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Wildschönau: Auf Schlitten in die schönste Sackgasse der Welt

Vom Schatzberg nach Thierbach: Die Rodelstrecke für Romantiker

Rodel-Spaß in der Wildschönau. Bild: Wildschönau Tourismus / © 2015 Thomas Trinkl

Rodel-Spaß in der Wildschönau. Bild: Wildschönau Tourismus / © 2015 Thomas Trinkl

Ein Paar zusammen? „Das sind immer zwei Haxen zu viel“, sagt Rainer Silberberger und empfiehlt das Singlemodell – für deutlich mehr Spaß und Sicherheit. Schon beim Ausleihen des Geräts gibt der routinierte Rodler wertvolle Tipps. Dann Schlitten schultern, hoch mit der Schatzbergbahn auf 1850 Meter zur Bergstation im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau – und los geht’s. Über eine gut fünf Kilometer lange Traumroute hinunter nach Thierbach, ein kleines Dörfchen, auf 1200 Metern, das für viele die schönste Sackgasse der Welt ist. „Meine absolute Lieblingsstrecke“, schwärmt Rainer Silberberger, der sich hier in jede Kurve legt. Sechs Jahre lang war er Bürgermeister der Wildschönau – jetzt hat er endlich wieder mehr Zeit, mit seinen Gästen zum „günstigsten Wintervergnügen neben der Schneeballschlacht“ aufzubrechen. In seinem Landhaus Marchfeld, dem kleinesten 4 Sterne-Hotel Tirols, gibt’s nur 20 Betten – und äußerst individuelle Betreuung.

Den Bürgermeister merkt man ihm natürlich noch immer an. Er weiß einfach alles über seine Wildschönau und erzählt begeistert: 4200 Einwohner in vier Kirchdörfern, 7000 Gästebetten, 260 bewirtschaftete Bauernhöfe. Wobei im Örtchen Thierbach 160 Menschen leben – und etwa doppelt so viele Kühe. „Das sieht hier doch echt aus wie in einem Luis Trenker-Film“, hilft Rainer Silberberger der Assoziation auf die Sprünge – und packt an einem besonders schönen Aussichtspunkt den Schnaps aus.

Der Blick fällt auf Kirche, Schulhaus, ein paar Gehöfte rundum. Zentrum ist der Sollererwirt mit der historischen Speckbacherstube, in der Andreas Hofer im Tiroler Freiheitskampf vor gut 200 Jahren das letzte Aufgebot gegen Napoleon und die Bayern zusammentrommeln ließ. Noch mehr Geschichten gefällig? Dann vielleicht die vom „Kirchweg auftun“. Das ist eine Wanderung alljährlich im Frühjahr – auf dem Weg, den einst die Särge nahmen. Weil es in Thierbach nie einen Friedhof gab, man im Winter aber nicht rauskam, mussten auch die Beerdigungen auf die Zeit nach der Schneeschmelze verschoben werden.

„In der Wildschönau gibt’s jede Menge gelebtes Brauchtum“, sagt Rainer Silberberger, steckt den Obstler wieder weg – und lobt erst einmal die Rodel-Truppe. Inzwischen bremsen die meisten mit den Fußsohlen und nicht nur mit den Fersen, was viel effektiver ist. Und nach dem einen oder anderen Sprint dem Schlitten hinterher denkt jetzt auch jeder dran, die Schnur immer hübsch in der Hand zu behalten, damit sich das Gefährt beim Sturz nicht wieder selbständig machen kann. So elegant wie der Bürgermeister, der inzwischen mehr auf Kufen als auf Skiern unterwegs ist, sieht allerdings niemand aus: Aber er hat ja auch einen Profi-Schlitten mit flexiblen Gelenken, auf dem er sich richtig in die Kurven legen und zwischendurch in kleinen Bögen wedeln kann. „Nichts für Ungeübte“, kommentiert er und genießt seinen Abfahrtsrausch.

Im Alpengasthof Gratlspitz gibt’s noch einen Krautinger. Das ist der Schnaps, der seit Kaiserin Maria Theresias Zeiten in der Wildschönau – und nur in der Wildschönau – aus der weißen Stoppelrübe gebrannt werden darf. Wieder sind wir bei der Geschichte, die in dem Hochtal, das nur 20 Kilometer Luftlinie von Kitzbühel entfernt liegt, allgegenwärtig ist. Wer Lust hat, macht einen Ausflug ins Bergbauernmuseum – oder schaut sich einfach um und lauscht dem Bürgermeister, der von der behutsamen touristischen Entwicklung seit den 1950er Jahren erzählt und auf das gesunde Mischungsverhältnis von Gästen und Einheimischen verweist. „Wer zweimal kommt, den kennt man bei uns schon“, sagt er und freut sich über die vielen Wiederholungstäter.

Draußen wird’s allmählich dämmrig. Die Bummelbahn wartet. Ein nostalgisches Transportmittel, das – wie sollte es auch anders sein – an längst vergangene Zeiten erinnert und mit dem es gemächlich wieder zum Ausgangspunkt in Auffach an der Talstation der Schatzbergbahn geht.

Die besten Rodelbahnen der Wildschönau:
Für Romantiker: Über die Skiroute vom Schatzberg (Bergstation) hinunter nach Thierbach (gut 5 km).
Für Familien: Die mit dem „Tiroler Rodelbahn-Gütesiegel“ ausgezeichnete Rodelbahn „Auffach-Koglmoos“ (5 km) von der Schatzberg-Mittelstation ins Tal. Dienstags und donnerstags Nachtrodeln mit Bummelzug-Transfer zum Ausgangspunkt. Ebenso ein Highlight: Der Skihang Roggenboden in Oberau. Mit speziellen Schlitten, die auf kurzen Skiern laufen, klingt man sich ins Hakensystem des Lifts ein und lässt sich nach oben ziehen. Mittwochs und donnerstags mit Flutlicht am Abend.
Für Sportliche: Lanerköpfl in Niederau (6 km) – mit 14 Prozent Gefälle streckenweise anspruchsvoll. Wer mag, nimmt den Sessellift zum Startpunkt in 1560 m Höhe.

Tipp:
Eine Übernachtung in einer Wildschönauer Frühstückspension gibt es ab 30 Euro im Doppelzimmer. Übernachtungsgäste bekommen die WildschönauCard kostenlos. Mit ihr erhalten Urlauber eine Vielzahl an Inklusivleistungen, wie z.B. Fahrten mit dem Skibus, Nightlinerbus, Eintritte in Museen und die Teilnahme am geführten Winter-Wanderprogramm sowie weitere Vergünstigungen in der Wildschönau sowie im Umland.

Weitere Informationen: Wildschönau Tourismus, Hauserweg, Oberau 337,
A-6311 Wildschönau, Tel. 0043/(0)5339 8255-0, Fax 0043/(0)5339 8255 50,
info@wildschoenau.com, www.wildschoenau.com

Quelle: Tourismusverband Wildschönau / lifePR

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Wer klopfet an? – Tiroler Brauchtum hautnah erleben

Romantisch und unverfälscht stimmt man sich in der Wildschönau beim Bergadvent an den ersten beiden Adventwochenenden auf Weihnachten ein

Das Anklöpfeln ist ein zentraler Bestandteil der Kultur im Tiroler Unterland und wurde 2011 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe gewürdigt. Bild: Tourismusverband Wildschönau

Das Anklöpfeln ist ein zentraler Bestandteil der Kultur im Tiroler Unterland und wurde 2011 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe gewürdigt. Bild: Tourismusverband Wildschönau

Das Anklöpfeln ist ein im Tiroler Unterinntal gepflegter Brauch. Dabei verkleidet sich eine Gruppe zumeist männlicher Sänger als Hirten und stattet danach an den drei Donnerstagen vor Weihnachten (Klöpflnächte) den Häusern der Nachbarschaft einen Besuch ab. Die Sänger werden in das Haus gebeten und stimmen dort einige Lieder an, die die Weihnachtsbotschaft von der Geburt Jesu verkünden

Häufig werden die Sänger auch von Instrumentalisten begleitet. Zum Dank für ihre Darbietungen erhalten die Anklöpfler zumeist ein Getränk, Weihnachtsbäckerei oder eine kleine Jause. Vereinzelt wird auch Geld gegeben. Dieses wird zumeist in der Vereinskasse gesammelt und kommt dann einem karitativen Zweck zugute. Das Anklöpfeln wird als immanenter Bestandteil des Unterinntaler Kulturerbes von Generation zu Generation weitergegeben.

Im Laufe der Zeit hat sich die Ausübung des Anklöpfelns in vielfacher Hinsicht gewandelt. Zum einen findet das Anklöpfeln heute aufgrund der geänderten Erwerbssituation der Bevölkerung nicht mehr ausschließlich an den drei Donnerstagen vor Weihnachten statt, sondern auch an anderen Abenden. Zusätzlich zu altem Liedgut werden auch neuere Schöpfungen ins Repertoire aufgenommen. Zu den klassischen Hausbesuchen der Anklöpfel-Gruppen sind auch Auftritte im Rahmen von Feiern und anderen Veranstaltungen hinzugekommen.

Das Anklöpfeln ist ein zentraler Bestandteil der Ortkultur im Tiroler Unterland und bildet für die dort ansässige Bevölkerung einen wichtigen Bestandteil der Adventszeit. Eine Bedrohung durch Kommerzialisierung im Rahmen von Tourismus und Fremdenverkehr ist nicht festzustellen (Quelle Österr. Unesco Kommission – verfasst von Joch Weissbacher)

Tiroler Bergadvent Wildschönau am 25./26. November und 03./04. Dezember

Gerade in der Vorweihnachtszeit tut es gut, die übervollen Geschäfte und verstopften Einkaufsstraßen hinter sich zu lassen – und sich in der Wildschönau auf die stille Zeit einzustimmen.
Romantisch und unverfälscht zeigt sich der Wildschönauer Bergadvent im Hochtal. Bei Adventmusik, Krippenausstellung und Bauern- und Handwerksmarkt mit Spezialitäten der Region ist Besinnung und nicht „Dauer-Berieselung“ angesagt. Und wie könnte man besser in sich gehen und reine Lebensfreude spüren als beim Adventsingen oder Weisenblasen im urigen Ambiente? Besinnliches, Regionales und Traditionelles aus der Region bietet der Tiroler Bergadvent in der Wildschönau. Köstliches wie Schmalznudeln und allerlei andere Spezialitäten zählen zum Angebot der Wildschönauer Bäuerinnen. Auf traditionelle Weise zubereitet, am alten Ofen oder am offenen Feuer gibt das Einblicke in das frühere Leben der Bergbauern. Der Ort der Begegnung ist das Bergbauernmuseum z`Bach mit dem umliegenden Gelände, ein ehemaliger Bauernhof – eine einzigartige Kulisse für den Advent in Wildschönau-Oberau.

Tiroler Bergadvent Wildschönau am 25./26. November und 03./04. Dezember von 13.00 bis 18.00 Uhr
Das Programm bietet „Anklöpfler“, Bläsergruppen, Musik von Musikschülern, Kulinarisches und Geschenksideen & Produkte von lokalen Bauern und Vereinen. In der Stube wird fleissig gebastelt und das Christkindlpostamt der Landjugend Oberau ist geöffnet.

Information: Wildschönau Tourismus. Hauserweg, Oberau 337. A- 6311 Wildschönau
Tel: 0043 5339/8255-0, www.wildschoenau.com

Quelle: Wildschönau Tourismus

Hochzeitsglück mit Alpenblick: Heiraten in der Wildschönau

Das romantische Hochtal ist ein echter Geheimtipp für Ja-Sager

Hoch-Zeit für Verliebte. Wer sich inmitten idyllischer Alpenkulisse das Ja-Wort geben möchte, ist in der Wildschönau genau richtig. Das abgeschiedene Hochtal in den Kitzbüheler Alpen gilt als echter Geheimtipp, denn nahezu überall kann und darf geheiratet werden. Ob auf den Gipfeln von Markbachjoch (1500 m) und Schatzberg (1898 m), im stilvollen Bergbauernmuseum z’ Bach oder auf traditionelle Art in einer der vier Pfarrkirchen, wo Pfarrer und Diakon wahlweise katholisch oder evangelisch zelebrieren – für jeden Traum findet sich das passende Ambiente. Darüber hinaus sind zahlreiche Gastgeber und Restaurants auf die Ausrichtung von Hochzeitsfeiern spezialisiert, um dem Brautpaar einen unvergesslichen Tag zu bescheren. Zeit zu zweit dürfen frisch Vermählte bei besonderen Urlaubs-Angeboten genießen: Zwei

Übernachtungen in einer Suite mit Gourmet-Frühstück und Candle-Light-Dinner gibt’s für Brautleute in einem Vier-Sterne-Hotel ab 210 Euro.

“Unser Tal ist ein echter Geheimtipp für alle, die heiraten möchten”, erzählt Thomas Lerch, Tourismusdirektor der Wildschönau. “Die majestätische Bergwelt, die exzellente Küche, die ruhige Lage und nicht zuletzt unsere Hochzeits-Experten bescheren Brautleuten einen perfekten Rahmen, um inmitten unberührter Natur in den Hafen der Ehe einzulaufen”.

Zu den Highlights zählt eine romantische Trauung in Thierbach, dem höchstgelegenen und zugleich kleinsten Kirchdorf der Wildschönau, das inmitten der Tiroler Bilderbuch-Idylle liegt.

Nur zwei Gasthöfe, eine kleine Volksschule sowie wenige Wohnhäuser gruppieren sich um die Pfarrkirche, deren Glockenläuten die Zeit anzuhalten scheint. Wer anschließend im Tal ein rauschendes Fest feiern möchte, ist bei Waltraud Moser an der richtigen Adresse. Sie organisiert im Bergbauernmuseum z’Bach in Oberau, einem über 200 Jahre alten Tiroler Bauernhaus, standesamtliche Zeremonien und Hochzeitsfeiern mit bis zu 130 Gästen. “Ich versuche den Eheleuten so viel wie möglich abzunehmen, um ihnen unnötigen Stress zu ersparen. Schließlich soll der Tag ja der schönste in ihrem Leben werden”, erklärt Waltraud Moser, bei der von der Deko über Technik und Catering bis hin zur passenden Musik alle Fäden zusammenlaufen.

Übrigens: Wer seiner Liebsten die Frage aller Fragen noch nicht gestellt hat, findet in der Wildschönau zahlreiche romantische Fleckchen für einen Heiratsantrag. Vielleicht sogar in der Bummelbahn.

Infos auch unter www.wildschoenau.com

Quelle: Tourismusverband Wildschönau

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Wildschönauer Almerlebnisse: Bald werden die Almen der Tiroler Wildschönau wieder besiedelt

Die Wildschönau ist aufgrund des Schiefergesteins eine besonders almreiche Gegend. 46 Almen nehmen im Sommer Rinder, Pferde Schafe und Ziegen auf und sind besonders beliebte Wanderziele. Jede Alm hat für eine Anzahl von Tieren „Grasrechte“. Mehr als 1600 solcher Grasrechte haben die Bauern der Wildschönau. Die Bewirtschaftung von größeren Almen war früher in „Kaser“ eingeteilt, jetzt wirtschaftet man in einer gemeinsamen Sennhütte. Hunderte Tiere werden Ende Mai/Anfang Juni wieder auf die Almen gebracht. Die höchste Alm der Wildschönau ist „Seefeld“ in Auffach, auf 1979 Metern gelegen.

Manche Almen werden als “Milchalmen“, andere als „Galtalmen“ (kein Michvieh) oder auch gemischt betreiben. Die Betreuung der Tiere erfolgt durch Hirten, Melker und Käser.
Alle sind stolz auf den Beruf und lieben es den Sommer auf der Alm zu verbringen, was aber auch harte Arbeit bedeutet. Einer der bekanntesten Käser ist Johann Schönauer von der Schönanger Alm. Diese Alm ist der Stolz von 25 bäuerlichen Betrieben. Auf 680 Hektar Almgebiet und drei Almen verbringen rund 260 Tiere von Juni bis September ihren „Sommerurlaub“. Täglich werden 2000 Liter Milch verarbeitet. In der Schaukäserei kann man Johann beobachten wie er mit viel Fingerspitzengefühl köstliche unter anderem Spezialitäten wie den Bergkäse, Emmentaler, Camembert, Tilsiter oder Kräuterkäse herstellt. Die gesamte Produktion wird direkt vermarktet. Johann Schönauer hat übrigens bei „Käseolympiaden“ mehrmals Gold- und Silbermedaillen gewonnen! Auch die Holzalm, wo es ebenso prämierten Käse gibt, ist ein schönes und einfaches Wanderziel mit einem fantastischen Ausblick.

Gerade die Almen sind während der Sommermonate ein beliebtes Wanderziel der Gäste der Wildschönau. Wanderwege in allen Höhenlagen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden sind ein Garant für wunderbare Aussichten und Einsichten ins Wildschönauer Bergbauernleben. Großer Beliebtheit erfreut sich die Farnkaseralm, wo Robin und Kristel den Besuchern ein fantastisches Bergfrühstück anbieten. Dazu erzählt das junge Paar auch über das Leben auf der Alm und gibt so manche Einblicke über die zum Teil sehr schwere Arbeit und die schönen Seiten während der Sommermonate oder die Achentalalm wo bei Anna jeden Mittwoch “Nudeltag” am Speiseplan steht! Dass es sich dabei um kein Pastagericht handelt, wird einem sehr deutlich, wenn man kurz vor der Alm ist. Es duftet nach Kiachl (= Krapfen aus Hefeteig) und dafür ist Anna auch bekannt. Dazu gibt es eine deftige, almerische Bohnensuppe. Die Wildschönauer Schmalznudeln schmecken aber auch mit Preiselbeeren oder Apfelmus – und sind so als Süßspeise eine willkommene Abwechslung.

Das Hochtal in der Nähe von Kufstein in Tirol gelegen bietet aber auch sonst viele Annehmlichkeiten für einen Urlaub in Tirol. Gastgeber mit 7000 Gästebetten, vom gemütlichen Bauernhof bis zum Viersternhotel sind bekannt für Natürlichkeit. Kinder sind im Drachenclub, dem örtlichen Kinderclub gut aufgehoben.

Sportliche Betätigung regt an und macht Spaß. 300 km gepflegte Wanderwege, Mountainbikerouten, Tennisplätze und ein Schwimmbad inmitten einer herrlichen Gebirgskulisse. Gerne darf’s mal auch was Neues sein. Richtig abenteuerlich ist der Naturhochseilgarten, wo man sich von Baum zu Baum kämpfen muss und einem so manche Aufgabe gestellt wird.. Das höchste der Gefühle ist sicherlich ein Gleitschirmflug vom Markbachjoch, sei es bei einem Schnupperkurs oder einem Tandemflug. Eine Fülle von traditionellen, sportlichen und Musikveranstaltungen runden das Angebot ab. So entdeckt man bestimmt auch die Liebe für die Berge wieder neu!

Almen und Berge locken mit fairen Preisen

So ein Bergurlaub muss nicht teuer sein: Urlaub am Bauernhof gibt’s schon ab € 23,– pro Person im gemütlichen Bauernhof oder in einer Privatpension. Im 3*** Hotel kann man für 7 Tage schon ab € 38,– nächtigen inkl. Halbpension. Wer alle Annehmlichkeiten haben will geht in ein komfortables 4**** Hotel mit Wellnessanlage und erhält dies schon ab € 55,– mit Frühstück und Genussabendessen.

Freizeit-Inklusive mit der Gratis-WildschönauCard

Ein besonderer Tipp ist auch die WildschönauCard, die jeder Gast bereits ab 1 Übernachtung erhält. Sie berechtigt zur Gratisbenutzung der Bergbahnen, des Schwimmbades, des Tennisplatzes und beinhaltet auch Museumeintritte, wander- und Kinderprogramm.

Nähere Information: Tourismusverband Wildschönau, A-6311 Wildschönau/Tirol, Telefon 0043-5339-82550, Fax 0043-5339-8255-50, email: info[at]wildschoenau.com. Internet: www.wildschoenau.com

 

Quelle: Tourismusverband Wildschönau

Wildschönau/Tirol: Bergbauernmuseum z´Bach – der etwas andere Rahmen für Tagungen und Veranstaltungen

z‘Bach ist ein ehemaliger Bauernhof in der Urlaubsregion Wildschönau. Die derzeitige Hofanlage mit Mühle und Hauskapelle stammt aus dem Jahre 1795. Nachdem der Vorbesitzer in unmittelbarer Nähe ein neues Bauernhaus errichtete, kaufte die Gemeinde Wildschönau 1993 die gesamte Hofanlage mit dem Ziel, eine alpenländische Begegnungsstätte zu schaffen.

1997 wurde das Bergbauernmuseum nach einigen Umbauten eröffnet. Neben dem Museum entstanden im ehemaligen Tenn Veranstaltungsräume mit einem besonderen Ambiente für Tagungen bis zu 60 Personen. Insgesamt stehen drei Räume unterschiedlicher Größe zur Verfügung. Für Vorträge können sogar an die 100 Personen untergebracht werden. Eine moderne Servicestation sorgt auch für die Möglichkeit einer perfekten Verpflegung!
Überzeugt und begeistert vom Veranstaltungszentrum z‘Bach waren bereits Veranstalter wie das Lebensministerium, das Land Tirol, die Tirolwerbung, die Österreichwerbung und diverse Firmen bei Tagungen, Pressekonferenzen und Empfängen.

Zusätzlich werden die Räumlichkeiten des Museums auch für Konzerte, Vorträge, Lesungen und private Veranstaltungen genutzt.

Bergbauernmuseum z`Bach – ein Tipp für alle, die eine außergewöhnliche Location für eine außergewöhnliche Veranstaltung suchen. Mehr Informationen gibt es unter www.bergbauernmuseum.at

Die Urlaubsregion Wildschönau in den Kitzbüheler Alpen ist das ganze Jahr über leicht erreichbar. Eine herrliche Landschaft, zahlreiche Freizeitaktivitäten zu allen Jahreszeiten und 7000 Gästebetten zu fairen Preisen sind ein zusätzlicher Garant für eine perfekte Veranstaltung!

 

Quelle: Tourismusverband Wildschönau

Sonnenskilauf in der Wildschönau in den Kitzbüheler Alpen

Skifahren, Sonne pur und Genuss

Sonne, Schnee und grandiose Sichtverhältnisse sind der Stoff, aus dem Wildschönauer Skiträume sind. Die Sonnenskilaufzeit im charmanten Hochtal Wildschönau hält viele unvergessliche Erlebnisse bereit:

Das Skigebiet mit 145 Pistenkilometern und 47 Liftanlagen im Ski Juwel bietet während der Sonnenskilauf immer angenehmerer Temperaturen, viel Schnee, breite Pisten und wenig Leute am Lift. Schatzberg, Markbachjoch, der Family Park für Snowboarder und natürlich die Skiverbindung ins benachbarte Alpbachtal haben für alle Anforderungen und Schwierigkeitsgrade das richtige parat. Anfänger werden bei den Übungsliften im Tal ihren Spass haben und die Experten tummeln sich auf den oberen Pisten. Für Anfänger und solche die nach längerer Pause aus diversen Gründen wieder in mit den Skisport einsteigen möchten, gibt es sogar ganz spezielle Angebote: Mit Hilfe hervorragend geschulter Skilehrer machen sich Anfänger mit den beiden Brettern, den Skischuhen und der richtigen Carving-Technik vertraut und können nach drei Tagen bereits mittelschwere Pisten gut bewältigen.

Sonnenschein pur, blauer Himmel und angenehme Temperaturen verleiten zu einer Einkehr in eine der gemütlichen Hütten, deftige Tiroler Schmankerl und Tiroler Gastlichkeit inklusive. Als Draufgabe gibt’s für fleißige Skifahrer Sonnenstühle am Gipfel. Und “Fernsehen” kann man hier sogar auf der Piste: bis zu den Zillertaler und Kitzbüheler Alpen!

Abseits der Skipisten

Auch abseits der Skipisten ist das charmante Hochtal Wildschönau ein echter Geheimtipp:

50 gepflegte und zumeist einsame Loipenkilometer ziehen sich durch die Wildschönau und bieten Gästen Abwechslung zum Pistenabenteuer. Besonderer Tipp: Die fünf Kilometer lange Höhenloipe zur abgeschiedenen Schönangeralm. Hier, wo Käse-König Johann Schönauer im Sommer aus gut 2000 Liter Milch täglich Butter und preisgekrönten Käse herstellt, mit dem er bei der Käseolympiade in Galtür schon einige Goldmedaillen gewonnen hat, geht’s im Winter nicht ganz so geschäftig zu. Die Schaukäserei ist geschlossen, im Gasthof allerdings lehren Langläufer, Spaziergänger und Winterwanderer gerne ein!

Den Tag mit einer flotten Rodelpartie ausklingen lassen – mit der letzten Gondelbahn auf den Schatzberg, rauf auf den Schlitten und los geht es auf der Rodelbahn nach Thierbach. Thierbach ist ein idyllisches Dorf bestehend nur aus der Kirche, 2 Wirtshäusern, der kleinen Volksschule und einigen Wohnhäusern. Beim Sollererwirt wandelt man auf den Spuren von Andreas Hofer. Zurück zum Ausgangspunkt schlängelt sich die Bummelbahn gemütlich durch die Wildschönauer Landschaft.

Veranstaltungen – Bergrock und Osterhasenfest

Am 16. März wird der Schatzberg gerockt. Die beliebte Live Band RAT BAT BLUE gibt beim Lions Schneefest bei der Bergstation des Schatzbergs ein Open Air Konzert: ein toller Skitag, viel Sonne und gute Musik sind garantiert.

Beim Osterhasenfest am Berg am 30. März begeben sich Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren auf die Spuren von Meister Lampe und gondeln mit einem Gratis-Tagesskipass auf den Berg zur Schatzbergalm. Dort gibt es die Osterhasenwerkstatt zu entdecken, mit dem Lawinenpipser geht es auf Eiersuche und fleissige Schnee-Ostereier-Maler sind auch unterwegs.

Viel Urlaub für wenig Geld – Frühjahrsskilauf lohnt sich

Wer sich in einem 4-Sterne-Hotel einquartiert, zahlt für die Nacht im Doppelzimmer ab 50 Euro mit Halbpension. In einem netten 3*** Hotel kann man schon ab 38 Euro mit Halbpension nächtigen. Wer lieber gemütlich hat kann in einer Privatpension ab 23 Euro inkl. Frühstück wohlfühlen oder eine nette Ferienwohnung mieten, die man bereits ab Euro 45 erhält. Ob eine Kurzurlaub oder auch etwas länger – Sonnenskilauf in der Wildschönau zahlt sich aus – die Tageskarte für 145 km Pistenspaß gibt’s ab 35,50 Euro und für 6 Tage ab 177,50 Euro.

Den absoluten Hit bietet die Wildschönau für Familien vom 23. März. bis zum 07. April 2013:

Dann ist der Skipass für Kinder bis 15 Jahre GRATIS (gültig beim Kauf von Eltern-Skipässen für eine Mindestdauer von 4 Tage, Verhältnis Elternteil-Kind 1:1).

Noch mehr Urlaubs-Leistungen gibt es mit der WildschönauCard – und das alles gratis:

Die Gästekarte der Wildschönau ist ab dem ersten Ankunftstag gratis. Mit der Karte genießen Gäste viele Vergünstigungen bei Freizeitaktivitäten und ein Bündel an Inklusivleistungen. So sind sowohl die Fahrten mit dem Skibus (zwischen Niederau und Auffach) wie auch mit dem Nightliner-Nachtbus (Donnerstag bis Sonntag) umsonst. Wer am Winterwanderprogramm oder einer Schneeschuhtour teilnehmen möchte, kann dem Guide unentgeltlich folgen. Und auch in kultureller Hinsicht öffnet die Wildschönau GästeErlebnis Card den Urlaubern so manches Wildschönauer Museums-Tor – im Bergbauernmuseum erfährt man alles über das Leben der Vorfahren.

Weitere Informationen: Wildschönau Tourismus. Hauserweg, Oberau 337, A-6311 Wildschönau, Tel. 0043/(0)5339 8255-0, Fax 0043/(0)5339 8255 50, info@wildschoenau.com, www.wildschoenau.com

 Quelle: Wildschönau Tourismus / lifePR