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Schlagwort: Winter (Seite 3 von 18)

Winterabenteuer im Wallis

First Track Skifahren in der Aletsch Arena im Wallis. Bild: Schweiz Tourismus

First Track Skifahren in der Aletsch Arena im Wallis. Bild: Schweiz Tourismus

Skifahrer und Snowboarder kommen auf den insgesamt rund 2000 Kilometern Pisten im Schweizer Kanton Wallis voll auf ihre Kosten. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, die Berge zu genießen, sich den Gipfeln zu nähern, die unberührte Natur zu erleben oder durch den Pulverschnee zu gleiten. Mit seinen imposanten und spektakulären Bergen ist das Wallis der ideale Spielplatz für Freerider sowie Austragungsort weltweit bekannter Wettkämpfe. Die abgesicherten Freeride-Strecken stehen allen geübten Skifahrern zur Verfügung. Eine Ski- oder Schneeschuhwanderung ist die ideale Alternative für Liebhaber von weiten Flächen und idyllischen Waldwegen.

Emotion pur im Pulverschnee

Das Wallis ist eine perfekte Destination für Freerider. Hier findet vom 31. März 2018 bis 8. April in Verbier das Finale der Freeride World Tour statt, dem weltweit wichtigsten Wettkampf dieser Disziplin. Man muss aber kein Profi sein, um sich beim Freeriden auszutoben. Die 4 Vallées und das Gebiet Nendaz-Veysonnaz bieten Freetracks, also gesicherte und signalisierte Strecken, die aber nicht präpariert sind. Diese sind für geübte Sportler gedacht, die Pulverschnee lieben, jedoch keine unüberlegten Risiken eingehen wollen. www.nendaz.ch/tourismus/freetracks-1089.html

Vor allen anderen auf der Piste

Einmal vor Tagesanbruch aufstehen, ein wunderschönes Panorama genießen und als erster über die frisch präparierten Pisten carven … Das First-Track-Angebot der Aletsch Arena macht es möglich! Der Tag startet mit der Fahrt auf das Eggishorn, um den Sonnenaufgang zu beobachten. Nach diesem erhabenen Erlebnis fahren die Gäste auf perfekt präparierten und noch unberührten Pisten zur Fiescheralp hinunter, wo sie sich am reichhaltigen Frühstücksbüfett in der Alpenlodge Kühboden für den restlichen Skitag stärken können. Das Angebot ist vom 26. Dezember 2017 bis zum 3. April 2018 jeden Dienstag bei guten Wetterbedingungen erlebbar. www.aletscharena.ch/leben/tagesangebote/first-track

Abenteuer im Mondschein

Auf zauberhaften Waldwegen und über weitläufige Schneefelder entlang der Viertausender – dank der Schneeschuhe fühlt es sich an, als würde man auf Wolken gehen. Ob bei Sonnenuntergang, in tiefster Dunkelheit oder im Schein des Vollmonds: Eine Schneeschuhwanderung in der Nacht ist ein Abenteuer, das keiner so schnell vergisst. In Nendaz werden auf Anfrage nächtliche Schneeschuhtouren mit Begleitung organisiert. Am Ende der Wanderung wartet ein traditionelles, über dem Holzfeuer zubereitetes Walliser Raclette. Im Obergoms steht dem Langlaufvergnügen dank einer beleuchteten Loipe auch nachts nichts im Weg. Diese Aktivität verleiht sowohl Anfängern als auch geübten Langläufern ein Gefühl von Freiheit, das durch die nächtliche Ruhe noch verstärkt wird. www.obergoms.ch/langlauf/loipenuebersicht

Übernachten im Iglu-Dorf

Das fast unwirklich und wie aus einem Traum erscheinende Iglu-Dorf steht während des Winters in Zermatt auf 2727 Metern Höhe. Besucherinnen und Besucher können eine einzigartige Nacht im Iglu verbringen, einen kulinarischen Zwischenhalt einlegen oder es sich an der Bar gemütlich machen – für unvergessliche Momente ist gesorgt. Egal, ob mit der Familie oder unter Freunden: Das Iglu-Dorf, das von internationalen Künstlern gebaut und eingerichtet wurde, ist eine unvergleichliche Erfahrung und bietet eine wunderschöne Aussicht auf das Matterhorn. Die Saison beginnt am 8. Dezember 2017 und dauert bis zum 22. April 2018. www.zermatt.ch/unterkunft/Aussergewoehnliche-Unterkuenfte/Kulm-Igludorf/Iglu-Dorf

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

 

Adventsmärchen in Deutschland: Zu Besuch auf stimmungsvollen Weihnachtsmärkten in Bayern und Hessen

Limburgs Weihnachtsmarkt findet vor einer malerischen Fachwerkskulisse statt. Foto: djd/AK Tourismus FrankfurtRheinMain/S. Braun

Limburgs Weihnachtsmarkt findet vor einer malerischen Fachwerkskulisse statt.
Foto: djd/AK Tourismus FrankfurtRheinMain/S. Braun

(djd). Glühwein, Lichterglanz und Budenzauber: In Deutschland kann man so manches Adventsmärchen erleben. Überall locken Weihnachtsmärkte mit verführerischen Gerüchen und allerlei Geschenkideen. Wir stellen kleine und große Weihnachtsmärkte in Bayern und Hessen vor.

Alzenau

Am ersten Adventswochenende zieht mit dem Weihnachtsmarkt der vorweihnachtliche Zauber in Alzenau ein. Geschmückte Holzhäuschen und der Duft nach Zimt und Glühwein laden zum Flanieren ein. Im Märchenwald können die Kleinen Tierwesen im Streichelzoo entdecken und sich mit dem Alzenauer Christkind fotografieren lassen.

Darmstadt

Vom 20.11. bis 23.12. erstrahlt Darmstadt in hellem Lichterglanz von zahlreichen Buden und Bühnen. Das Programm auf der Weihnachtsmarktbühne auf dem Marktplatz reicht vom interaktiven Kinderquiz über gemeinsames Weihnachtliedersingen bis zu Auftritten von Live-Bands. Erstmals findet dort am 9.12. auch ein Klassikkonzert statt.

Hanau

Eine märchenhafte Stimmung verbreitet der traditionsreiche Weihnachtsmarkt der Brüder-Grimm-Stadt vom 27.11. bis 22.12. Zu Füßen des Nationaldenkmals der berühmten Märchensammler laden Verkaufs- und Gastronomiestände zum Schlendern, Schlemmen und Genießen ein. Das nostalgische “kleine” Riesenrad, Hessens größter Adventskalender, die weihnachtlich geschmückte “Märchenbahn” und das historische Holzkarussell bringen Kinderaugen zum Leuchten.

Wiesbaden

Vom 28.11. bis 23.12. wird der Wiesbadener Schlossplatz wieder die malerische Kulisse für den Sternschnuppen Markt sein. An mehr als 130 Ständen werden ausgefallene Geschenkideen, originelle Weihnachtsdekorationen und kulinarische Köstlichkeiten präsentiert. Dazu gibt es ein vielfältiges Begleitprogramm aus Chordarbietungen, Krippenspielen und Konzerten.

Lauterbach

Im Garten des Hohhaus-Museums zaubern die Buden der Markthändler vom 08. bis 10.12 und 15. bis 17.12. weihnachtliche Stimmung. Kunsthandwerk aus Holz, Glas, Wolle, Mineralien sowie Dekorationen werden den Besuchern geboten. Ein besonderer Anziehungspunkt für Kinder sind die Schafe zum Anfassen.

Weilburg

Auf dem Marktplatz der Weilburger Altstadt, vor dem Hintergrund des Schlosses, erwartet die Besucher am 2. und 3. Adventswochenende ein geschmücktes Dorf unter einem romantischen Lichterzelt. Es werden Kunsthandwerk, Geschenkartikel und kulinarische Spezialitäten angeboten.

Limburg

Aufgrund der Kulisse aus liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern, verwinkelten Gassen und kleinen Marktplätzen gilt der Weihnachtsmarkt Limburg vom 27.11.2017 bis 29.12.2017 als einer der schönsten Adventsmärkte der Region. Das Angebot der Buden reicht von Kunstgewerblichem, Glas und Keramik bis hin zu Lederartikeln und vielem mehr.

 

Frühe Wintersaison-Starts in der Schweiz

Skifahren in Davos Klosters (Graubünden). Bild: Schweiz  Tourismus

Skifahren in Davos Klosters (Graubünden). Bild: Schweiz Tourismus

Bereits im Herbst in die Skisaison starten? In der Schweiz ist das möglich – dank hoher Gipfel und innovativer Technik. Wegen der guten Schneeverhältnisse in den Alpen haben einige Bergbahnen ihre Lifte und Pisten sogar früher in Betrieb genommen als ursprünglich geplant. Wer wenig Zeit hat, fährt vom Zürcher Hauptbahnhof direkt mit der S-Bahn zum Flumserberg. Graubünden wartet gleich mit drei frühen Saisonstarts in Samnaun, Splügen und Davos auf, während in Zermatt das ganze Jahr über Skifahren angesagt ist. Alle Saisonstarts unter: www.myswitzerland.com/de-de/saisoneroeffnungen-saisonschliessungen-winter.html Aktueller Schneebericht unter: www.myswitzerland.com/schneebericht

Mit der S-Bahn auf die Piste Flumserberg im Heidiland (Ostschweiz/Liechtenstein)

Der Flumserberg ist die größte Wintersportdestination zwischen Zürich und Chur – und bietet schon ab dem 25. November Lebensfreude pur! Modernste Bahn- und Beschneiungsanlagen garantieren Schneespaß ohne Wartezeiten. Schneebars und Skihütten sorgen für viel Geselligkeit. Bis auf 2222 Meter reichen die bestens präparierten Pisten in allen Schwierigkeitsgraden. Tagespässe kosten je nach Wochentag zwischen 58 und 65 Schweizer Franken (rund 51 und 57 Euro). In 70 Minuten kann, wer will, mit der S2 in voller Skimontur direkt vom Zürcher Hauptbahnhof nach Unterterzen fahren, um sich dort bequem in eine 8er-Gondel zu setzen und nach wenigen Minuten mitten im Skigebiet zu landen. Jeweils an Wochenenden und Feiertagen bietet die S2 diese attraktive Direktverbindung. Unter der Woche, allerdings mit Umsteigen in Ziegelbrücke, dauert die Fahrt ins Skivergnügen mit der S25 und der S4 sogar nur 57 Minuten. www.flumserberg.ch/Winter/Home

Davos Parsenn – der Klassiker (Graubünden)

Parsenn, das Davos und Klosters verbindet, gilt als Wiege des Skisports in der Schweiz. 1895 verirrten sich auf dem Weissfluhjoch vier englische Touristen und landeten schließlich in Küblis. Damit war die 12 Kilometer lange Parsennabfahrt entdeckt. Seit der Eröffnung der Standseilbahn vor über 80 Jahren ist Parsenn der klassische Skiberg mit schier endlosen Abfahrten auf breiten Pisten und Berghütten mit Stil und Tradition. Mit dem Parsenn Derby findet hier alljährlich das älteste Skirennen der Schweiz statt. Das Skigebiet ist von Davos mit der Parsennbahn ab dem 17. November und von Klosters ab dem 2. Dezember mit der Gotschnabahn zugänglich. Der neue Furka-Lift mit 6er-Sesselbahn im Skigebiet Parsenn Davos bietet höchsten Fahrgastkomfort mit Sitzheizung, Hauben und leisem Betrieb bei einer Förderleistung von 2500 Personen pro Stunde. Tageskarten kosten 75 Schweizer Franken (rund 66 Euro). www.davos.ch/winter/berge/parsenn/

Skiarena in Engadin Samnaun mit neuer Palinkopfbahn (Graubünden)

Das Skigebiet Silvretta Arena Ischgl-Samnaun (1400–2875 Meter) eröffnet am 23. November und ist mit seinen 238 Pistenkilometern rund um die Alp Trida und Idalp eine der größten Skiarenen der Ostalpen. Zu den Highlights unter den 45 Bahn- und Liftanlagen zählt neben der Doppelstockbahn zur Alp Trida die neue Sesselbahn Palinkopf. Sie bietet höchsten Fahrgastkomfort, optimierte Sicherheit und originelles Sesseldesign – von den Rückseiten der Sitze grüßen die Stars der vergangenen Samnauner „Top of the Mountain“-Konzerte. Ein Skipass für einen Tag kostet 50 Schweizer Franken (rund 44 Euro). www.samnaun.ch

Malerisches Skigebiet Splügen am Pizzo Tambo (Graubünden)

Das malerische Skigebiet Splügen-Tambo am Fuße des majestätischen Pizzo Tambo an der Grenze zu Italien eröffnet am 25. November und ist bis in den Frühling schneesicher. Die moderne 8-er-Gondelbahn führt in zwei Sektionen zur Tanatzhöhe auf 2140 Metern. Dort befindet sich das Bergrestaurant Tambo-Vista mit großer Sonnenterrasse und einem Funpark. Fünf Anlagen und rund 30 sonnige Pistenkilometer warten auf Skibegeisterte. Auffallend ist der hohe Anteil anspruchsvoller Pisten, der das Skifahren in Splügen für Könner und ambitionierte Skifahrer zu einem besonderen Genuss macht. Kinder bis 12 Jahre fahren kostenlos. Eine Tageskarte für Erwachsene kostet 50 Schweizer Franken (rund 44 Euro). Am Schnupper-Weekend vom 8. bis 9. Dezember fahren auch die Großen umsonst! http://spluegen.ch, www.viamala.ch

Ganzjähriges Skifahren am Matterhorn Glacier Paradise und Skitest im Herbst (Wallis)

Die sonnigen Pisten am Rothorn mit Blick auf das Matterhorn und das vielseitige Skiareal am Gornergrat werden am 25. November eröffnet und erweitern damit das schneesichere Gletscherskigebiet im Matterhorn Glacier Paradise. Dort kommen Ski- und Snowboard-Freunde das ganze Jahr auf ihre Kosten. Modernste Bahnen bringen Besucher bis hinauf auf atemberaubende 3883 Meter. Da kann es schon mal vorkommen, dass man sich die Gondel mit berühmten Wintersportstars teilt, die sich in der Vorsaison die perfekt präparierten Pisten, rasanten Strecken und griffigen Abfahrten ebenfalls nicht entgehen lassen. Vom 4. Oktober bis 14. Dezember bietet das Skitest-Angebot mit zwei Übernachtungen inklusive Skipass die Möglichkeit, mit einem der 175 angebotenen Skimodelle in die Wintersaison zu starten. Kosten ab 279 Schweizer Franken (rund 244 Euro) pro Person. www.zermatt.ch/winter

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

 

Winterzauber am Meer – Otterndorf: Naturschauspiele erleben und die ruhige Zeit an der Nordsee genießen

Der Winter ist an der Küste eine besonders reizvolle Reisesaison: Jetzt geht es in den beliebten Ferienorten wie etwa dem Nordseebad Otterndorf familiär und gemütlich zu. Foto: djd/www.otterndorf.de

Der Winter ist an der Küste eine besonders reizvolle Reisesaison: Jetzt geht es in den beliebten Ferienorten wie etwa dem Nordseebad Otterndorf familiär und gemütlich zu.
Foto: djd/www.otterndorf.de

(djd). Eine Woche Winterurlaub an der Nordsee kann sich in Hinblick auf den Erholungseffekt mit zwei Wochen im Sommer locker messen. Wer frische Kräfte tanken und dabei entschleunigen möchte, wird diese Jahreszeit besonders schätzen. An beliebten Urlaubszielen wie etwa dem Nordseebad Otterndorf geht es jetzt deutlich entspannter, familiärer und gemütlicher zu als während der trubeligen Wochen im Sommer. Die frische Brise und die klare Winterluft tun Körper und Seele gleichermaßen gut. Und Langeweile wird auch in der vermeintlich stillen Nebensaison nicht aufkommen: Für Abwechslung und viel Programm vor und hinter dem Deich ist gesorgt.

Aktiv vor und hinter dem Deich

Keineswegs nur Allergiker wissen die reine, jodhaltige Luft zu schätzen. Gerade rund um Otterndorf kann man sich bei langen Spaziergängen entlang des Deichs eine ordentliche Portion davon gönnen, auch beim Nordic Walking oder Joggen kommen Aktive auf ihre Kosten. Und selbst vor den Deich, auf das Terrain des Wattenmeeres, können sich Urlauber im Winter wagen: Regelmäßig gibt es geführte Wattwanderungen, die faszinierende Natureindrücke und unzählige Fotomotive bieten. Warme Kleidung und Gummistiefel oder anderes festes Schuhwerk sind bei diesen Touren ein Muss, wenn bei jedem Schritt der frostige Schlick knirscht. Mehr Tipps und Informationen, auch zu Unterkünften von der gemütlichen Pension bis zum alleinstehenden Ferienhaus für die ganze Familie, gibt es unter www.otterndorf.de oder telefonisch bei der Tourist-Information unter 04751-919131.

Aufwärmen und entspannen

Nach Aktivitäten an der frischen Luft tut es gut, sich aufzuwärmen. Viele der gemütlichen Cafés und Restaurants in der Otterndorfer Innenstadt sind auch im Winter geöffnet. Bei frostigen Außentemperaturen schmeckt ein “Grog” – bestehend aus Rum, Zucker und heißem Wasser – erst so richtig gut.
Mit warmen Temperaturen verwöhnt die großzügige Saunalandschaft der Sole-Therme. Und auch Kindern wird beim Winterurlaub an der Nordsee nicht langweilig: Sie können in der Badelandschaft abtauchen oder ganzjährig in der Spiel- & Spaß-Scheune toben.

Advent und Lichterglanz an der Nordsee

Weihnachten ist das Fest der Familie, das viele am liebsten zu Hause feiern. Die Adventswochen zuvor sind hingegen noch eine gute Gelegenheit, sich einen Kurzurlaub zu gönnen. Die Historische Altstadt des Nordseebades Otterndorf etwa präsentiert sich in diesen Wochen von ihrer besonders romantischen Seite: Die Gassen sind in ein einziges Lichtermeer getaucht, die kleinen Geschäfte laden zum Stöbern und Cafés zu einem wärmenden Getränk ein. Ein fester Termin ist das Advent-Fackelschwimmen am 2. Dezember 2017, wenn Taucher sich in die kühlen Fluten der Medem wagen. Am dritten Adventswochenende folgt der Sternenmarkt mit Kulinarischem und Kunsthandwerklichem. Mehr Termine und Informationen gibt es unter www.otterndorf.de.

 

Schneeketten nicht vergessen – Ratgeber Auto: Das sollte beim Winterurlaub zur Ausrüstung gehören

Vor allem bei Fahrten in schneereiche Gebiete sollten Schneeketten zur griffbereiten Grundausstattung von Autofahrern gehören. Foto: djd/RUD Ketten

Vor allem bei Fahrten in schneereiche Gebiete sollten Schneeketten zur griffbereiten Grundausstattung von Autofahrern gehören.
Foto: djd/RUD Ketten

(djd). Mit der richtigen Winterausrüstung fürs Auto ist man auch bei Fahrten in schneereiche Gebiete für alle Eventualitäten gewappnet. Für freie Sicht sorgen gute Wischerblätter, sie sind in der kalten Jahreszeit besonders gefordert. Gefährlich wird es, wenn sie nicht mehr sauber wischen oder Schlieren ziehen. Frostsicheres Wischwasser für die Scheibenreinigung zählt ebenfalls zur Grundausstattung, auch die Kühlflüssigkeit des Motors muss mit ausreichendem Frostschutz versorgt sein. Mit einem Handbesen lassen sich Motorhaube und Dach vom Schnee befreien – bleibt das Auto im Schnee stecken, kann man es mit einem Klappspaten freischaufeln. Neben einem stabilen Eiskratzer und einem Enteisungsspray sollten auch Decken und warme Getränke mit an Bord sein, falls es doch einmal zu längeren Staus oder einer Panne kommt. Und last but not least sollte man vor der Fahrt in alpine Regionen rechtzeitig an Schneeketten denken.

Montieren der Schneekette in der Garage üben

Denn auf langen und steilen Steigungen mit Neuschnee oder festgefahrener Schneedecke, worunter sich meist blankes Eis befindet, sind selbst die besten Winterreifen überfordert. Auf vielen Alpenstrecken sind Schneeketten bei winterlichen Straßenverhältnissen ohnehin vorgeschrieben. Wer ohne fährt, riskiert nicht nur, unterwegs hängen zu bleiben, sondern strapaziert auch die Urlaubskasse mit einem saftigen Bußgeld. Die Montage moderner Schneeketten geht meistens einfach vonstatten – dennoch sollte man das Aufziehen am Reifen vor der Abfahrt in der warmen Garage mindestens einmal üben. Nach einer kurzen Fahrstrecke von 50 bis 100 Metern sollte man im Übrigen den Sitz der Ketten noch einmal überprüfen.

Weiterentwicklung moderner Schneeketten

Vom Anbieter RUD etwa gibt es die weiterentwickelte Schneekette “innov8 Hybrid”, sie ermöglicht mit ihrem neuen Montagebügel eine noch schnellere und einfachere Montage. Ein weiteres Plus sind die sehr geringe Freigängigkeit im Radhaus von nur sieben Millimetern, die platzsparende Verpackung und der komplette Schutz der Leichtmetallfelgen. Weiterentwickelt hat der Hersteller auch die bewährte Schneekette “compact Grip”. Sie bekam ein neues Laufnetz, es sorgt bei den Ketten für eine verbesserte Freigängigkeit im Radhaus. Der integrierte Felgenschutz, die einfache Standmontage sowie die Demontage bleiben erhalten. Da die Standmontage von Ketten weiterhin eine große Bedeutung hat, wurde auch die “compact easytop” einem Facelift unterzogen. Die Kette wirkt modern und sportlich zugleich und fällt am Reifen fast nicht mehr auf.

Österreich: Schneeketten benötigen Ö-Norm

Wer im Winterurlaub nach Österreich fährt, muss dort nach Angaben des Auto- und Reiseclubs Deutschland (ARCD) Schneeketten mit der Ö-Norm nutzen. Diese Norm lautet je nach Fahrzeugklasse V5117 oder V5119. Solche Ketten kann man im deutschen Fachhandel erwerben. In Österreich müssen Autofahrer wie auch in Deutschland und in der Schweiz auf bestimmten Strecken Ketten aufziehen. Ein spezielles, oft blaues Verkehrszeichen mit Schneekettensymbol weist diese Routen aus. Wer dagegen verstößt, muss in Österreich 35 Euro Strafe zahlen. In der Schweiz drohen umgerechnet rund 93 Euro Strafe. Dort müssen Allradautos Ketten auf allen Rädern tragen. Mehr Informationen zum Thema Schneeketten gibt es beispielsweise unter www.rud.com.

 

Neues und Altbewährtes zwischen Buden und Bühnen: Der Darmstädter Weihnachtsmarkt lockt mit einem stimmungsvollen Programm

Spannendes Programm vor strahlender Kulisse: Der Darmstädter Weihnachtsmarkt öffnet vom 20. November bis 23. Dezember 2017 seine Tore. Foto: djd/Darmstadt Marketing/Rüdiger Dunker

Spannendes Programm vor strahlender Kulisse: Der Darmstädter Weihnachtsmarkt öffnet vom 20. November bis 23. Dezember 2017 seine Tore.
Foto: djd/Darmstadt Marketing/Rüdiger Dunker

(djd). Weihnachten ist das Fest der Familie, und auch die Adventszeit lädt zum geselligen Zusammensein ein. Ob mit den Liebsten, mit Freunden oder im Kollegenkreis – ein Besuch auf einem Christkindl- oder Weihnachtsmarkt gehört für viele Menschen zur Vorweihnachtszeit einfach dazu. Unter dem diesjährigen Motto “Die schönste Zeit gemeinsam erleben” erstrahlt die hessische Wissenschaftsstadt Darmstadt wieder in hellem Lichterglanz von zahlreichen Buden und Bühnen, die sich vom Luisenplatz – mit illuminiertem Langen Ludwig – und Friedensplatz über den Marktplatz und den Stadtkirchplatz bis ins Carree verteilen. Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt vom 20. November bis 23. Dezember 2017 (Montag bis Donnerstag 10.30 bis 21 Uhr, Freitag und Samstag 10.30 bis 22 Uhr, Sonntag 11.30 Uhr bis 21 Uhr). Der Weihnachtsmarkt ist am Totensonntag, dem 26.11.2017 nicht geöffnet.

Kinderquiz, Klassik-Konzert, Kunsthandwerk

Neu und spannend präsentiert sich jedes Jahr das Programm der Weihnachtsmarktbühne auf dem Marktplatz. Dabei reicht das Spektrum vom interaktiven Kinderquiz über gemeinsames Weihnachtliedersingen bis zu Auftritten von Live-Bands. Erstmals findet dort am 9. Dezember auch ein Klassik-Konzert statt. Unter www.weihnachten-in-darmstadt.de gibt es weitere Informationen und Termine. Wer den Darmstädter Weihnachtsmarkt kennt, freut sich auf altbewährte Institutionen wie die Stände der Partnerstädte aus Lettland, Ungarn und der Schweiz mit Kunsthandwerk und landestypischen Köstlichkeiten. Zu den guten Traditionen gehört – einen Tag nach der offiziellen Eröffnung – auch der Auftritt der “Darmstädter Schulspatzen” auf der Weihnachtsmarktbühne anlässlich der Eröffnung für Kinder.

Late-Night-Shopping und Kultur pur

Zusätzlich zum vorweihnachtlichen Treiben in der Innenstadt – zu den Höhepunkten zählt unter anderem das Late-Night-Shopping “Feuer & Eis” am 1. Dezember – bietet Darmstadt jede Menge Kunst und Kultur. Neben der Künstlerkolonie Mathildenhöhe, die als Gesamtkunstwerk des Jugendstils auf der Vorschlagsliste des Unesco Weltkulturerbes steht, locken das Schlossmuseum und das Hessische Landesmuseum Darmstadt sowie die Bahnwelten Kranichstein zum Besuch. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten lassen sich stimmungsvoll auch bei adventlichen Stadtrundgängen entdecken, hier werden die Gäste von der amtierenden Darmstädter Glühweinprinzessin begrüßt.

Die wichtigsten Termine

Auf der Weihnachtsmarktbühne ist vom 20. November bis 23. Dezember 2017 für alle Altersklassen etwas geboten:

– 20. November, 18.15 Uhr: Eröffnung mit der Glühweinprinzessin und Präsentation der diesjährigen Glühweintasse

– 21. November, 17 Uhr: Eröffnung für Kinder mit den “Darmstädter Schulspatzen”

– 9. Dezember: Klassik Konzert

– dienstags und mittwochs ab 17 Uhr: Kinderprogramm (mittwochs interaktives Weihnachtsquiz mit exQuizit)

– freitags ab 18.15 Uhr: Weihnachtsquiz für alle und Live-Musik

– samstags und sonntags: Familienprogramm (sonntags um 16 Uhr gemeinsames Weihnachtsliedersingen)

Weitere Informationen und Termine gibt es unter www.weihnachten-in-darmstadt.de.

 

Adventlicher Lichterglanz inmitten prächtigen Fachwerks – Besonderes Flair: Weihnachtsmärkte entlang der Deutschen Fachwerkstraße

Bad Camberg: Die Weihnachtsmärkte in den über 100 Städten der Deutschen Fachwerkstraße umgibt ein wahrer Fachwerkzauber und sorgt für ein malerisches Ambiente. Foto: djd/Deutsche Fachwerkstraße/Bad Camberg

Bad Camberg: Die Weihnachtsmärkte in den über 100 Städten der Deutschen Fachwerkstraße umgibt ein wahrer Fachwerkzauber und sorgt für ein malerisches Ambiente.
Foto: djd/Deutsche Fachwerkstraße/Bad Camberg

(djd). Der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln verführt Jung und Alt in der Adventszeit zu einem Bummel über einen der vielen Weihnachtsmärkte in Deutschland. Ein besonderes Flair verströmen die stimmungsvollen Weihnachtsmärkte in den über 100 Städten und Gemeinden der Deutschen Fachwerkstraße. Von der Elbe über die Oberlausitz bis zum Bodensee bieten sie inmitten der Kulisse prächtiger Fachwerkhäuser Budenzauber und Lichterglanz, regionale Spezialitäten und ein facettenreiches Veranstaltungsprogramm. Viele Geschäfte in den Innenstädten haben längere Öffnungszeiten, und weihnachtliche Stadtführungen laden zu einem Rundgang ein. Unter www.deutsche-fachwerkstrasse.de gibt es mehr Informationen.

Gauklermeile in der Oberlausitz

Verführerische Düfte ziehen über die altehrwürdigen Mauern der Stadt Mühlhausen/Thüringen, wenn der Weihnachtsmarkt auf dem historischen Untermarkt und am Kristansplatz seine Pforten öffnet. In der Stadt der Türme weilten einst der Reformator Thomas Münzer und der Komponist Johann Sebastian Bach. Bei einem Gläschen Glühwein, einer leckeren Thüringer Rostbratwurst oder frischem Weihnachtsbrot aus dem Backofen kann man es sich gut gehen lassen.

Sehr gemütlich ist auch der Adventsmarkt in Königslutter am Elm rund um die Stadtkirche. Vom 15. bis 17. Dezember locken hier 40 weihnachtlich geschmückte Stände, Konzerte und Führungen oder etwa eine Krippenausstellung mit mehr als 100 Exemplaren aus aller Welt. Ein Publikums-Liebling im Oberland der Oberlausitz ist wiederum der Historische Ruprechtmarkt in Ebersbach-Neugersdorf. Vom 21. bis 23. Dezember verwandelt sich das Spree-Eck in eine Gauklermeile mit traditionellem Handwerk und leckeren Speisen.

Mittelalterliches Treiben im Alten Schloss Höchst

Hunderte von Lichtern hüllen die Giebel der Fachwerkhäuser während der Adventszeit im nordhessischen Fritzlar in märchenhaften Schein. In den Höfen und Scheunen präsentieren Kunsthandwerker am dritten Adventswochenende ihre hochwertigen Produkte, Künstler ziehen von Hof zu Hof und lassen ihre weihnachtliche Musik erklingen.

Nicht zuletzt wegen der malerischen Kulisse der Fachwerkaltstadt, des Höchster Schlosses und der Justinuskirche bezaubert der Höchster Weihnachtsmarkt im Westen Frankfurts. 2017 sind bei diesem Erlebnis erstmals Ritter mit ihrem mittelalterlichen Treiben im Schloss und Schlossgraben dabei. Auch in der Brüder-Grimm-Stadt Hanau und im baden-württembergischen Gengenbach können sich Besucher der Weihnachtsmärkte auf viele Highlights freuen: So verwandeln sich beispielsweise die imposanten Fassaden der Rathäuser in riesige Adventskalender mit kunstvollen Motiven und Bildern hinter den Fenstern.

Die Deutsche Fachwerkstraße

Auf über 3.500 Kilometern führt die Kulturstraße von der Elbe im Norden über die Oberlausitz im östlichen Sachsen bis hin zum Bodensee im Süden. Die Deutsche Fachwerkstraße verbindet nicht nur einmalig schöne Landschaften, geschichtsträchtige Schauplätze und liebevoll restaurierte Baudenkmäler, sondern vor allem auch die Menschen, die darin leben, arbeiten und sich fürs Fachwerk engagieren. Die Kulturstraße ist in sieben Regionalstrecken unterteilt. Eine Gesamtübersicht mit detaillierter Beschreibung der über 100 Fachwerkstädte kann man unter www.deutsche-fachwerkstrasse.de als pdf-Datei herunterladen.

 

Wo selbst Pausen Höhepunkte sind: Der VIP-Skitag in Zermatt

Zermatt Bild Copyright: Valais Wallis Promotion

Zermatt
Bild Copyright: Valais Wallis Promotion

360 Kilometer perfekt präparierte Pisten, das Matterhorn stets im Blick und eine Fülle von Feinschmecker-Restaurants: Das ist Zermatt im Winter. Wer einen entspannten Skitag ohne Entscheidungsdruck verbringen möchte, überlässt die Planung getrost einem heimischen Skilehrer.

Bereits als Dreijähriger sauste Demian Franzen auf den Brettern die Hänge runter. Der Zermatter mit australischen Wurzeln zelebriert, wovon so viele träumen: Er hat seine Passion zum Beruf gemacht. Als ehemaliger Skirennfahrer und amtierender Bronzegewinner der Skilehrer-WM ist der 32-Jährige bei den Gästen gefragt – pro Jahr bringt er es auf stolze 300 Pisten-Tage.

Unberührte Hänge

Heute hat ihn Anna aus London gebucht. Der gemeinsame Tag soll voll ausgeschöpft werden und beginnt, wenn die Skilifte normalerweise noch still stehen. Nicht so heute. Es ist 7.30 Uhr, und bei der Talstation des Matterhorn Glacier Paradise warten weitere Frühaufsteher auf den Einstieg in die Extra-Gondel für den „First Track“ – eine exklusive Abfahrt auf unberührter Piste. Die Vorfreude steigt mit jedem Höhenmeter. Beim Trockenen Steg (3000 Meter) gibt es vom Pistenmitarbeiter noch eine kurze Instruktion für die Abfahrt – und los geht es. Das Gefühl, den Hang und den Blick auf das Matterhorn für sich alleine zu haben? Gewaltig! Die Strecke nach Furi ist anspruchsvoll, und bei 1200 absolvierten Höhenmetern beginnen die Kräfte erstmals zu schwinden. Das Frühstück im Restaurant Matterhorn Glacier Paradise auf dem Klein Matterhorn kommt da sehr gelegen.

Auf und nieder, immer wieder

Draußen pfeift der Wind bissig um die Nase – nebensächlich. Auf Anna und Demian wartet eine der längsten Abfahrten Europas. Bis ins italienische Cervinia sind es 1800 Höhenmeter. Im Plan Maison gibt es einen kurzen Cappuccino-Stopp. La Dolce Vita! Wieder oben auf Testa Grigia geht die Tour zurück in die Schweiz – die Kilometer summieren sich: Trockener Steg, Furgg, Schwarzsee. In Furi wartet die gebuchte VIP-Gondel: Ledersitze und ein Glas Champagner garantieren eine kurzweilige Fahrt. Nach weiteren Schwüngen gibt es einen späten Lunch auf der Stafelalp – Demians Geheimtipp für Spaghetti mit Walliser Trockenfleisch. Die Sonnenterrasse verführt mit ihren fellbesetzten Stühlen zur langen Einkehr. Geht es nun weiter für ein „Huuskafi“ nach Blatten, für Après-Ski in den Hennu Stall oder runter ins Dorf? Ein Berg von Möglichkeiten, so hoch wie das Matterhorn.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Weltrekord vor Rennbeginn

Ski-WM in St. Moritz. Bild  Copyright: Agence Zoom / Alexis Boichard

Ski-WM in St. Moritz. Bild
Copyright: Agence Zoom / Alexis Boichard

Die älteste Bob-Bahn der Welt, die größte Whiskey-Bar überhaupt und die meisten Sonnentage der Schweiz – St. Moritz wartet mit vielen Rekorden auf. Ein weiterer wird während der Ski-WM Anfang Februar Millionen von TV-Zuschauern beeindrucken – und einige Verwegene vor Ort.

 Der Start der Abfahrtsrennstrecke Corviglia ist der steilste der Welt. In nur 6 Sekunden beschleunigen die Fahrer von 0 auf 140 Stundenkilometer. Getauft wurde diese imposante Startrampe „Freier Fall“. Sie ist zwar nur für Profis befahrbar, eine Besichtigung ist jedoch für alle kostenlos möglich.

Aufstieg vor dem Fall

Unterwegs in Richtung Piz Nair hält die Luftseilbahn mitten auf der Strecke. Eine extra angelegte Plattform führt zur aufsteigenden Treppe. 187 Stufen müssen überwunden werden, ehe der „Freie Fall“ erreicht wird. Auf hochalpinen 2840 Metern geht dieser Aufstieg weder an Besuchern noch an Rennfahrern spurlos vorbei, denn auch sie steigen über die Treppe zum Start.

Herzklopfen und Adrenalin

Oben angelangt, erhält das pochende Herz keine Pause, jetzt werden die Dimensionen des Starthangs erst richtig erlebbar. Die Besucher können, mit Seilen gesichert, die Startposition eines Rennläufers einnehmen. Ziemlich beeindruckend: Mit seiner Neigung von 100 Prozent kommt der „Freie Fall“ einer Abschussrampe ziemlich nahe.

Hochgefühl über dem Hochtal

Die anschließende Fahrt auf den Gipfel des Piz Nair auf 3022 Metern liefert schließlich den Überblick auf die fantastische Rennstrecke, die gigantische WM-Anlage, aber auch auf das malerische Seenplateau, die majestätischen Gipfel und dieses sagenhafte, rekordverdächtige Oberengadin rund um St. Moritz.

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Quelle: Schweiz Tourismus

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Wildschönau: Auf Schlitten in die schönste Sackgasse der Welt

Vom Schatzberg nach Thierbach: Die Rodelstrecke für Romantiker

Rodel-Spaß in der Wildschönau. Bild: Wildschönau Tourismus / © 2015 Thomas Trinkl

Rodel-Spaß in der Wildschönau. Bild: Wildschönau Tourismus / © 2015 Thomas Trinkl

Ein Paar zusammen? „Das sind immer zwei Haxen zu viel“, sagt Rainer Silberberger und empfiehlt das Singlemodell – für deutlich mehr Spaß und Sicherheit. Schon beim Ausleihen des Geräts gibt der routinierte Rodler wertvolle Tipps. Dann Schlitten schultern, hoch mit der Schatzbergbahn auf 1850 Meter zur Bergstation im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau – und los geht’s. Über eine gut fünf Kilometer lange Traumroute hinunter nach Thierbach, ein kleines Dörfchen, auf 1200 Metern, das für viele die schönste Sackgasse der Welt ist. „Meine absolute Lieblingsstrecke“, schwärmt Rainer Silberberger, der sich hier in jede Kurve legt. Sechs Jahre lang war er Bürgermeister der Wildschönau – jetzt hat er endlich wieder mehr Zeit, mit seinen Gästen zum „günstigsten Wintervergnügen neben der Schneeballschlacht“ aufzubrechen. In seinem Landhaus Marchfeld, dem kleinesten 4 Sterne-Hotel Tirols, gibt’s nur 20 Betten – und äußerst individuelle Betreuung.

Den Bürgermeister merkt man ihm natürlich noch immer an. Er weiß einfach alles über seine Wildschönau und erzählt begeistert: 4200 Einwohner in vier Kirchdörfern, 7000 Gästebetten, 260 bewirtschaftete Bauernhöfe. Wobei im Örtchen Thierbach 160 Menschen leben – und etwa doppelt so viele Kühe. „Das sieht hier doch echt aus wie in einem Luis Trenker-Film“, hilft Rainer Silberberger der Assoziation auf die Sprünge – und packt an einem besonders schönen Aussichtspunkt den Schnaps aus.

Der Blick fällt auf Kirche, Schulhaus, ein paar Gehöfte rundum. Zentrum ist der Sollererwirt mit der historischen Speckbacherstube, in der Andreas Hofer im Tiroler Freiheitskampf vor gut 200 Jahren das letzte Aufgebot gegen Napoleon und die Bayern zusammentrommeln ließ. Noch mehr Geschichten gefällig? Dann vielleicht die vom „Kirchweg auftun“. Das ist eine Wanderung alljährlich im Frühjahr – auf dem Weg, den einst die Särge nahmen. Weil es in Thierbach nie einen Friedhof gab, man im Winter aber nicht rauskam, mussten auch die Beerdigungen auf die Zeit nach der Schneeschmelze verschoben werden.

„In der Wildschönau gibt’s jede Menge gelebtes Brauchtum“, sagt Rainer Silberberger, steckt den Obstler wieder weg – und lobt erst einmal die Rodel-Truppe. Inzwischen bremsen die meisten mit den Fußsohlen und nicht nur mit den Fersen, was viel effektiver ist. Und nach dem einen oder anderen Sprint dem Schlitten hinterher denkt jetzt auch jeder dran, die Schnur immer hübsch in der Hand zu behalten, damit sich das Gefährt beim Sturz nicht wieder selbständig machen kann. So elegant wie der Bürgermeister, der inzwischen mehr auf Kufen als auf Skiern unterwegs ist, sieht allerdings niemand aus: Aber er hat ja auch einen Profi-Schlitten mit flexiblen Gelenken, auf dem er sich richtig in die Kurven legen und zwischendurch in kleinen Bögen wedeln kann. „Nichts für Ungeübte“, kommentiert er und genießt seinen Abfahrtsrausch.

Im Alpengasthof Gratlspitz gibt’s noch einen Krautinger. Das ist der Schnaps, der seit Kaiserin Maria Theresias Zeiten in der Wildschönau – und nur in der Wildschönau – aus der weißen Stoppelrübe gebrannt werden darf. Wieder sind wir bei der Geschichte, die in dem Hochtal, das nur 20 Kilometer Luftlinie von Kitzbühel entfernt liegt, allgegenwärtig ist. Wer Lust hat, macht einen Ausflug ins Bergbauernmuseum – oder schaut sich einfach um und lauscht dem Bürgermeister, der von der behutsamen touristischen Entwicklung seit den 1950er Jahren erzählt und auf das gesunde Mischungsverhältnis von Gästen und Einheimischen verweist. „Wer zweimal kommt, den kennt man bei uns schon“, sagt er und freut sich über die vielen Wiederholungstäter.

Draußen wird’s allmählich dämmrig. Die Bummelbahn wartet. Ein nostalgisches Transportmittel, das – wie sollte es auch anders sein – an längst vergangene Zeiten erinnert und mit dem es gemächlich wieder zum Ausgangspunkt in Auffach an der Talstation der Schatzbergbahn geht.

Die besten Rodelbahnen der Wildschönau:
Für Romantiker: Über die Skiroute vom Schatzberg (Bergstation) hinunter nach Thierbach (gut 5 km).
Für Familien: Die mit dem „Tiroler Rodelbahn-Gütesiegel“ ausgezeichnete Rodelbahn „Auffach-Koglmoos“ (5 km) von der Schatzberg-Mittelstation ins Tal. Dienstags und donnerstags Nachtrodeln mit Bummelzug-Transfer zum Ausgangspunkt. Ebenso ein Highlight: Der Skihang Roggenboden in Oberau. Mit speziellen Schlitten, die auf kurzen Skiern laufen, klingt man sich ins Hakensystem des Lifts ein und lässt sich nach oben ziehen. Mittwochs und donnerstags mit Flutlicht am Abend.
Für Sportliche: Lanerköpfl in Niederau (6 km) – mit 14 Prozent Gefälle streckenweise anspruchsvoll. Wer mag, nimmt den Sessellift zum Startpunkt in 1560 m Höhe.

Tipp:
Eine Übernachtung in einer Wildschönauer Frühstückspension gibt es ab 30 Euro im Doppelzimmer. Übernachtungsgäste bekommen die WildschönauCard kostenlos. Mit ihr erhalten Urlauber eine Vielzahl an Inklusivleistungen, wie z.B. Fahrten mit dem Skibus, Nightlinerbus, Eintritte in Museen und die Teilnahme am geführten Winter-Wanderprogramm sowie weitere Vergünstigungen in der Wildschönau sowie im Umland.

Weitere Informationen: Wildschönau Tourismus, Hauserweg, Oberau 337,
A-6311 Wildschönau, Tel. 0043/(0)5339 8255-0, Fax 0043/(0)5339 8255 50,
info@wildschoenau.com, www.wildschoenau.com

Quelle: Tourismusverband Wildschönau / lifePR

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Von eisigen Festivals, Eisfischen und Eisskulpturen in Québec

Der Bonhomme de Carnaval in Québec. Bild: Destination Québec

Der Bonhomme de Carnaval in Québec. Bild: Destination Québec

Der Winter hat in Québec schon kräftig Einzug gehalten. Bei knackigen Unter-Null-Temperaturen präsentiert sich die ostkanadische Provinz mit zahlreichen Festivals, außergewöhnlichen Winteraktivitäten, Musik und Unterhaltung.

Jedes Jahr zieht das mittlerweile international bekannte igloofest Tausende Fans elektronischer Musik an den Alten Hafen von Montreal. Obwohl das Festival an den wohl kältesten Wochenenden im Winter, nämlich vom 19. Januar bis 12. Februar 2017 stattfindet, gehört es zu den „hottest Events“ der Szene. Beim iglooswag wird das schrillste Outfit der Raver prämiert.

Immer mehr Städte auf der Welt präsentieren ihre Schönheit im Rahmen von speziellen Lichtfestivals. Dann werden Plätze und Straßen, Brücken und Bauwerke auf spektakuläre Weise illuminiert. Vom 23. Februar bis zum 11. März 2017 verwandelt sich die Metropole Montreal im Rahmen des Festivals „Montréal en Lumière“ ebenfalls in ein buntes Lichtermeer. Überall in der Stadt gibt es kleinere und größere Attraktionen, Konzerte, Ausstellungen sowie Food-Stände und kulinarische Köstlichkeiten von Montreals besten Küchenchefs. Im Jahr 2017 setzt die neue Veranstaltung „Illuminart“ das Zusammenspiel von Licht und Technik des digitalen Zeitalters in den Fokus.

Im Januar steht wieder das berühmte „Tomcod Ice Fishing Festival“ an. Begonnen hat alles in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts als es darum ging, so vielen Menschen wie möglich das Fischen des Tomcod – eine Art Dorsch – zu ermöglichen. Mittlerweile hat sich das Festival rund um den „Frostfisch“, das nächstes Jahr vom 15. Januar bis zum 15. Februar 2017 stattfindet, zu einem großen Festival entwickelt. Auf dem Fluss Saint-Anne, zwischen Montreal und Québec City gelegen, werden jedes Jahr rund 500 beheizte Holzhütten, die mit Licht, Angelgeräten sowie Tischen und Stühlen ausgestattet sind, aufgebaut. An zahlreichen Grillstationen kann der Fang sofort zubereitet werden.

Bereits zum 45. Mal entsteht im Februar während des berühmten Carnaval de Québec eine riesige Ausstellung aus Eisskulpturen. Internationale und nationale Teams lassen der Kreativität freien Lauf, um am Ende als Sieger der „Snow Sculpture Competition“ auf dem Treppchen zu stehen. Auch ein deutsches Team ist 2017 mit am Start. Besucher können die fantastischen Gebilde aus Schnee und Eis im Parc de l’Amérique-Française bewundern. Neben winterlichen Themen widmen sich die Eisbildhauer auch dem 150. Geburtstag von Kanada. Ein Highlight wird eine überdimensionale Poutine, das Nationalgericht der Quebecer, sein.

Jedes Jahr können Einheimische und Besucher auf den Magdalenen-Inseln im Südosten des Sankt-Lorenz-Golfs die schneeweißen Sattelrobben beobachten. In der Zeit zwischen Ende Februar bis Mitte März wandern die Muttertiere von Grönland in den Sankt-Lorenz-Golf, um auf den gewaltigen Eisschollen ihre Jungen zu gebären. Früher wurden die kleinen weißen Baby-Sattelrobben wegen ihres weichen Fells gejagt, heute sind sie geschützt. Nur kleine Gruppen von Besuchern dürfen in ihre Nähe, um die faszinierenden Tiere live zu erleben. Ein Video dazu gibt es hier: http://bit.ly/2hSncPl

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Quelle: Destination Québec / Global Communication Experts

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