(c) CBS

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Die 14. Staffel von “CSI” (oder “CSI: Vegas”) war für mich überraschend. Während man bei den anderen “CSI”-Serien vor allem in der jeweils letzten Staffel deutliche Abnutzungserscheinungen feststellen konnte, schaffen es die Autoren hier immer noch, mit neuen Ideen zu kommen. Es gab ein paar Tiefpunkte, etwa als wieder einmal jemand aus dem Team in den Fokus eigener Ermittlungen rückte, aber im Großen und Ganzen war es eine gelungene Staffel mit spannenden Fällen. Eins fällt noch auf: Neben dem – sehr subtilen – Cliffhanger der letzten Episode gab es noch zwei Folgen, die zumindest ambivalent endeten, indem am Schluss nicht so wirklich klar war, ob der wirkliche Täter geschnappt wurde, beziehungsweise was genau in der Tatnacht passiert ist. Es handelt sich dabei um Folge 14.18: “Tatort mit bösartiger Biografie” und Folge 14.20: “Virtuelles Verschlingen“.

In Folge 14.21: “Wer ist Special Agent Avery Ryan?” sahen wir zudem die Backdoor-Pilotepisode für einen weiteren Ableger des CSI-Franchise: “CSI: Cyber”. Die erste Staffel lief parallel zu Staffel 15 von “CSI”, dann gab es noch eine zweite, bevor dieser Spinn-Off auch schon wieder eingestellt wurde. Die Serie konnte nicht wirklich überzeugen, ging häufig ungeniert den Weg von Science Fiction und die Begründung, warum ausgerechnet das Cyber-Team des FBI in einem Fall eingeschaltet wurde, wirkte sehr häufig ziemlich konstruiert.

“CSI” allerdings hatte noch keine wirklichen Ermüdungserscheinungen und konnte in die 15. und letzte Staffel starten.

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