute „Water Color“ und die Laufroute „Illuminade“.

Weitere Informationen: https://www.amsterdamlightfestival.com/en/

(Englisch); http://www.iamsterdam.com/de; www.holland.com 

 

Termin-Übersicht

 

Amsterdam Light Festival                       1.12.2016 – 22.1.2017

 

Apeldoorn, Paleis Het Loo                      17.12.2016 – 8.1.2017

 

Arnheim, Wasserschloss Middachten        15.12. – 20.12.2016

 

Arnheim, Freilichtmuseum                      3.12.2016 – 15.1.2017

 

Boulevard Arena Amsterdam                  10.12.2016 – 5.2.2017

 

Dordrecht                                           16.12.2016 – 18.12.2016

 

Deventer, Charles Dickens Festival          17.12.2016 – 18.12.2016

 

Den Haag, Royal Christmas Fair              15.12.2016 – 23.12.2016

 

Den Haag, Maliveld Zirkus                     24.12.2016 – 8.1.2017

 

Gouda bei Kerzenschein                         16.12.2016

 

Groningen, Winterwelvaart                     16.-18.12.2016

 

Kampen                                              17.-18.12.2016

 

Leiden, Winter Wonder Weken                16.-28.12.2016

 

Maastricht                                           2.12.2016-1.1.2017

 

Rotterdam, Ahoy Zirkus                         24.-30.12.2016

 

Schloss Keukenhof                               8.- 11.12.2016 & 16.-18.12.2016

 

Scheveningen                                      3.12.2016-15.1.2017

 

Utrecht, Eisenbahnmuseum                    24.12.2016-8.1.2017

 

Utrecht, Knüss                                     9.12.2016–11.12.2016

 

Utrecht, Zirkus                                     24.12.2016-5.1.2017

 

Zwolle                                                1.-22.12.2016

 

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Weihnachtliches Luzern

Weihnachten in Luzern. Bild © Luzern Tourismus

Weihnachten in Luzern. Bild © Luzern Tourismus

Ein Besuch im winterlichen Luzern begeistert: Lichterglanz, Weihnachtsmärkte, Lichtkunst, „Live on Ice“ und Stadtführungen im Advent. Und die wunderschöne Winterlandschaft rund um Luzern ist nah.

Weihnachtsmärkte

Weihnachtsmärkte gehören zum Advent wie Tannenbäume und der Nikolaus. Der Luzerner Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz und der Handwerksmarkt inmitten der Luzerner Altstadt sorgen für besinnliche Vorweihnachtsstimmung. Aber auch die Region rund um Luzern lockt mit Besonderheiten: der große Markt im Klosterdorf Einsiedeln oder Europas höchster Weihnachtsmarkt auf dem Pilatus (in 2132 Metern Höhe) sind nur einige davon. www.luzern.com/weihnachten

DesignSchenken

Die Luzerner Designtage „DesignSchenken“ finden in diesem Jahr vom 2. bis 4. Dezember statt. Auf diesem dreitägigen Festival präsentieren über 90 junge Schweizer Designlabels ihre Produkte. Der besondere Weihnachtsmarkt bietet nicht nur unzählige kreative Geschenkideen, sondern auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Events und Kultur. www.designschenken.ch

Tannengrün und Lichterglanz

Auf der weihnachtlichen Stadtführung „Tannengrün und Lichterglanz“ kann man sich in die Geheimnisse von Christkind und Samichlaus (Knecht Ruprecht) entführen lassen. Unterwegs auf den Plätzen der Leuchtenstadt erfahren Gäste, wie der Tannenbaum den Weg in die Wohnzimmer fand, seit wann Adventskalender die Wartezeit bis Weihnachten verkürzen und wer die Lichterketten in Luzerns Gassen montiert. Die weihnachtliche Stadtführung findet jeden Samstag vom 26. November bis 24. Dezember von 16.00 bis 18.00 Uhr statt. www.luzern.com/stadtfuehrungen

Live on Ice

Die Eisbahn im Herzen von Luzern lädt zum Verweilen, Eislaufen und Feiern ein. Die Weihnachtsmärchenwelt mit vielen kleinen lichtergeschmückten Tannenbäumen wird zu einer entspannenden Oase und zum abendlichen Treffpunkt für Jung und Alt. Schlittschuhläufer zaubern ihre Pirouetten auf das Eis und genießen dabei die Sicht auf die Stadt, den See und die Berge. „Live on Ice“ Luzern wird vom international bekannten Lichtkünstler Gerry Hofstetter präsentiert und ist vom 24. November 2016 bis zum 2. Januar 2017 in Betrieb. www.luzern.com/liveonice

Luzerner Hotels und Restaurants in Weihnachtsstimmung

Gediegene Übernachtungen und kulinarische Leckerbissen sind in der Advents- und Weihnachtszeit besonders beliebt. Viele Hotels und Restaurants bieten attraktive Pauschalen und Angebote. Das Weihnachtshotel Seeburg beispielsweise glänzt jedes Jahr mit einer Dekoration aus über 300.000 Lichtern, im „Weihnachtswald“ des Zunfthausrestaurant Pfistern erwärmen Decken und 100 Fondue-Variationen das Herz, und am Weihnachtsmarkt im Hotel Schweizerhof wird lokale Handwerkskunst angeboten. www.weihnachtshotel.ch / www.restaurant-pfistern.ch/weihnachtswald

Kulinarische Schifffahrten

Die stimmungsvolle Kulisse des Vierwaldstättersees und die kulinarischen Verführungen der Gastronomie Vierwaldstättersee machen die winterliche Fahrt mit den Dampf- und Motorschiffen zu einem einzigartigen Erlebnis. www.lakelucerne.ch/angebote

Quelle: Schweiz Tourismus

Natur, Kultur und Kulinarik: Der Winter im Kufsteinerland

Fest der 1000 Lichter. Bild (c) TVB Kufsteinerland

Fest der 1000 Lichter. Bild (c) TVB Kufsteinerland

In den Wintermonaten präsentiert das Kufsteinerland sich mit Kultur-Highlights wie den Tiroler Festspielen Erl, Wellness gegen kalte Knochen und einem umfangreichen, kostenlosen Wintererlebnisprogramm. Verschiedene (Schneeschuh-)Wanderungen führen beispielweise nach Ebbs oder Bad Häring, rund um den Thiersee und in das Kaisertal – laut Zuschauer-Voting bei „9 Plätze, 9 Schätze“ der schönste Platz Österreichs. Der Fohlenhof Ebbs lädt mit seinen weltprämierten Haflingern zu gemütlichen Kutschfahrten ein, während sich die Festungsstadt Kufstein bei den Nachtwächterführungen von ihrer dunklen Seite zeigt. Zum Skifahren, Snowboarden und Rodeln bietet sich neben der Skiwelt „Wilder Kaiser“ auch das für Anfänger und Wiedereinsteiger geeignete Skigebiet „Tirolina“ in Thiersee an.

Insgesamt sieben große Weihnachtsmärkte laden in der Adventszeit zu Glühwein, Tiroler Spezialitäten und Weihnachtsstimmung ein: Darunter der bekannte Weihnachtszauber auf der Festung Kufstein mit Weißenbläsern und Anklöplern sowie der Weihnachtsmarkt im Stadtpark. Neu in diesem Jahr ist der Haflinger-Advent am Fohlenhof Ebbs mit Reitprogrammen und Shows rund um die Pferde.

Schon vor dem offiziellen Beginn der Tiroler Festspiele Erl Winter erklingt am 18. Dezember 2016 das Weihnachtsoratorium I-VI von Johann Sebastian Bach im imposanten Festspielhaus. Unter der Leitung von Maestro Gustav Kuhn läuten die Sänger der Academia di Montegral die weit über die Grenzen Tirols bekannten Festspiele ein. Diese locken von 26. Dezember 2016 bis 8. Januar 2017 mit Opern, Konzerten, Kammermusik und neuen Specials in das Festspielhaus in Erl. Im Zentrum stehen dieses Jahr die Opern „L’italiana in Algeri“ und „La Traviata“. Das neue Jahr wird mit dem Silvesterkonzert am 31. Dezember 2016 unter der musikalischen Leitung von Andreas Leisner und dem Neujahrskonzert am 1. Januar eingeläutet: Beide Termine bilden schon im fünften Jahr Fixsterne der Festspielkunst. Beim Fest der 1.000 Lichter am 7. Januar 2017 weicht das elektrische Licht der Festungsstadt Kufstein wieder hunderten Kerzen und Fackeln, die die Innenstadt in ein weiches Licht tauchen. Magische Lichtgestalten ziehen durch die Stadt und die Besucher lauschen den feinen Saxophon- und Piano-Tönen von „Planet Music“.

Winterliche Entspannung bieten 4*s Spa Hotels wie das Wellnessschloss Panorama Royal, Mitglied der „Healing Hotels of The World“, oder DAS SIEBEN mit seinem eigenen Gesundheitskonzept SiebenMed ®. Auf Basis von sieben Gesundheitsbausteinen wird die Balance zwischen Körper, Geist und Seele wiederhergestellt und langfristig erhalten. Neu sind das Kunst-Hotel arte Kufstein mit einmaligem Blick auf die Festung Kufstein sowie das Boutique-Hotel Träumerei#8 in der Kufsteiner Altstadt. DieTräumerei#8 gehört zum Gebäudekomplex Auracher Löchl, welcher auch die Gin-Bar STOLLEN 1930 (mit über 880 Sorten die größte Gin-Sammlung weltweit – Weltrekord!) und das Restaurant Auracher Löchl umfasst. Alle Zimmer bestechen durch eine edle, komfortable Grundausstattung mit viel Tiroler Altholz, unterscheiden sich jedoch in ihrer individuellen Einrichtung: Mit Souvenirs, Antiquitäten und speziell angefertigten Möbelstücken ausgestattet, repräsentiert jeder Raum eine andere Stadt oder ein anderes Land.

Kufsteinerland

Das Kufsteinerland ist das „Tor der Tiroler Alpen“: Als zugänglichster alpiner Lebensraum bietet die Region eine einzigartige Mischung aus Tradition und Moderne, Natur und Wellness, Kultur und Events sowie Sport und Kulinarik. Eingebettet in intakte Natur steht das Kufsteinerland für aktiven Urlaub, in dem trotzdem Raum für Erholung und Stille ist. Jung und Alt, Klein und Groß können gleichermaßen aus Urlaubsaktivitäten wählen, die noch lange in Erinnerung bleiben.

Weitere Informationen auf www.kufstein.com.

Quelle: TVB Kufsteiner Land

Wintersport in Schweden

Rucksack Reisen präsentiert im Winterkatalog 2017 wieder zahlreiche Wintersportreisen im schwedischen Fjäll

(c) Rucksack Reisen

(c) Rucksack Reisen

Vom 22. Dezember 2016 bis zum 16. April 2017 fahren Reisebusse jede Woche von Deutschland (ab/bis Hamburg) in das schwedische Wintersportgebiet bei Idre. Ruckzuck ist man am Ziel und läuft Ski im schneebedeckten Märchenwald.

Wintercamp Idre
Das Wintercamp Idre ist der Klassiker im Programm von Rucksack Reisen. Es gibt kaum einen anderen Ort, wo man so viel erleben und unternehmen kann.
Die Gäste schätzen das unglaublich vielfältige Angebot mit Langlauf, Touren- und Abfahrtsski, Schneeschuh-, Scooter- und Huskytouren. Die kleine Anlage am Idre-See bietet mit 10 Ferienhäusern, Lodge, Haupthaus, Tipi, Zuber und Blockhaussauna eine Atmosphäre, die Naturliebhaber und Wintersportler mögen.

Der Reisepreis widerspricht dem Vorurteil, Schweden sei teuer. Inkl. Busanreise ab Hamburg, Fährüberfahrten, 7 Nächte Unterkunft im Ferienhaus, Reiseleitung, Aktivprogramm, Sauna und Verpflegung ab 819,- Euro pro Person.

Viele Gäste des Wintercamps sind Breitensportler oder Anfänger. Deshalb sind geführte Touren in den Leistungen enthalten. Langlauf- und Schneeschuhwanderungen erfordern etwas Kondition, aber keine Vorkenntnisse. Bei den ambitionierten Sportlern ist das Camp ebenfalls beliebt. Sie schätzen den griffigen Schnee, das skandinavische Ambiente und den umfangreichen Service.

Neben den vielen Wintersportangeboten begeistert der Norden durch seine nahezu unberührte Natur. Auf den Tagestouren wandern die Teilnehmer zum höchsten Wasserfall Schwedens, steigen zum markanten Städjan hinauf und umrunden das Nipfjäll. Die Chancen, Rentiere zu sichten, stehen dabei nicht schlecht, denn Idre ist als südlichste Samengemeinde Schwedens bekannt.

Schneeschuh-, Ski- und Huskytouren, Outdoor- und Fotokurse
Im Rahmen des Wintercamps finden zusätzlich verschiedene Spezialreisen statt. Die Teilnehmer der Huskytouren und Outdoorkurse, Schneeschuh- und Skitouren übernachten teilweise in den Ferienhäusern des Wintercamps, ziehen aber auch von Hütte zu Hütte durch die Berge.

Neue Kurse 2017 in Schweden
Einwöchige Langlaufkurse für Anfänger und fortgeschrittene Anfänger, die vorhandenes Wissen vertiefen und an ihrer Technik feilen möchten.

Das Pippilottaprinzip. Eine Silvester-Schreibreise mit der Autorin Susanne Niemeyer. Glöggwandern, Winterlagerfeuer, frisch gebackene Zimtschnecken, Neujahrsschreiben. Astrid Lindgren inspiriert zu eigenen Texten, die spannender als jeder Neujahrsvorsatz sind.

Quelle: Rucksack Reisen

Hamburger Weihnachtsmärkte 2016: Traditionell und besinnlich, laut und cool

Die berühmten Hamburger Landungsbrücken - als Nachbau im Miniaturwunderland Hamburg.

Die berühmten Hamburger Landungsbrücken – als Nachbau im Miniaturwunderland Hamburg.

Ab Montag den 21. November geht es wieder los: in Hamburg öffnen die 16 innerstädtischen Weihnachtsmärkte ihre Pforten und Buden. Wie üblich kann nur der Kiez-Weihnachtsmarkt Santa Pauli nicht abwarten und öffnet schon heute. Mehr Abwechslung bietet keine deutsche Weihnachtsdestination, mal anspruchsvoll-nostalgisch auf dem Rathausmarkt, cool und erotisch auf der Reeperbahn, exklusiv auf dem Jungfernstieg oder schwul-lesbisch mit Discomusik in St. Georg.

Von wegen „Alle Jahre wieder“ der gleiche Weihnachtstrott. Hamburgs Weihnachtsmärkte sind cool und modern. Oder traditionell und romantisch. Oder kreativ und trendy – je nach Szene und Location. Hamburgs Vielfalt an Adventsmärkten ist einzigartig und lockt jährlich über 6 Millionen Besucher an.

Romantiker und Liebhaber des traditionellen Weihnachtsmarkts kommen auf dem Historischen Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt auf Ihre Kosten. Der vom Roncalli-Zirkusdirektor Bernhard Paul gestaltete Markt präsentiert, neben anspruchsvollem Kunsthandwerk und Bio-Glühwein, einen fliegenden Weihnachtsmann, der mit seinem von Rentieren gezogenen Schlitten dreimal täglich über die Köpfe der Besucher fliegt. Ab spätem Nachmittag verwandelt sich der Markt zudem zu Norddeutschlands größter „After-Work Partyzone“ (21.11.-23.12., 11-21 Uhr; Sa/So bis 22 Uhr).

Weniger klassisch aber umso bunter und ausgefallener ist der Weihnachtsmarkt im Herzen von St. Georg, auch bekannt unter dem Namen „Winter Pride“. Der einzige schwul-lesbische Weihnachtsmarkt Hamburgs bietet neben gemütlicher und toleranter Atmosphäre auch eine weihnachtsmusik-freie Zone. Stattdessen gibt es abwechslungsreiche Musik von Szene-DJs und sonntags sogar live Auftritte von Hamburger Singer/Songwritern (21.11.-30.12., 12-22 Uhr, Fr/Sa bis 24 Uhr).

Ein besonders maritimes Flair versprühen die Märkte auf der Fleetinsel sowie der exklusiv-luxuriöse „Weiße Zauber“ auf dem Jungfernstieg direkt an der Binnenalster, der dieses Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiert (21.11.-30.12., 11-21 Uhr, Fr/Sa bis 22 Uhr). Im Vergleich zu klassischen Weihnachtsmarkt-Destinationen wie Nürnberg oder München ist die Markttradition in Hamburg nämlich noch jung: Erst seit 15 Jahren werden Weihnachtsmärkte in Hamburg touristisch beworben – das allerdings inzwischen sehr erfolgreich.

Direkt neben dem „Weißen Zauber“ bieten die Märchenschiffe am Alsteranleger gerade kleinen Weihnachtsmarktbesuchern Abwechslung mit Theater und Weihnachtsbäckerei sowie einen perfekten Blick auf die berühmte „Alstertanne“ – Hamburgs größtem und festlich beleuchteten Weihnachtsbaum mitten auf dem gleichnamigen See.

Modern und mit Eislaufvergnügen lockt der HafenCity Weihnachtsmarkt im Überseequartier in Europas größtes innerstädtisches Baugebiet mitten im Hamburger Hafen (21.11.-30.12., täglich 12 bis 20.30 Uhr)

Weniger besinnlich, sondern eher vorlaut, cool und ironisch bietet „Santa Pauli – Hamburgs geilster Weihnachtsmarkt“ das weihnachtliche Alternativprogramm mitten auf der Reeperbahn. Eröffnet wird das bunte Treiben in diesem Jahr schon am 17. November traditionell von Drag-Queen Olivia Jones. Weihnachten und Party gehen hier Hand in Hand – inklusive abendlicher Stripshows (17.11.-23.12., Mo-Mi 16-23 Uhr, Do 16-24 Uhr, Fr/Sa 13-1 Uhr, So 13-23 Uhr).

Mit „Do It Yourself“ und Nachhaltigkeit wirbt der Ökologische Adventsmarkt auf Gut Karlshöhe in Hamburg Bramfeld am 3. und 4. Dezember. Neben Bio-Burgern gibt es Recycling-Schmuck, edle Filz-Pantoffeln und futuristisches Solar-Spielzeug. Fans gesunder und alternativer Weihnachten können sich auch auf dem Hammonia Veggie-Weihnachtsmarkt am 26. und 27. November wohl fühlen. In der Großmarkthalle werden ausschließlich Produkte ohne tierische Inhaltsstoffe angeboten.

Weitere Informationen rund um Weihnachten sowie die anderen Weihnachtsmärkte in Hamburgs Zentrum finden sich unter: www.hamburg-tourism.de/weihnachten

Vorfreude ist die schönste Freude

Neben den süßen Gaumenfreuden auf den Weihnachtsmärkten möchte auch Hamburg Tourismus Ihre Wartezeit auf das Weihnachtsfest mit einem Adventskalender versüßen. Tag für Tag können Sie tolle Hamburg-Preise gewinnen. Der Hauptpreis ist eine Reise nach Hamburg inklusive Hotelübernachtung und einem Musicalbesuch. Los geht es ab dem 1. Dezember
unter www.hamburg-tourism.de/erleben/events/weihnachtszeit-in-hamburg/adventskalender/

Noch kein Weihnachtsgeschenk?

Sie haben noch kein Weihnachtsgeschenk für Ihre Liebsten? Wie wäre es mit einem unvergesslichen Aufenthalt in Hamburg. Buchen Sie einfach und bequem von Zuhause aus einen Hamburg Gutschein mit dem Design Ihrer Wahl. Mehr Infos erhalten Sie unter: www.hamburg-tourism.de/suchen-buchen/hamburg-gutschein-schenken/

Quelle: Hamburg Tourismus GmbH

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